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Die letzte Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen war für die Sozialdemokratie eine erschütternde Niederlage. Innerparteilich war man sich einig diese schmerzhafte Entwicklung gemeinschaftlich aufarbeiten zu wollen. Ebenso ging es um den schlechten Wahlkampf zur letzten Bundestagswahl, worüber auch der Wahlsieg nicht hinwegtäuschen kann. Insgesamt eine große Enttäuschung, bei der man es nicht belassen möchte. Der Blick richtet sich mit Optimismus in die Zukunft. Die Sozialdemokratie ist kein Selbstzweck. Sie ist für die Menschen da, nicht in erster Linie für die Parteimitglieder und Funktionäre. Sie hat eine gesellschaftliche Verantwortung, die sie nur mit den Menschen gemeinsam wahrnehmen kann. Das kann uns gelingen, wenn wir unser historisches Versprechen – Freiheit in Solidarität und Gerechtigkeit – erneuern. Dafür ist eine offene Debatte darüber nötig, wo die Zukunft der deutschen Sozialdemokratie liegt. Wir wollen Antworten formulieren, die die Menschen von uns zu Recht erwarten. Darum wird es einen großen Programmprozess geben, an dessen Ende eine neu sozialdemokratische Programmatik stehen wird. Wir freuen uns auf diese Arbeit.
Ich glaube, das ist so ca. das 20. Mal, dass ich in den letzten Monaten von der SDP höre sich reformieren und neu gestalten zu wollen. Meist, ohne danach auch nur im Geringsten nochmal etwas davon zu hören.
Was eine ziemliche Übertreibung deinerseits sein dürfte aber ich kann deine Motivation dahinter nachvollziehen.