[Debatte] Gesetz zur weiteren Anpassung des vDeutschen Gesetzbuches

  • Gesetz zur weiteren Anpassung des vDeutschen Gesetzbuches


    Artikel 1

    Änderung des vDeutschen Gesetzbuches



    Das vDeutsche Gesetzbuch, das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13. Juni 2022 geändert worden ist, wird wie folgt geändert:


    1. In § 2 wird wie folgt geändert:


    a) In § 2 Absatz 1 wird wie folgt gefasst:
    "Jede natürliche Person ist berechtigt, einen wahlberechtigten Erstaccount (Hauptaccount) zu besitzen."


    b) Ein Absatz 1a wird angefügt. Dieser wird wie folgt gefasst:

    "Nach dem Erstellen eines Hauptaccounts im Sinne des Absatzes 1 ist ein Wechsel des Hauptaccounts nach frühestens sechzig Tagen möglich. Vor Ablauf dieser Frist erstellte Accounts, die Hauptaccounts im Sinne des Absatzes 1 darstellen sollen, können bis zum Ablauf der Frist nicht als Hauptaccount im Sinne des Absatzes 1 unter Inanspruchnahme der durch diesem Gesetz eingeräumten Privilegien für Hauptaccounts verwendet werden."


    2. § 5a wird wie folgt geändert:


    a) In Absatz 2 wird das Wort "abwesend" durch das Wort "inaktiv" ersetzt.


    b) In § 5a wird ein Absatz 3 angefügt. Dieser wird wie folgt gefasst:
    "Für SimOff-Ämter ist abweichend von Absatz 1 Buchstabe a. die Inaktivität dann festzustellen, wenn der Kontobesitzer vierzehn Tage lang nicht eingeloggt war oder wenn dieser vierzehn Tage lang keine Beiträge verfasst hat.


    Artikel 2

    Inkrafttreten


    Dieses Gesetz tritt durch Beschluss durch die Spielerschaft mit absoluter Mehrheit in Kraft.

  • Worum geht es hier?

    Einerseits soll häufiges Wechseln der Hauptaccounts unterbunden werden, andererseits wird verhindert, dass Nebenaccounts (Wahlleitung, Mods,...) von Ämterverlust (weil SimOn-Beiträge bislang grundsätzlich maßgeblich waren) betroffen wären.

  • Welchen konkreten Schaden hat die Sim denn durch die Anlegung neuer Profile? Kann ja verstehen, wenn man sich politisch daran stört aber das ist doch eher eine Sache der Kontinuität oder des persönlichen Empfindens.

    Ich denke die Situation in Thüringen ist ein Beispiel, wo dies zu Problemen führte. Weiters denke ich schon, dass der Spielfluss gestört wird in bestimmten Bereichen, durch diese ständigen Wechsel. Ich verstehe wenn jemand, seine Ausrichtung ändern möchte oder die Partei wechselt, aber diese ständigen neuen Accounts finde ich sim-off genauso störend und sinnbefreit.

  • Welchen konkreten Schaden hat die Sim denn durch die Anlegung neuer Profile? Kann ja verstehen, wenn man sich politisch daran stört aber das ist doch eher eine Sache der Kontinuität oder des persönlichen Empfindens.

    Ich denke die Situation in Thüringen ist ein Beispiel, wo dies zu Problemen führte. Weiters denke ich schon, dass der Spielfluss gestört wird in bestimmten Bereichen, durch diese ständigen Wechsel. Ich verstehe wenn jemand, seine Ausrichtung ändern möchte oder die Partei wechselt, aber diese ständigen neuen Accounts finde ich sim-off genauso störend und sinnbefreit.

    Sad Thüringer noises


    ja. Ich finde es schade, dass man direkt rumhoppt, Charaktere wechselt usw. Man hätte ja auch bis zum ende einer Legislaturperiode warten können. Ich denke, dass ist aber weniger ein Problem des Accountwechsels selbst, sondern einer gewissen Wegwerfmentalität. "Kann ja eh immer weg und wechseln".

  • Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn man sich neue Accounts macht. Allerdings kommt es mir in den letzten Tagen so vor, als würde es bei manchen Leuten ausarten. Es fühlt sich so an, frei nach dem Motto

    "Der Charakter ist verbrannt, weil ich nen Bock geschossen habe, also erstelle schnell einen neuen Account und fahre diesen dann auch schnell gegen die Wand."

    Ich kann verstehen, dass man vielleicht irgendwann auch Mal was neues hier machen möchte. Die wenigsten die hier seit langer Zeit dabei sind, sind bei einem Charakter geblieben, aber doch nicht nach wenigen Tagen/Wochen...

  • Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn man sich neue Accounts macht. Allerdings kommt es mir in den letzten Tagen so vor, als würde es bei manchen Leuten ausarten. Es fühlt sich so an, frei nach dem Motto

    "Der Charakter ist verbrannt, weil ich nen Bock geschossen habe, also erstelle schnell einen neuen Account und fahre diesen dann auch schnell gegen die Wand."

    Ich kann verstehen, dass man vielleicht irgendwann auch Mal was neues hier machen möchte. Die wenigsten die hier seit langer Zeit dabei sind, sind bei einem Charakter geblieben, aber doch nicht nach wenigen Tagen/Wochen...

    Daher ist eine Regulierung meines Erachtens sinnvoll, denn neue Accounts sind natürlich ok, aber nicht ständig. Über die Frist kann man sicherlich noch debattieren.

  • Vor allem finde ich machen auch so kleine Skandale oder Parteiwechsel doch erst die wirkliche Karriere eines Charakters interessant. Aber natürlich will man auch mal neu anfangen.


    Ich bin nur nicht sicher ob es da wirklich einer extra Regel bedarf. Im Zweifelsfall würde das dazu führen dass Spieler eher inaktiv würden. Wir sollten uns nicht überregulieren.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts

  • Ich möchte auch anmerken, dass man jedem neuen Charakter eine Chance gibt, selbst wenn man weiß wer es vorher war. Zu oft wurde in der Vergangenheit jemand mit Vorurteilen überschüttet weil er mit einem Charakter vorher irgendwas getan hatte.

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    Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Bildung in der 13. Legislatur

    MdB des 13. & 14. Bundestags

    Senator für Arbeit, Digitalisierung und Gesundheit in der 6. Bürgerschaft

    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Hm, wo ist denn das große Problem dabei? Gut, man kann es persönlich störend finden, aber am Ende des Tages wird niemandem dadurch geschadet, sodass man es einschränken müsste. Zum einen suchen gerade am Anfang viele Neudazugestoßene noch ihren Platz im politischen Spektrum, da kann man es verstehen, mal einen neuen Charakter zu erstellen. Ein anderer Punkt ist, dass man möglicherweise SimOff einfach keine Lust mehr auf das zehnte wiederholende Wortspiel mit dem Charakternamen hat. Sicherlich sind Begriffe wie baerbocken und Zarenknecht SimOn wie SimOff zulässig, aber wenn man es sich zu jeder Gelegenheit über Monate anhören muss, sollten alle mit einem Mindestmaß an Empathie verstehen, dass das einem auf den Senkel gehen kann und man dann vielleicht lieber den Accountname wechseln will.


    Und auf der anderen Seite gibt es eben auch genug weitere Dinge, die eigentlich komplett sinnbefreit sind, aber die wir dennoch nicht unterbinden. Warum muss man z.B. die eigenen Posts mit der ganzen Horde Medienaccounts liken??? Das bringt überhaupt keinen Mehrwert und stört manche vielleicht auch. Aber muss man es deswegen gleich verbieten?

  • Hm, wo ist denn das große Problem dabei? Gut, man kann es persönlich störend finden, aber am Ende des Tages wird niemandem dadurch geschadet, sodass man es einschränken müsste. Zum einen suchen gerade am Anfang viele Neudazugestoßene noch ihren Platz im politischen Spektrum, da kann man es verstehen, mal einen neuen Charakter zu erstellen. Ein anderer Punkt ist, dass man möglicherweise SimOff einfach keine Lust mehr auf das zehnte wiederholende Wortspiel mit dem Charakternamen hat. Sicherlich sind Begriffe wie baerbocken und Zarenknecht SimOn wie SimOff zulässig, aber wenn man es sich zu jeder Gelegenheit über Monate anhören muss, sollten alle mit einem Mindestmaß an Empathie verstehen, dass das einem auf den Senkel gehen kann und man dann vielleicht lieber den Accountname wechseln will.


    Und auf der anderen Seite gibt es eben auch genug weitere Dinge, die eigentlich komplett sinnbefreit sind, aber die wir dennoch nicht unterbinden. Warum muss man z.B. die eigenen Posts mit der ganzen Horde Medienaccounts liken??? Das bringt überhaupt keinen Mehrwert und stört manche vielleicht auch. Aber muss man es deswegen gleich verbieten?

    Es ist insofern ein Problem, als dass dadurch Schwierigkeiten auftreten, wenn aufgrund dieser neuen Charaktere nach ganze kurzer Zeit ganze Regierungen verschwinden oder die parlamentarische Arbeit erschwert wird.

    Würde jeder neue Charakter im selben Bundesland bleiben, wäre dies natürlich nicht der Fall. Somit kann es aber durchaus auch dahingehend ermüdend sein.


    Persönlich nervig finde ich es, das gebe Ich ganz offen zu, da es wirklich wenig Sinn hat.

    Wäre mehr Zeit vergangen, verstehe ich natürlich, dass man einen neuen Charakter haben will.



    Ich find's aber gut, dass wir hier nun eine rege Debatte haben.

    Wahrscheinlich werde ich zwar mit einigen bei dieser Thematik auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen, aber ich schätze die Diskussion hier sehr.


    Ich möchte damit sicherlich nicht die betroffenen Personen persönlich angreifen, da diese bewiesen haben, aktiv an der Simulation teilzunehmen und diese zu bereichern. Es geht nur um diese ständigen Wechsel. Das wollte ich auch noch betonen

  • Ich muss zugeben, ich finde es auch nervig, wenn man den Charakter zu oft wechselt. Das verwirrt zugegebenermaßen manchmal etwas mehr, als es irgendwie hilft.

    Das man mit dem selben Charakter auch verschiedene politische Positionen vertreten kann zeigt finde ich William McKenzie gut. Er wurde, soweit ich weiß, mit den Grünen in Thüringen zum Ministerpräsidenten gewählt, wurde dann mit dem Forum wieder zum Ministerpräsidenten gewählt und ist nun bei der Allianz und immer noch im Landtag. Das ist bei uns also durchaus möglich.


    Wenn manche Leute einen Rollenwechsel - für welchen Grund auch immer - wollen, verstehe ich das dennoch absolut und will da auch nicht im Weg stehen. Von einer Einschränkung halte ich nicht so wirklich was, aber einen Appell "Wechselt den Account nicht alle 2 Wochen" kann man ja mal machen. Ich glaube ganz so oft passiert das auch nicht bei einzelnen Personen und es sind eher die wenigen Wechsel von vielen Personen aktuell, die manche, mich eingeschlossen, da etwas verwirren.

  • Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn man sich neue Accounts macht. Allerdings kommt es mir in den letzten Tagen so vor, als würde es bei manchen Leuten ausarten. Es fühlt sich so an, frei nach dem Motto

    "Der Charakter ist verbrannt, weil ich nen Bock geschossen habe, also erstelle schnell einen neuen Account und fahre diesen dann auch schnell gegen die Wand."

    Ich kann verstehen, dass man vielleicht irgendwann auch Mal was neues hier machen möchte. Die wenigsten die hier seit langer Zeit dabei sind, sind bei einem Charakter geblieben, aber doch nicht nach wenigen Tagen/Wochen...

    Daher ist eine Regulierung meines Erachtens sinnvoll, denn neue Accounts sind natürlich ok, aber nicht ständig. Über die Frist kann man sicherlich noch debattieren.

    Aber muss man denn immer gleich wieder sofort eine neue Regel erfinden? Nur weil man sich temporär an etwas stört? Meistens erledigen sich solche Phasen doch wieder von selbst, ohne der Notwenigkeit einer neuen Regulierung und Bürokratisierung.

  • Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn man sich neue Accounts macht. Allerdings kommt es mir in den letzten Tagen so vor, als würde es bei manchen Leuten ausarten. Es fühlt sich so an, frei nach dem Motto

    "Der Charakter ist verbrannt, weil ich nen Bock geschossen habe, also erstelle schnell einen neuen Account und fahre diesen dann auch schnell gegen die Wand."

    Ich kann verstehen, dass man vielleicht irgendwann auch Mal was neues hier machen möchte. Die wenigsten die hier seit langer Zeit dabei sind, sind bei einem Charakter geblieben, aber doch nicht nach wenigen Tagen/Wochen...

    Daher ist eine Regulierung meines Erachtens sinnvoll, denn neue Accounts sind natürlich ok, aber nicht ständig. Über die Frist kann man sicherlich noch debattieren.

    Aber muss man denn immer gleich wieder sofort eine neue Regel erfinden? Nur weil man sich temporär an etwas stört? Meistens erledigen sich solche Phasen doch wieder von selbst, ohne der Notwenigkeit einer neuen Regulierung und Bürokratisierung.

    Ich finde ja, da ich gerne Dinge eindeutig geklärt und geregelt habe.

    Kann man wie du natürlich auch anders sehen, ist einfach mein Charakter bzw. meine bevorzugte art.

  • Meistens erledigen sich solche Phasen doch wieder von selbst

    Natürlich tun sie das, aber Phasen haben die Angewohnheit ständig wiederzukehren. Und dann hat man wieder diese Diskussion weil es wieder Leute geben wird, die sich dran stören. Also warum nicht eine kleine Regel, die über 90% der Mitspieler eh nicht treffen. Natürlich sollte man nicht überregulieren. So viele Regeln wie nötig, so wenig Regeln wie möglich. Wenn ich nur meinen Namen ändern will, gibt es dafür auch ne Frist, aber nen Account kann ich jeden Tag beliebig erstellen. Ich finde da eine Angleichung nicht schlecht. Wenn keine Regel existiert wird das immer ausgenutzt werden, immer für Diskussionen sorgen und manchmal auch gravierend in die Sim eingreifen. Das kann man weitestgehend vermeiden ohne das es alle beeinträchtigt, weil die meisten eh längerfristig agieren mit ihrem Account.