PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • zeigt sich erfreut über das Ergebnis der Wahl zum Staatspräsidenten in Italien


    SIMOFF: dieses Mal war es Mal wieder ein richtiges Theater und einfach nur peinlich. In der deutschen Bundesversammlung sind zum Glück so lange Wahlgänge nicht vorgesehen und man muss einen Wahlvorschlag einreichen, der Präsident in Italien hat zwar mehr Kompetenzen und Möglichkeiten einzugreifen als der Bundespräsident, aber eben es ist jedesmal ein politisches Theater, das könnte man sich hier gar nicht vorstellen

  • SIMOFF:

    Man könnte froh sein hierzulande , wenn der Bundespräsident die Machtbefugnisse des itatlienischen Staatspräsidenten hätte.

    Man muss auch ganz klar sagen der 80-jährige Mattarella wurde nur wiedergewähl ,weil keinander zur Verfügung stand. die einen wollen nicht die anderen durften nicht.

    Ein gutes hat es, es gibt nicht die , so glaube ich, 80-ste Regierung, seit 1944! Letztees ist ja schon ein rekord an sich ,kein Land, nicht einmal der instabile Balkan ( gesamt gesehen) hat das geschafft.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Man könnte froh sein hierzulande , wenn der Bundespräsident die Machtbefugnisse des italienischen Staatspräsidenten hätte.

    Wieso? Das System in Deutschland funktioniert doch sehr gut. Der Staatspräsidenten in Italien hat eine recht wichtige Funktion inne, gerade weil die politischen Verhältnisse dort so instabil sind und alle ein bis zwei Jahre mal ein neuer Ministerpräsident gewählt werden muss. Großartige Kompetenzunterschiede zum deutschen Bundespräsidenten bestehen eigentlich nicht.

  • bestellt sich einen Kaffee


  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Kommt herein, grüßt Herrn von Wildungen, nickt bei dessen Aussage zustimmend und bestellt sich anschließend einen Tee.

  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Also: Kommentare zu Entscheidungen des Präsidiums sind unzulässig und grundsätzlich einen Ordnungsruf wert (§ 9 Ziffer 1 Satz 3 GO-BT). Ferner ist "Frau Präsident" seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und veraltet. Ein Verweis auf ein Vorliegen eines generischen Maskulinums scheidet ohnehin aus - dafür müsste man schon durchgehend konsequent sein (das Genus des Substantives 'Frau' ist weiblich). Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

  • Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Frau Präsident hat er gesagt, nicht bloß Präsident. Da haben Sie Ihre spezifische Anrede...

    Ich stimme Ihnen ja durchaus teilweise zu, die verwendete Anrede ist offenkundig etwas veraltet und ich verstehe es auch, wenn man lieber mit "Frau Präsidentin" angesprochen werden will. Doch daraus wieder irgendeinen angeblichen Sexismus herbeibeschwören zu wollen, da gackern ja die Hühner. (Ist dieses Sprichwort auch sexistisch, schließlich schließt es Hähne aus?)

  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Also: Kommentare zu Entscheidungen des Präsidiums sind unzulässig und grundsätzlich einen Ordnungsruf wert (§ 9 Ziffer 1 Satz 3 GO-BT). Ferner ist "Frau Präsident" seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und veraltet. Ein Verweis auf ein Vorliegen eines generischen Maskulinums scheidet ohnehin aus - dafür müsste man schon durchgehend konsequent sein (das Genus des Substantives 'Frau' ist weiblich). Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Bla bla bla. Angesprochen wird der Bundestagspräsident in seiner Organstellung. Da gibt es keine Geschlechter. Heulen Sie woanders rum.

  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Also: Kommentare zu Entscheidungen des Präsidiums sind unzulässig und grundsätzlich einen Ordnungsruf wert (§ 9 Ziffer 1 Satz 3 GO-BT). Ferner ist "Frau Präsident" seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und veraltet. Ein Verweis auf ein Vorliegen eines generischen Maskulinums scheidet ohnehin aus - dafür müsste man schon durchgehend konsequent sein (das Genus des Substantives 'Frau' ist weiblich). Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Bla bla bla. Angesprochen wird der Bundestagspräsident in seiner Organstellung. Da gibt es keine Geschlechter. Heulen Sie woanders rum.

    Was für ein reifes Verhalten, Ihre Beiträge sind ziemlich konstruktiv...

  • Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Frau Präsident hat er gesagt, nicht bloß Präsident. Da haben Sie Ihre spezifische Anrede...

    Die Anrede umfasst in diesem Falle auch die Bezeichnung der Position ("Präsidentin" bzw. "Präsident"). Insoweit nicht vollständig erfüllt. Der Frau wird eine eigene geschlechtsbezogene Amtsbezeichnung (die üblich ist) verweigert, daher sexistisch.


    da gackern ja die Hühner. (Ist dieses Sprichwort auch sexistisch, schließlich schließt es Hähne aus?)

    Warum stützen Sie sich denn jetzt auf einen Whataboutism?

  • Dafür das man die sogenannte Präsidentin des Bundestages, auf die Gepflogenheiten der heimatlichen deutschen Sprache hinweist , gibt diese einen, da sie sch beleidigt fühlt einen Ordnungsruf.

    Was in Gottes Namen mus bei solchen Leuten alles schief gelaufen sein?

    Also: Kommentare zu Entscheidungen des Präsidiums sind unzulässig und grundsätzlich einen Ordnungsruf wert (§ 9 Ziffer 1 Satz 3 GO-BT). Ferner ist "Frau Präsident" seit Jahrzehnten nicht mehr üblich und veraltet. Ein Verweis auf ein Vorliegen eines generischen Maskulinums scheidet ohnehin aus - dafür müsste man schon durchgehend konsequent sein (das Genus des Substantives 'Frau' ist weiblich). Darüber hinaus ist eine solche Anrede als sexistisch zu werten, da hierdurch impliziert wird, Frauen seien es nicht wert, durch eine eigene spezifische Anrede entsprechende Wertschätzung zu erfahren.

    Bla bla bla. Angesprochen wird der Bundestagspräsident in seiner Organstellung. Da gibt es keine Geschlechter. Heulen Sie woanders rum.

    Das Bundesministerium des Innern hat sogar ein eigenes Papier dazu veröffentlicht: https://www.protokoll-inland.d…_blob=publicationFile&v=1


    Mir ist selbstredend klar, Herr Fuhrmann, dass einige gewisse Individuen es nicht verstehen, über den Tellerrand hinaus zu blicken, ist ja auch wirklich schwer (genannter Personengruppe sehe ich es freilich nicht nach), aber den Versuch sollten diese selbstredend wagen.

  • Geht das schon wieder los...


    rollt genervt mit den Augen

    Solange es hier Politiker gibt, die sich zur Sprachpolizei gerieten und die Meinungsäußerungsfreiheit bedrohen, solange ist es notwendig, darauf hinzuweisen, dass es jedem freisteht, seine Worte und die Form der Äußerungen selbst zu wählen. Es ist in der Tat nervig, dass dies linke Weltverbesserer und selbsternannte Kämpfer für Gerechtigkeit nicht verstehen können.

  • Hätte man mir keinen Ordnungsruf gegeben, wäre alles in Ordnung, aber jene überzogene Aktion , erfordert meinerseits eine Reaktion!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Die Anrede umfasst in diesem Falle auch die Bezeichnung der Position ("Präsidentin" bzw. "Präsident"). Insoweit nicht vollständig erfüllt. Der Frau wird eine eigene geschlechtsbezogene Amtsbezeichnung (die üblich ist) verweigert, daher sexistisch.

    "Frau Doktor Christ" ist beispielsweise üblicher als "Doktorin Christ", in der Bundeswehr heißt es "Frau Hauptmann", nicht "Hauptfrau". Das "Frau" davor verweist doch bereits eindeutig darauf, dass es sich um eine Person weiblichen Geschlechts handelt und ist damit sehr wohl eine Art von geschlechtsbezogener Amtsbezeichnung. Oder setzt Sie die Anrede "Frau Doktor" im Vergleich zur "Doktorin" in Ihren Augen irgendwie herab? Falls ja, ist dann nicht eher die Person des Sexismus schuldig, die offensichtlich ein Problem mit dem Wort "Frau" hat?


    Mir ist selbstredend klar, Herr Fuhrmann, dass einige gewisse Individuen es nicht verstehen, über den Tellerrand hinaus zu blicken, ist ja auch wirklich schwer (genannter Personengruppe sehe ich es freilich nicht nach), aber den Versuch sollten diese selbstredend wagen.

    Eigentlich sollte einem doch eher leicht unwohl werden, wenn Regierungen Leitfäden für korrekten Sprachgebrauch erstellen...


    Mir ist selbstredend klar, Herr Fuhrmann, dass einige gewisse Individuen es nicht verstehen, über den Tellerrand hinaus zu blicken, ist ja auch wirklich schwer (genannter Personengruppe sehe ich es freilich nicht nach), aber den Versuch sollten diese selbstredend wagen.

    Und wenn man behauptet, die Anrede "Frau Präsident" sei nicht bloß veraltet sondern sogar sexistisch, dann ist dies hier wohl Sexismus oder wahlweise eine Form der heute ja sooo populären Diskriminierung par excellence.

  • Mir ist selbstredend klar, Herr Fuhrmann, dass einige gewisse Individuen es nicht verstehen, über den Tellerrand hinaus zu blicken, ist ja auch wirklich schwer (genannter Personengruppe sehe ich es freilich nicht nach), aber den Versuch sollten diese selbstredend wagen.

    Und wenn man behauptet, die Anrede "Frau Präsident" sei nicht bloß veraltet sondern sogar sexistisch, dann ist dies hier wohl Sexismus oder wahlweise eine Form der heute ja sooo populären Diskriminierung par excellence.

    So, wie ich Ihren Beitrag zu interpretieren geruhe, gehe ich davon aus, dass Ihnen der Irrglaube widerfahren ist, ich hätte mich auf Personen männlichen Geschlechtes bezogen. Das ist freilich nicht der Fall. Es sei an dieser Stelle zur Klarstellung gesagt, dass ich mich einer totum pro parte bedient habe. Das dürfte sicherlich zur richtigen, von mir beabsichtigten, Interpretation meiner Worte geleiten. Nichts läge mir ferner als der unlöbliche Chauvinismus.


    Ergänzend sei angemerkt, dass etwas, das seit Jahren üblich ist, nicht immer so bleiben sollte.