betritt im dunklen Anzug und mit dunkler Krawatte den Landtag und schreitet zum Rednerpult....
Frau Präsidentin,
Vizepräsident Hacke,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
heute ist der 135. Geburtstag des Diktators Adolf Hitler, daher ist an der Zeit, dass wir uns erneut mit den Gräueltaten der Kriegsverbrecher des Dritten Reiches auseinandersetzen und nie vergessen, welche Schrecken im Namen des Nationalsozialismus begangen wurden.
Die Liste der abscheulichen Verbrechen, die von den Nazis verübt wurden, ist lang und entsetzlich. Millionen von unschuldigen Menschen wurden in Konzentrationslagern gefoltert, getötet und ermordet, nur weil sie einer bestimmten ethnischen Gruppe, Religion oder politischen Überzeugung angehörten. Männer, Frauen und Kinder wurden grausam gequält und ihrer Würde beraubt, ihr Leben ausgelöscht in den Gaskammern von Auschwitz, Treblinka, Sobibor und anderen Vernichtungslagern.
Die Verantwortlichen für diese unsäglichen Verbrechen waren keine Monster oder Außerirdischen, sondern Menschen wie du und ich, die aus blindem Gehorsam, fanatischem Glauben oder purer Boshaftigkeit die schrecklichsten Gräueltaten begingen. Adolf Hitler, Heinrich Himmler, Hermann Göring, Joseph Goebbels und viele andere Nazi-Führer waren die Architekten des Holocaust, die Befehle gaben, die Millionen das Leben kosteten.
- Ich bitte Sie daher alle sich von ihren Plätzen für eine kurze Gedenkminute zu erheben. Ich halte es für richtig, wenn wir die Erinnerung an die Opfer wachhalten -
Ich danke Ihnen für den kurzen Moment des Innehaltens! Sehr geehrte Damen und Herren, die Grausamkeit des nationalsozialistischen Regimes kannte keine Grenzen. Unschuldige Menschen wurden gezwungen, Zwangsarbeit zu leisten, wurden misshandelt, erniedrigt und ausgebeutet. Der Holocaust war nicht nur ein Akt der Vernichtung, sondern auch ein Akt der Entmenschlichung, ein Versuch, das Jüdische Volk zu demütigen und zu unterwerfen. Politische Parteien wurden verboten, Mitglieder verunglimpft, verfolgt und getötet.
Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts wach zu halten, ihre Namen und Geschichten zu ehren und sicherzustellen, dass sich solche Verbrechen nie wiederholen. Die Kriegsverbrecher des Dritten Reiches müssen zur Rechenschaft gezogen werden, auch wenn es Jahrzehnte nach dem Krieg ist. Gerechtigkeit muss geschehen für die unschuldigen Opfer und ihre Familien, die bis heute unter dem Trauma und den Nachwirkungen der Nazi-Tyrannei leiden.
Ich bitte daher die Gesamtgesellschaft in Nordrhein-Westfalen und der gesamten Bundesrepublik sich gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz zu widersetzen, damit nie wieder eine Ideologie wie der Nationalsozialismus die Menschheit vergiften kann. Lassen Sie uns die Erinnerung an die Verbrechen des Dritten Reiches wach halten und sicherstellen, dass die Schrecken von damals nie wieder die Gegenwart und die Zukunft bedrohen.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Bereitschaft, sich mit diesem dunklen Kapitel der Geschichte auseinanderzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam gegen das Vergessen kämpfen und für eine Welt einstehen, in der Frieden, Toleranz und Menschlichkeit regieren. Nie wieder Faschismus, nie wieder Kriegsverbrechen – niemals!
Herzlichen Dank.