[1. Wahlgang] 17. Bundesversammlung

  • Seine Erlaucht erscheinen wohlgelaunt um der Amtsübernahme beizuwohnen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • sitzt schon seit über 2 Stunden im Saal und schaut langsam ungeduldig auf die Uhr

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • verteilt Getränke und belegte Brote für jedermann und unterstützt somit die Saaldiener....

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • kommt, als er von belegten Broten erfährt, selbstverständlich auch sofort vorbei :ugly:ugly

  • Hält sich bereit.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • wundert sich noch immer, wo der Bundestagspräsident bleibt und wo die Abgeordneten der Allianz sind....

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Schaut noch mal auf die Uhr und zur Türe, dann erhebt er sich.


    Meine Damen und Herren erheben Sie sich.

    Herr designierter Bundespräsident von Hohenelmen-Lützburg bitte tretten Sie vor, erheben Sie Ihre Schwurhand und sprechen folgende Eidesformel nach.

    Ich Gerold von Hohenelmen-Lützburg schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sehr geehrter Herr Vizepräsident des Deutschen Bundestages,


    ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste,

    geehrter Herr Bundespräsident Augstein, Frau Bundeskanzlerin Friedrich,

    verehrte Pressevertreter.


    Ich bitte um Entschuldigung wegen der Verspätung, aber auch ich bin bei diesen

    Witterungsbedingungen nicht vor Problemen geschützt.


    Vor einer Woche haben wir hier an diesem Ort den neuen Bundespräsidenten gewählt.

    An dieser Stelle möchte ich den amtierenden Bundespräsidenten Friedrich Augstein für seine

    Arbeit und seine Verdienste danken. Ich wünsche Ihnen im Namen der Bundesversammlung

    für Ihre persönliche Zukunft alles erdenklich Gute.

  • Euer Exzellenz, damit sind Sie vereidigt. Möge Gott Ihnen Kraft und Fortune gewähren.

    Hurra, Hurra, Hurra!


    Reicht dem frisch ernannten Bundespräsidenten die Hand.

    Dann winkt er eine der Saalbediensteten herbei ,welche mit einen großen Blumenstrauß in wartestellung stehtl

    Jene übereicht die an den Präsidenten mit einem Knicks.


    Meine Damen und Herren das Wort hat Seine Exzellenz der Herr Bundespräsident

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Herr Präsident des Deutschen Bundestages,

    Herr Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    liebe Mitglieder der Bundesversammlung,

    meine sehr geehrten Mitbürgerinnen und Mitbürger und alle Menschen in Deutschland,


    es ist mir eine große Ehre heute als neuer Bundespräsident den Eid abgelegt zu haben und ich möchte zu Beginn meiner Amtszeit betonen, dass ich ein Bürgerpräsident für alle Menschen in diesem Land sein möchte. Egal, ob Sie mir Ihre Stimme gegeben haben oder nicht, ich möchte für jeden von Ihnen da sein und Ihre Stimme vertreten.


    Der heutige Tag, an dem ich mein Amt antrete, hat eine besondere historische Bedeutung. Am 18. Januar gedenken wir des schrecklichen Tages im Jahre 1943, als das Warschauer Ghetto zerstört wurde und tausende jüdische Menschen in die Vernichtungslager deportiert wurden. Dieses Datum soll uns immer daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Vergangenheit niemals zu vergessen und sicherzustellen, dass sich solche schrecklichen Verbrechen nie wiederholen. Der Nationalsozialismus hat unermessliches Leid über die Welt gebracht, und wir müssen immer wachsam und stark bleiben, um sicherzustellen, dass sich diese schrecklichen Ereignisse nicht wiederholen. Unsere Geschichte des Erinnerns darf niemals verblassen, denn nur so können wir aus der Vergangenheit lernen und eine bessere Zukunft gestalten.


    Als Bundespräsident werde ich ein neutraler Präsident sein, der die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten unseres Volkes respektiert. Dennoch möchte ich betonen, dass ich kein Bundespräsident sein werde, der zu Unrecht auf der Welt schweigt. Ich verpflichte mich dazu, mich aktiv gegen jegliche Form von Unrecht einzusetzen und dabei meine Stimme für diejenigen zu erheben, die keine Stimme haben. Ein Beispiel für solches Unrecht ist der barbarische Angriffskrieg von Wladimir Putin in der Ukraine. Ich verurteile diese Aktion aufs Schärfste und stehe an der Seite derjenigen, die für Frieden und ihre Freiheit kämpfen. Die Achtung der Souveränität anderer Länder und die Wahrung der Menschenrechte sind Werte, die ich fest verteidigen werde. Die brutale Invasion der russischen Streitkräfte in der Ukraine hat zu unzähligen unschuldigen Opfern geführt. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien und Freunden der Menschen, die durch diese grausamen Handlungen ihr Leben verloren haben. Die Zerstörung von Städten, Dörfern und Infrastruktur in der Ukraine ist ein Akt der Aggression und Gewalt, der nicht toleriert werden darf. Die Besetzung der Krim-Halbinsel und die fortgesetzte Unterstützung von Separatisten in der Ostukraine sind klare Verletzungen der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine. Diese Handlungen sind eine direkte Bedrohung für den Frieden und die Stabilität in Europa. Wir als internationale Gemeinschaft dürfen nicht zulassen, dass solche Aggressionen ungestraft bleiben. Nicht nur in der Ukraine, in vielen Ländern Osteuropas wächst die Angst. Deshalb stehen wir an der Seite der Esten, der Letten und Litauer; wir stehen gemeinsam mit Polen, Slowaken und Rumänen und allen Bündnispartnern: Sie können sich auf uns verlassen. Deutschland ist Teil der NATO und der Europäischen Union. Ohne sie würden wir Deutsche heute nicht in Einheit und Freiheit leben. Das vergessen wir nicht. Ohne jede Zweideutigkeit bekennen wir uns zu unserer Bündnisverpflichtung.


    Liebe Mitglieder der Bundesversammlung, ein wesentlicher Bestandteil unseres Gemeinwesens ist das Ehrenamt. Ich möchte deshalb betonen, wie wichtig das Ehrenamt und die Gemeinschaft in unserem Volk sind. Deutschland hat eine reiche Tradition des ehrenamtlichen Engagements, und ich möchte das Ehrenamt weiter stärken. Besonders im Bereich der sozialen Arbeit leisten Ehrenamtliche einen unverzichtbaren Beitrag. Sie engagieren sich in der Altenpflege, in der Flüchtlingshilfe, in der Kinder- und Jugendarbeit und in vielen weiteren sozialen Bereichen. Ohne ihr Engagement wären viele soziale Projekte und Einrichtungen nicht in der Lage, ihr wichtiges Engagement zu leisten. Aber auch im Umweltschutz, im Sport, in der Kultur und in der Bildung sind Ehrenamtliche unentbehrlich. Sie setzen sich für den Erhalt der Natur ein, organisieren Sportveranstaltungen, fördern kulturelle Aktivitäten und unterstützen Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen Entwicklung. Menschen, die ihre Zeit und Energie für das Wohl anderer einsetzen, verdienen unsere Unterstützung und Anerkennung. Als Bundespräsident ist es mir ein Anliegen, den Dialog und den Austausch mit religiösen Gruppen in unserem Land zu betonen. Die Arbeit der Religionsgemeinschaften trägt maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Vielfalt in unserer Bundesrepublik bei. Es ist wichtig, dass wir respektvoll miteinander umgehen und die verschiedenen Glaubensrichtungen in unserer Gesellschaft anerkennen, denn dies sieht auch unser Grundgesetz vor. Der Islam ist inzwischen ein fester Bestandteil unseres Landes und ich möchte mich an dieser Stelle für eine frühere Aussage entschuldigen, in der ich den Islam als nicht zu Deutschland gehörig bezeichnet habe. Diese Aussage war unüberlegt und ich möchte klarstellen, dass der Islam einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt und zum kulturellen Reichtum in Deutschland leistet. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass der Islamismus und das Scharia-Recht keinerlei Platz in Deutschland haben dürfen. Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass extremistische Strömungen keinen Nährboden in unserer Gesellschaft finden und dass wir uns gegen jegliche Form von Radikalismus und Extremismus stellen. Dies betrifft im Besonderen auch den Rechtsextremismus und völkisch-nationalistisches Denken. Denn der Rechtsextremismus ist eine Ideologie, die wir mit aller Kraft bekämpfen müssen. Er steht im klaren Widerspruch zu den Werten, auf denen unser Grundgesetz aufgebaut ist.


    Wir dürfen nicht zulassen, dass diejenigen, die Hass predigen und Gewalt unterstützen, ein Sprachrohr in unserer Gesellschaft finden. Unsere Werte sind stark genug, um solche extremistischen Ideen zurückzuweisen. Meine Aufgabe als Bundespräsident ist es, ein Vorbild zu sein und die Menschen in unserem Land zu ermutigen, für Toleranz und Pluralismus einzustehen. Jeder Einzelne von uns hat die Verantwortung, gemeinsam eine starke Stimme gegen jegliche Form des Extremismus zu sein. Wir müssen diejenigen unterstützen, die sich aktiv gegen Rassismus und Ausgrenzung einsetzen.


    Liebe Mitglieder der Bundesversammlung, meine Aufgabe als Bundespräsident ist es, das Land zu repräsentieren, zu vereinen und zu gestalten. Ich stehe heute vor Ihnen, mit Demut und Dankbarkeit, und bitte um Ihre Unterstützung, um dieses Amt zum Wohle unseres Volkes und unserer gemeinsamen Zukunft auszufüllen.


    Vielen Dank.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Ich danke Ihnen, Herr Bundestagspräsident.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Meinen Glückwunsch, Herr Präsident. Ich wünsche im Interesse unseres Landes viel Erfolg bei dieser neuen Aufgabe und bei der Führung der Amtsgeschäfte.

    Ich danke Ihnen herzlich, Frau Bundeskanzlerin!

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Meine Damen und Herren ich danke Seiner Exzellenz , dem Herrn Bundespräsidenten für seine worte.

    Bitte erheben Soie nun abermal , es erklinht unsere Natuinalhymne.


    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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