PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Geht das schon wieder los...


    rollt genervt mit den Augen

    Solange es hier Politiker gibt, die sich zur Sprachpolizei gerieten und die Meinungsäußerungsfreiheit bedrohen, solange ist es notwendig, darauf hinzuweisen, dass es jedem freisteht, seine Worte und die Form der Äußerungen selbst zu wählen. Es ist in der Tat nervig, dass dies linke Weltverbesserer und selbsternannte Kämpfer für Gerechtigkeit nicht verstehen können.

    Personen, die den Versuch, Geschlechtergerechtigkeit in der deutschen Sprache zu vermehren, in die Nähe von Unterdrückung und Entzug von Meinungsäußerungsfreiheit zu rücken geruhen, ist zu attestieren, wohl nicht über ein gewisses Maß an Allgemeinbildung zu verfügen. Freilich ein Problemfeld, mit dem sich die deutsche Bildungspolitik noch in Zukunft auseinanderzusetzen hat.

  • Geht das schon wieder los...


    rollt genervt mit den Augen

    Solange es hier Politiker gibt, die sich zur Sprachpolizei gerieten und die Meinungsäußerungsfreiheit bedrohen, solange ist es notwendig, darauf hinzuweisen, dass es jedem freisteht, seine Worte und die Form der Äußerungen selbst zu wählen. Es ist in der Tat nervig, dass dies linke Weltverbesserer und selbsternannte Kämpfer für Gerechtigkeit nicht verstehen können.

    Personen, die den Versuch, Geschlechtergerechtigkeit in der deutschen Sprache zu vermehren, in die Nähe von Unterdrückung und Entzug von Meinungsäußerungsfreiheit zu rücken geruhen, ist zu attestieren, wohl nicht über ein gewisses Maß an Allgemeinbildung zu verfügen. Freilich ein Problemfeld, mit dem sich die deutsche Bildungspolitik noch in Zukunft auseinanderzusetzen hat.

    Wenn ich etwas über sog geschlechtergerechte Sprache wissen möchte, absolviere ich ein Psychologiestudium. Das ist nämlich wirklich notwendig, um ihre kognitiven Dissonanzen rational zu verstehen.

  • Das ist nämlich wirklich notwendig, um ihre kognitiven Dissonanzen rational zu verstehen.

    Nanu, sind Sie denn dazu befähigt, meine Gedanken zu lesen? Oder ist die Person Paul Fuhrmann die Mitgliedschaft in einer Personengruppe, deren Mitglieder nicht dazu befähigt sind, qualitativ hochwertige Recherche zu betreiben, zuzuschreiben? Andere Möglichkeiten zur rationalen Erklärung dieser ambivalenten Aussage kommen aus meiner Sicht nämlich nicht Frage.

  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Also: Kommentare zu Entscheidungen des Präsidiums sind unzulässig und grundsätzlich einen Ordnungsruf wert (§ 9 Ziffer 1 Satz 3 GO-BT). Ferner ist "Frau Präsident" seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und veraltet. Ein Verweis auf ein Vorliegen eines generischen Maskulinums scheidet ohnehin aus - dafür müsste man schon durchgehend konsequent sein (das Genus des Substantives 'Frau' ist weiblich). Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Bla bla bla. Angesprochen wird der Bundestagspräsident in seiner Organstellung. Da gibt es keine Geschlechter. Heulen Sie woanders rum.

    Ein Akt der Respektlosigkeit bleibt es dennoch.

  • Das ist nämlich wirklich notwendig, um ihre kognitiven Dissonanzen rational zu verstehen.

    Nanu, sind Sie denn dazu befähigt, meine Gedanken zu lesen? Oder ist die Person Paul Fuhrmann die Mitgliedschaft in einer Personengruppe, deren Mitglieder nicht dazu befähigt sind, qualitativ hochwertige Recherche zu betreiben, zuzuschreiben? Andere Möglichkeiten zur rationalen Erklärung dieser ambivalenten Aussage kommen aus meiner Sicht nämlich nicht Frage.

    Ach, Fräulein Christ. Sog. gendergerechte Sprache ist nichts anderes als Teil einer linksextremen Ideologie, die auf nichts geringeres, als die Nivellierung aller geschlechtsspezifischen Unterschiede und der geistigen Verwahrlosung gerichtet ist. Ich kenne keine Frau mit einer positiven Beziehung zu ihrer Weiblichkeit, die nicht jede männliche Aufmerksamkeit als Ausdruck angeblich toxischer Männlichkeit versteht, die solcherlei Lächerlichkeiten im Sinne der Gleichstellung unterstützen würde. Es stünde Ihnen also möglicherweise gut zu Gesicht, einfach mal wieder Frau zu sein, nicht?

  • Das ist nämlich wirklich notwendig, um ihre kognitiven Dissonanzen rational zu verstehen.

    Nanu, sind Sie denn dazu befähigt, meine Gedanken zu lesen? Oder ist die Person Paul Fuhrmann die Mitgliedschaft in einer Personengruppe, deren Mitglieder nicht dazu befähigt sind, qualitativ hochwertige Recherche zu betreiben, zuzuschreiben? Andere Möglichkeiten zur rationalen Erklärung dieser ambivalenten Aussage kommen aus meiner Sicht nämlich nicht Frage.

    Ach, Fräulein Christ. Sog. gendergerechte Sprache ist nichts anderes als Teil einer linksextremen Ideologie, die auf nichts geringeres, als die Nivellierung aller geschlechtsspezifischen Unterschiede und der geistigen Verwahrlosung gerichtet ist.

    Ach, Herrlein Fuhrmann. Wenn Sie jemand als chauvinistisches, ekelerregendes Individuum ohne jeglichen Respekt vor Frauen bezeichnen würde und die meine Person dann um eine Stellungnahme bitten würde, so würde ich entgegnen: Der Nagel wurde auf dem Kopf getroffen. Freilich ist dieser Schluss zulässig, nennen Sie doch die "geistige Verwahrlosung" in einem Satz mit "geschlechtsspezischen Unterschiede[n]", die diejenigen, die gewillt seien, eine linksextreme Ideologie zu verfolgen (ich rate Ihnen an dieser Stelle, sich dahingehend unbedingt um eine Erweiterung Ihres Wissensschatzes, der diesbezüglich evident gering ausgeprägt ist, zu bemühen), künstlich ausgleichen wollten. Ferner scheinen Sie nicht im Stande, zu verstehen, worum es in dieser Debatte eigentlich geht.

  • Ando Hov


    Weil es mir gerade auffällt. Die Besetzung von Lüd-Mandaten mit Leuten aus der Allianz scheint mir nicht ganz sauber zu sein. Zur Bürgerschaftswahl angetreten ist nur die Liste "Hamburger Lüd", es gab keine Mitteilung, dass die Allianz Teil dieser Liste ist, soweit ich das richtig sehe. Listenplätze dürfen aber nur mit Leuten aus der eigenen Liste besetzt werden, nicht mit Leuten aus beliebigen Parteien. Gemeinsame Listen müssen auch als solche gekennzeichnet werden.

  • Sie irren, Herr Linner. Frau von Habsburg hat als Vertreterin des Allianz-Landesverbands im Namen der Hamburger Lüd im Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl agiert. Unabhängig davon, wäre es aber laut Rechtssprechung des Gerichts ohnehin gestattet gewesen.

  • Sie irren, Herr Linner. Frau von Habsburg hat als Vertreterin des Allianz-Landesverbands im Namen der Hamburger Lüd im Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl agiert. Unabhängig davon, wäre es aber laut Rechtssprechung des Gerichts ohnehin gestattet gewesen.

    Grundsätzlich gestattet: ja - aber durch Urteil vom 22.12.2020 (Az. 3 BvT 2/20) eben auch an Bedingungen geknüpft. Eine entsprechende öffentliche Mitteilung für die Kandidatur auf einer anderen Wahlliste ist erforderlich (und hat rechtzeitig zu erfolgen). Diese ist durch Frau von Habsburg auch am 04.11.2022 erfolgt, diese Mitteilung über diese Kandidatur wurde aber nur auf die Person Katharina von Habsburg bezogen, nicht jedoch auf den ganzen Allianz-Landesverband. Insoweit erscheint die Besetzung von Lüd-Mandaten mit einer anderen Person als Katharina von Habsburg in der Tat rechtlich nicht ganz sauber. Ob eine Anfechtung durch irgendeine Person sinnhaftig wäre: ich tendiere dazu, dies zu verneinen, da in zwei Wochen in Hamburg gewählt wird. Entsprechend wäre es diesbezüglich ratsam, vor der Wahl zu verdeutlichen, dass das politische Wirken der Allianz in der Bürgerschaft über die Fraktion der Hamburger Lüd erfolgt und dass die Allianz (als Partei, nicht als einzelne Personen) im Rahmen der Lüd-Wahlliste kandidiert.

  • Sie irren, Herr Linner. Frau von Habsburg hat als Vertreterin des Allianz-Landesverbands im Namen der Hamburger Lüd im Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl agiert. Unabhängig davon, wäre es aber laut Rechtssprechung des Gerichts ohnehin gestattet gewesen.

    Grundsätzlich gestattet: ja - aber durch Urteil vom 22.12.2020 (Az. 3 BvT 2/20) eben auch an Bedingungen geknüpft. Eine entsprechende öffentliche Mitteilung für die Kandidatur auf einer anderen Wahlliste ist erforderlich (und hat rechtzeitig zu erfolgen). Diese ist durch Frau von Habsburg auch am 04.11.2022 erfolgt, diese Mitteilung über diese Kandidatur wurde aber nur auf die Person Katharina von Habsburg bezogen, nicht jedoch auf den ganzen Allianz-Landesverband. Insoweit erscheint die Besetzung von Lüd-Mandaten mit einer anderen Person als Katharina von Habsburg in der Tat rechtlich nicht ganz sauber. Ob eine Anfechtung durch irgendeine Person sinnhaftig wäre: ich tendiere dazu, dies zu verneinen, da in zwei Wochen in Hamburg gewählt wird. Entsprechend wäre es diesbezüglich ratsam, vor der Wahl zu verdeutlichen, dass das politische Wirken der Allianz in der Bürgerschaft über die Fraktion der Hamburger Lüd erfolgt und dass die Allianz (als Partei, nicht als einzelne Personen) im Rahmen der Lüd-Wahlliste kandidiert.

    Man könnte natürlich auch anfechten, um den Sachverhalt grundsätzlich klären zu lassen.

  • Da der Account von Rache nun offiziell gelöscht ist, ist das Mandat nun auf jeden Fall frei im Bundestag (unabhängig von der letzten Situation ob der Rücktritt zählte oder nicht). Nachrücker Kliemann kann ja dann mal reingehen... :D

    Ich habe Herrn Wildungen schon vor einigen Tagen darauf hingewiesen. Leider kam weder eine Antwort noch eine entsprechende Reaktion.

    Ich habe den Herrn angeschrieben , mehr kann ich auch nicht tun.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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    Einmal editiert, zuletzt von Christian von Wildungen ()

  • Mir ist die Problematik bewusst, dadurch das die Allianz aber keine eigene Liste hatte und der Verband mit der Lüd gemeinsam angetreten ist, bin ich der Meinung das es so in Ordnung ist. Man müsste das aber schon irgendwie klären. Eine Partei kann jederzeit neu eingetretene Mitglieder mit Mandaten versehen. Aber eine freie Liste, wie kann diese, wenn sie mehr als nur 1 Mandat hat, die weiteren Mandate besetzen? Wie kann jemand in eine freie Liste "eintreten" um ein Mandat wahrzunehmen nach der Wahl? Da bin ich der Meinung, dass dies für alle parteilosen immer möglich sein sollte. Bei Parteimitgliedern sollte eine Zusammenarbeit bekannt sein, verständlich.

    Wenn man sagt, freie Listen dürfen/können nicht wie Parteien ihre Mandate frei besetzen, haben wir die Benachteiligung für solche freien Listen und es macht für parteilose wieder schwieriger mitzumachen als sowieso schon.