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Steht da, dass das in die Regeln kommt? Lese ich nicht. Das war ein Beschluss von uns. Ob du das jetzt in die Regeln machen willst, kannste gerne machen. Für mich ist das durch.
In den Regeln steht das weitere Ge- und Verbote der Administration zur Abstimmung gestellt werden. Insofern ist die Situation eindeutig. Es muss umgehend eine Abstimmung eingeleitet werden. Haltet euch doch bitte an die Regeln, die wir uns gemeinsam gegeben haben.
Ich kann die Administration hier absolut nachvollziehen. Der Seitenbetreiber ist für die Seite rechtlich verantwortlich. Im aktuellen Fall: Wenn auch nur die Gefahr besteht, dass durch nicht-deutsche Beiträge rechtlich relevante Inhalte auf diesem Board verbreitet werden, dann ist zuerst der Betreiber verantwortlich. Versetzt euch in die Lage des Betreibers: Würdet ihr dieses Risiko auf euch nehmen wollen?
Der Betreiber der Infrastruktur hat aufgrund des deutschen Gesetzes eine hohe Verantwortung. Sich da aufzuregen, dass er einem gewissen Punkt eine Grenze zieht, welche Verantwortung er sich noch zumutet, halte ich für verfehlt.
Abseits davon kann man das natürlich weit besser kommunizieren, insbesondere im Umgang mit der Community.
Wenn wir diese Situation, sprich die inhaltliche Abhängigkeit / den nicht aufzulösenden Streit über die Ausrichtung der zulässigen Inhalte lösen wollen, müssen wir uns weiterentwickeln:
Möglicherweise werden Entscheidungsfreiräume für den / die Seitenbetreiber ohne Abstimmung definiert, damit diese dem Konflikt aus Communityanforderungen und rechtlicher Verantwortung situationsbezogen gerecht werden können. Meinetwegen auch mit Beratungsgremien.
Alternativ könnten wir die rechtliche Verantwortung für das Projekt auf eine breitere Basis stellen. Das ginge mit mehr als einem Seitenbetreiber oder einer alternativen Rechtsform, beispielsweise der Gründung eines Vereins.
Herr Richard Solms: Sie sprechen mir, zumindest mit ihrem Vorschlag, aus der Seele. Ich finde es fatal, dass einzelne Betreiber Entscheidungen treffen müssen, die für Sie rechtlich relevant sind, gleichzeitig aber die Community betreffen. Ich finde, ein Verein würde hier die Verantwortung besser verteilen und zugleich das Projekt auf demokratische Beine stellen.
Der Rest ist aber ganz normal mit Word erstellt und anschließend in das PDF-Format exportiert.
