Also ich denke, da nun wieder 5 aktive Mods da sein werden, dass die Entscheidungsfindung deutlich schneller geht. Wildungen fiel als ernstzunehmender Part eigentlich aus, auch weil die Diskussionen über Discord nicht mit ihm möglich waren. Außerdem war Jan inaktiv - dadurch waren wir nur zu dritt und es ist tatsächlich immer ein nerviger Zeitaufwand. Man kommt in der Menge nicht so hinterher. Aber grundsätzlich würde ich es begrüßen, dass kleinere Vergehen sanktioniert oder nicht sanktioniert werden können, sofern die Moderation sich das Recht vorbehalten kann, Entscheidungen innerhalb einer Frist zu revidieren. So würde man dem Missbrauch des Amts vorbeugen.
Entscheidungen immer nur vorbehaltlich auszusprechen, hört sich auf dem Papier erstmal gut an, wird aber in der Praxis möglicherweise nicht so glatt ablaufen können. Hier soll niemanden was unterstellt werden, aber die Bereitschaft etwas Abgearbeitetes neu aufzurollen wird wahrscheinlich eher mäßig sein, gerade wenn es so eine hohe Aufgabenlast in der Mod ist, wie es immer mal wieder anklingt. Damit wäre die Entscheidungsgewalt de facto in vielen Fällen tatsächlich nur bei einer Person, es sei denn man zieht ans OG.
An sich wäre da das Verfahren mit dem begründeten Widerspruch besser geeignet, da es tatsächlich mehrere verbindliche Revisionsebenen schafft. Allerdings gibt es dort eben den Haken, dass "ausreichend begründet" nicht objektiv messbar ist und im Extremfall eine Moderation unüberwindbare Hürden an eine ausreichende Begründung stellen könnte, um Spieler vom Gebrauch des Widerspruchs zu demotivieren.
Ich glaube dass es nur selten vorkommt, dass die Entscheidung eines Mods nicht mit den anderen überereinstimmt. Nur wenn das nicht der Fall wäre, hätten die Mods die Möglichkeit die Entscheidung (ich hab ja bewusst kleine Entscheidungen gesagt) auch zu ändern, sollte es relevant werden. Aber ich akzeptiere die Einwürfe.