PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Was eine ziemliche Übertreibung deinerseits sein dürfte aber ich kann deine Motivation dahinter nachvollziehen.

  • Das war ja völlig klar, bekennende Rechte dürfen nicht kandieren, nur deshalb wurde dieser völlig unsinnige §3 Abs. 3 Nr. 3. ModAdminGesetz geschaffen!!

    Der Gedanke war eher der, dass keine Leute Moderatoren werden sollten, die es selbst nicht schaffen, sich an die Regeln zu halte. Das sollte doch eigentlich nachvollziehbar sein.

    Nein, ist es nicht!

    Warum? Prinzipiell ist die Regel nachvollziehbar. Wenn man sich einer ungerechtfertigten Sanktion ausgesetzt sieht, kann man ja Einspruch erheben.

    Wobei man darüber nachdenken könnte, Kandidaturen zuzulassen, wenn man früher häufig gegen Regeln verstoßen hat, aber sich längerfristig "gebessert" hat.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Das war ja völlig klar, bekennende Rechte dürfen nicht kandieren, nur deshalb wurde dieser völlig unsinnige §3 Abs. 3 Nr. 3. ModAdminGesetz geschaffen!!

    Der Gedanke war eher der, dass keine Leute Moderatoren werden sollten, die es selbst nicht schaffen, sich an die Regeln zu halte. Das sollte doch eigentlich nachvollziehbar sein.

    Nein, ist es nicht!

    Warum? Prinzipiell ist die Regel nachvollziehbar. Wenn man sich einer ungerechtfertigten Sanktion ausgesetzt sieht, kann man ja Einspruch erheben.

    Wobei man darüber nachdenken könnte, Kandidaturen zuzulassen, wenn man früher häufig gegen Regeln verstoßen hat, aber sich längerfristig "gebessert" hat.

    Und Sie wollen und ernsthaft erzählen Wildungen hätte sich gebessert und sollte für die Einhaltung der Regeln der Sim zuständig sein?

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

    120px-PNSNeu.png

  • Ich habe allgemein gesprochen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Allgemein ja gerne, aber so wie ich den Herrn "Reichsgrafen" erlebe glaube ich nicht das der sich in seinem schlimmsten Albtraum jemals an die Regeln von Anstand und Respekt anderen gegenüber halten würde

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Das war eigentlich im SimOn Kontext gemeint. ^^

  • Das wäre allerdings ein interessanter Feldversuch, den Reichsschenkel Gräfchen zu Wilddung zum Moderator zu machen. Ein bisschen reizt mich ja zu sehen, was hier passieren würde. :D

  • Das hatten wir schon mal, es war nicht sehr ergiebig.

  • Inwiefern, als dass ich auch Linkslastige zur Abmahnung vorschlug? Das ich mich nicht über jedes normale Wort aufregte und sanktionierten wollte?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sie sind einfach der letzte Mensch in dieser Simulation, den ich ein gewisses Maß an Objektivität unterstellen würde.

  • Sie haben schon einmal gezeigt, dass Sie als Moderator gute Arbeit leisten. Schade, dass es kein zweites Mal klappt.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Zitat von Jan Friedländer
    Zitat von Paul Fuhrmann
    Paul Fuhrmann @P Fuhrmann · 05.11.22 17:41
    Pragmatisch wäre der Wiedereinstieg in die Atomkraft, aber Kopf hoch.

    retweet.png Paul Fuhrmann hat retweeted

    Jan Friedlaender verified.png @Friedl · 05.11.22 18:07
    Wäre er eben nicht, weil der Nutzen in keinem Verhältnis zur Kosten/Risiko-Rechnung stehen würde. Diese Debatte ist eine rein ideologisch geführte Debatte der politischen Atomlobby.

    retweet.png Jan Friedlaender hat retweeted

    Ich zieh diese Debatte mal hierüber, um mal einen Faktencheck bei den Aussagen des Bundeskanzlers durchzuführen:


    1. Der Ersatz von Kohlekraftwerken durch Atomkraftwerke hätte mindestens den elffachen (!) Nutzen eines Tempolimits von 130 km/h hinsichtlich der CO2-Emissionen.


    Maximal 5,4 Millionen Tonnen jährliche CO2-Ersparnis durch Tempolimit gemäß US-Studie und Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de…iner%20Studie%20ermittelt


    60 Millionen Tonnen jährliche CO2-Ersparnis durch Abschaltung von 6 KKW an Stelle von 6 AKW: https://www.windkraft-journal.…issionshandel%20vermieden.


    60 / 5,4 11,11


    2. Der Strompreis könnte bei einem längeren Weiterbetrieb um 8,5 bis 12 Prozent sinken. Das sagt nicht irgendwer aus der "politischen Atomlobby", sondern eine Studie um Ökonomen um Wirtschaftsweise Veronika Grimm: https://www.nzz.ch/wirtschaft/…ompreis-senken-ld.1706290 Ist das etwa keine nennenswerte Entlastung beim Strompreis?


    3. Wir brauchen Alternativen zur Verstromung von Gas über Gaskraftwerke. Wir haben Gasknappheit und dennoch wird weiter fröhlich Gas über solche Gaskraftwerke verstromt - zum Teil sogar mehr Gas als vorher.


    Siehe hier: https://www.tagesschau.de/wirt…-juli-frankreich-101.html


    Als die grün-blau-schwarze Tansania-Koalition einen Vorschlag auf den Tisch gelegt hatte, hat NRW - wohlgemerkt unter der Landesregierung Friedländer (!) einfach so abgelehnt, ohne sich überhaupt inhaltlich zur Sache einzulassen:


    Siehe hier: [Debatte] BR/142 - Entwurf eines Gesetzes zur Bereithaltung von Ersatzkraftwerken zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor im Fall einer drohenden Gasmangellage durch Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes ...


    Und hier: [Abstimmung] BR/142 - Entwurf eines Gesetzes zur Bereithaltung von Ersatzkraftwerken [...]


    Zur Sache haben Sie sich, Herr Friedländer, nicht weiter geäußert, was - in Anbetracht von 10,4 (!) Prozent Inflation - doch, mit Verlaub, sehr erbärmlich ist. Wie wollen Sie denn dafür sorgen, dass Gaskraftwerke nicht dafür sorgen, dass Erdgas an anderer Stelle fehlt?


    4. Atomkraftwerke lassen sich durchaus sicher betreiben, wenn Sicherheitsüberprüfungen (die schon mal gemacht wurden), wieder durchgeführt werden. Sicher werden diese nicht hundertprozentig einwandfrei laufen, aber auch ein Auto läuft nicht hundertprozentig einwandfrei. Störungen, die ernsthaft eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen, sind äußerst unwahrscheinlich. Grüne in anderen Ländern sind pro Atomkraft.


    Was also spricht dagegen? In Anbetracht dieser Datenlage mit dem Ideologie-Argument zu kommen, ist jedenfalls lächerlich.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Argumentativ überzeugt. Dann doch lieber einen Mitspieler wählen, der ein Profi in der Parteispionage war. Würde mir da nur jemand einfallen....

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Dann für Sie hier auch ein paar Fakten:


    "1. Technisch steht man dann vor folgendem Problem: Wenn die Brennstäbe nach jahrelanger Arbeit ihr natürliches Zyklusende erreichen, sinkt die Leistung und der Reaktor schaltet sich quasi von selbst ab, weil die Neutronen für die Kernspaltung fehlen.


    Trotzdem kann man die Atomkraftwerke länger für die Stromproduktion betreiben. Man muss lediglich die Neutronenbilanz verbessern, beispielsweise über die Temperatur des Kühlmittels. Das erfolgt im sogenannten Streckbetrieb. Aber die volle Leistung gibt’s dann nicht mehr.

    Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) spricht davon, dass der Streckbetrieb über mehr als 80 Tage möglich wäre. Währenddessen sinkt die Leistung auf 60 Prozent ab.


    2. Atomkraft ist eine Schönwetter-Technologie – in der Krise offenbart sie ihre Anfälligkeit. Das betrifft nicht allein Kriegs- und Terrorgefahren, sondern auch Klimaveränderungen mit langanhaltenden Hitzeperioden, überheizten Flüssen oder Sturmfluten, die für den Betrieb von Atomkraftwerken zum Problem werden können. In Frankreich müssen bereits regelmäßig im Sommer Kraftwerke heruntergefahren werden, weil angrenzende Flüsse zu stark erhitzen oder zu wenig Wasser führen. Die Meiler verbrauchen dann Strom, anstatt ihn zu liefern - und das ausgerechnet dann, wenn der Strombedarf in Frankreich im Sommer aufgrund der vielen Klimaanlagen besonders hoch ist. Dieses Phänomen ist nicht auf Frankreich begrenzt, sondern tritt auch in anderen Ländern Europas immer häufiger auf.


    3. Atomkraft spielt keine wesentliche Rolle für die Energieversorgung


    Die verbliebenen drei Atomkraftwerke können die sich zuspitzende Energiekrise nicht lösen. Schon jetzt machen sie nur fünf bis sechs Prozent im deutschen Strommix aus. Bezogen auf den gesamten Endenergieverbrauch hat Atomkraft sogar nur einen Anteil von etwa einem Prozent. Die Sicherheitsrisiken und die Kosten für den Erhalt der Atomstrom-Kapazitäten steht in keinem Verhältnis zu den dadurch ggf. gewonnenen Strommengen. Zumal die aktuelle Krise keine Stromkrise, sondern eine Wärmekrise ist. Über 85 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs wird für die Erzeugung von Wärme für Gebäude oder für Industrieprozesse benötigt. Hier können die Atomkraftwerke nicht helfen. Und mehr noch: Gaskraftwerke sind häufig Kombi-Kraftwerke. Das heißt, sie haben – anders als AKW – eine Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugen nicht nur Strom, sondern gleichzeitig auch Wärme und steigern dadurch ihren Effizienzgrad. Gaskraftwerke haben bei der Stromerzeugung außerdem die Funktion, Leistungsschwankungen bei den Erneuerbaren auszugleichen. Atomkraftwerke dagegen funktionieren nach dem Grundlastprinzip und können nicht flexibel und bedarfsgerecht gesteuert werden, um Spitzenlasten oder Schwankungen auszugleichen. Entsprechend können Atomkraftwerke Gaskraftwerke nicht ersetzen. Auch das Wirtschaftsministerium räumt im Juli 2022 ein, dass das Einsparungspotenzial für Erdgas durch Atomstrom lediglich bei 0,5 bis 0,7 Prozent liegt.



    4. Die ungeklärte Frage der Kosten/Versicherung


    Die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken würde enorme finanzielle Aufwendungen für Nachrüstungen und neuen Sicherheitsstandards wie auch für die Brennstoffbeschaffungen nach sich ziehen. Schon jetzt ist klar: Die Betreiber der Atomkraftwerke stimmen einem Weiterbetrieb nur zu, wenn die komplette Verantwortung, Kosten und Risiken vollständig in der Hand des Staates liegen. Erneut würden die Betreiber Millionenbeträge erhalten, während der Staat das Risiko trägt. Und das vor dem Hintergrund, dass die letzten Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) 2009 stattfanden und seitdem das Regelwerk für die Überprüfung überarbeitet wurde und auf den neuen Stand von Wissenschaft und Technik gebracht wurde. Atomkraft ist und bleibt privatwirtschaftlich nicht zu betreiben und die Kraftwerke sind nicht zu versichern. Durch einen Weiterbetrieb würden erneut unnötig hohe Geldbeträge, die für erneuerbare Energien und die Energiewende dringend benötigt werden, in eine nicht nachhaltige und gefährliche Technologie fließen. Nicht nur ein finanzieller, sondern auch klimapolitischer Irrweg.


    5. Thema Sicherheit:


    Ebenfalls mit Blick auf den nahenden Abschalttermin wurden die im Zehn-Jahres-Turnus vorgeschriebenen ausführlichen Sicherheitsüberprüfungen ausgesetzt. Das bedeutet, dass die Kraftwerke mittlerweile seit 13 Jahren ohne die periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) laufen. Bewertungsmaßstab der PSÜ ist der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik. Um dem derzeit gültigen Regelwerk gerecht zu werden, müssten bereits erhebliche Nachbesserungen an den Anlagen erfolgen. Die Bundesregierung geht von einem mindestens einjährigen Prüfprozess aus, der Investitionen in Millionenhöhe nach sich ziehen würde. Die Betreiber der Atomkraftwerke geben daher zu, dass eine Laufzeitverlängerung nur möglich sei, wenn die Qualität der grundlegenden Sicherheitsanalyse verringert und auf weitreichende Nachrüstungsmaßnahmen verzichtet werden würde. Die bereits jetzt hohen Sicherheitsrisiken sollen demnach weiter überdehnt werden."


    Quelle: https://www.bund.net/fileadmin…_aufzeitverlaengerung.pdf

  • Diese Argumente sind doch viel zu ideologisch getrieben! Da geht es ja regelrecht um Kosten-Nutzen Faktor, realitätsnahe Umsetzungen und technische Einzelheiten. Also so kann man doch nicht vernünftig diskutieren!

  • Nichts hält davon ab, frische Brennstäbe zu bestellen. Damit ist das Argument hinfällig.


    2. Atomkraft ist eine Schönwetter-Technologie – in der Krise offenbart sie ihre Anfälligkeit. Das betrifft nicht allein Kriegs- und Terrorgefahren, sondern auch Klimaveränderungen mit langanhaltenden Hitzeperioden, überheizten Flüssen oder Sturmfluten, die für den Betrieb von Atomkraftwerken zum Problem werden können. In Frankreich müssen bereits regelmäßig im Sommer Kraftwerke heruntergefahren werden, weil angrenzende Flüsse zu stark erhitzen oder zu wenig Wasser führen. Die Meiler verbrauchen dann Strom, anstatt ihn zu liefern - und das ausgerechnet dann, wenn der Strombedarf in Frankreich im Sommer aufgrund der vielen Klimaanlagen besonders hoch ist. Dieses Phänomen ist nicht auf Frankreich begrenzt, sondern tritt auch in anderen Ländern Europas immer häufiger auf.

    Die AKW in Frankreich wurden häufig wegen Wartungs- bzw. Revisionsarbeiten stillgelegt und wenige wegen Hitze und Dürre, wobei zur Kühlung nicht viel Wasser benötigt wird. Dagegen ist Solar Schönwettertechnologie schlechthin.

    3. Atomkraft spielt keine wesentliche Rolle für die Energieversorgung


    Die verbliebenen drei Atomkraftwerke können die sich zuspitzende Energiekrise nicht lösen. Schon jetzt machen sie nur fünf bis sechs Prozent im deutschen Strommix aus. Bezogen auf den gesamten Endenergieverbrauch hat Atomkraft sogar nur einen Anteil von etwa einem Prozent. Die Sicherheitsrisiken und die Kosten für den Erhalt der Atomstrom-Kapazitäten steht in keinem Verhältnis zu den dadurch ggf. gewonnenen Strommengen. Zumal die aktuelle Krise keine Stromkrise, sondern eine Wärmekrise ist. Über 85 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs wird für die Erzeugung von Wärme für Gebäude oder für Industrieprozesse benötigt. Hier können die Atomkraftwerke nicht helfen. Und mehr noch: Gaskraftwerke sind häufig Kombi-Kraftwerke. Das heißt, sie haben – anders als AKW – eine Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugen nicht nur Strom, sondern gleichzeitig auch Wärme und steigern dadurch ihren Effizienzgrad. Gaskraftwerke haben bei der Stromerzeugung außerdem die Funktion, Leistungsschwankungen bei den Erneuerbaren auszugleichen. Atomkraftwerke dagegen funktionieren nach dem Grundlastprinzip und können nicht flexibel und bedarfsgerecht gesteuert werden, um Spitzenlasten oder Schwankungen auszugleichen. Entsprechend können Atomkraftwerke Gaskraftwerke nicht ersetzen. Auch das Wirtschaftsministerium räumt im Juli 2022 ein, dass das Einsparungspotenzial für Erdgas durch Atomstrom lediglich bei 0,5 bis 0,7 Prozent liegt.

    Das stimmt auch so nicht. Gas- und Atomstrom liefern zusammen gut ein Potenzial von einem Fünftel der deutschen Stromversorgung (darunter Verhältnis Gas zu Atom 2:1).


    Siehe hier: https://www.quarks.de/technik/…d-verlaengerung-laufzeit/


    Mit den bestehenden AKW kann vielleicht nicht alles, aber doch ein signifikanter Anteil der Gasverstromung ersetzt werden. Überdies hindert uns nichts, alte AKW, die sich nicht im Rückbau befinden, zu reaktivieren.

    4. Die ungeklärte Frage der Kosten/Versicherung


    Die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken würde enorme finanzielle Aufwendungen für Nachrüstungen und neuen Sicherheitsstandards wie auch für die Brennstoffbeschaffungen nach sich ziehen. Schon jetzt ist klar: Die Betreiber der Atomkraftwerke stimmen einem Weiterbetrieb nur zu, wenn die komplette Verantwortung, Kosten und Risiken vollständig in der Hand des Staates liegen. Erneut würden die Betreiber Millionenbeträge erhalten, während der Staat das Risiko trägt. Und das vor dem Hintergrund, dass die letzten Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) 2009 stattfanden und seitdem das Regelwerk für die Überprüfung überarbeitet wurde und auf den neuen Stand von Wissenschaft und Technik gebracht wurde. Atomkraft ist und bleibt privatwirtschaftlich nicht zu betreiben und die Kraftwerke sind nicht zu versichern. Durch einen Weiterbetrieb würden erneut unnötig hohe Geldbeträge, die für erneuerbare Energien und die Energiewende dringend benötigt werden, in eine nicht nachhaltige und gefährliche Technologie fließen. Nicht nur ein finanzieller, sondern auch klimapolitischer Irrweg.

    Das ist kein Problem. Hier mal etwas Lektüre: https://www.berliner-zeitung.d…mweltministerin-li.263141



    5. Thema Sicherheit:


    Ebenfalls mit Blick auf den nahenden Abschalttermin wurden die im Zehn-Jahres-Turnus vorgeschriebenen ausführlichen Sicherheitsüberprüfungen ausgesetzt. Das bedeutet, dass die Kraftwerke mittlerweile seit 13 Jahren ohne die periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) laufen. Bewertungsmaßstab der PSÜ ist der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik. Um dem derzeit gültigen Regelwerk gerecht zu werden, müssten bereits erhebliche Nachbesserungen an den Anlagen erfolgen. Die Bundesregierung geht von einem mindestens einjährigen Prüfprozess aus, der Investitionen in Millionenhöhe nach sich ziehen würde. Die Betreiber der Atomkraftwerke geben daher zu, dass eine Laufzeitverlängerung nur möglich sei, wenn die Qualität der grundlegenden Sicherheitsanalyse verringert und auf weitreichende Nachrüstungsmaßnahmen verzichtet werden würde. Die bereits jetzt hohen Sicherheitsrisiken sollen demnach weiter überdehnt werden."

    Die PSÜ ist nur eine Art von Überprüfung, die jetzt gemacht werden kann. Auch da hindert uns nichts, wenn die notwendigen Rechtsgrundlagen geschaffen werden.


    Und was ist eigtl. mit den möglichen 12 Prozent Entlastung beim Strompreis? Sind die egal? Wenn Sie diese Frage bejahen, dann können Sie das "S" in "SDP" endgültig streichen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • // Wegen des Bildes hier //

    Ach, das macht niemand in einem solchen Zusammenhang. Gucken Sie hier:

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    Überdies sind die "Aktivisten" verantwortlich, wenn Sie durch das mutwillige Herbeiführen des Staus den Tod der Radfahrerin herbeigeführt haben, wenn ihr Tod sich sonst hätte vermeiden lassen. Nach der Logik, Herr Bundeskanzler, sind auch Mörder, die ihr Opfer durch einen Schuss töten, unschuldig, weil das Eintreten der Kugel und nicht der Mörder den Tod verursacht hat. Schämen Sie sich denn nicht für diese Verharmlosung?

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Linkslastiges Drecksgesindel, anders kann man dieses Pack welches mit Menschenleben spielt, zu Gunsten einer abstrusen politischen Idee, nicht nennen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Überdies sind die "Aktivisten" verantwortlich, wenn Sie durch das mutwillige Herbeiführen des Staus den Tod der Radfahrerin herbeigeführt haben, wenn ihr Tod sich sonst hätte vermeiden lassen. Nach der Logik, Herr Bundeskanzler, sind auch Mörder, die ihr Opfer durch einen Schuss töten, unschuldig, weil das Eintreten der Kugel und nicht der Mörder den Tod verursacht hat. Schämen Sie sich denn nicht für diese Verharmlosung?

    Komm mal runter ey. Bei den vielen Zwischenfällen in denen die Rettungsgasse durch PKW- und LKW-Fahrer blockiert wird und die Rettungskräfte entsprechend später eintreffen, machst du auch nicht so ein Drama. Natürlich ist das nicht ok - keine Frage. Aber jeden Tag werden in Deutschland hunderte Staus verursacht und ich möchte nicht wissen, wie viele Verkehrstote sich möglicherweise vermeiden ließen, wenn es diese Staus nicht gäbe. Dazu ist, soweit ich weiß, mittlerweile auch bestätigt worden, dass eine frühere Ankunft des Rüstwagens den Hirntod der Frau nicht hätte verhindern können. Wenn mutwillig Rettungskräfte behindert werden (und das passiert im Übrigen viel zu oft!), dann ist das absolut verurteilenswert und dann kann man so ein Fass aufmachen - aber das ist, soweit ich das sehe, hier nicht passiert. Hier wurde "nur" die Entstehung eines Staus provoziert.