PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

Zitat von Jacob Jensen

Zitat von Dr. Samira Yasemin Ashfahdi

Ich finde es ist aber auch ein großer Unterschied ob man eine komplette Rede einfach schreiben lässt und copy/pasted wo dann deutlich erkennbar ist dass es zum Charakter nicht passt oder wenn man sich ein bisschen helfen lässt und aber eine eigene Rede hat die mit individuellen Punkten geschmückt ist. Das ist ja dann wie ein Lektorat.

Verstehe aber wer sagt denn, dass eine KI-basierte Rede nicht automatisch zum simulierten Charakter passt?

Naja, der Sprach-/Sprechstil ist individuell wie ein Fingerabdruck oder die DNA und in letzter Zeit kann Mensch eklatante Unterschiede bei Menschen feststellen.

Ich mache das mal an einem Beispiel:

Anlässlich des heutigen Silvestertages und Angesichts der Tatsache das die Schaumweinsteuer abgeschafft werden soll, lassen seine Erlaucht , die schaumweinvlrräte des Hauses auffahren.
Sollen die Kollegen sich am Schaumwein und der Staat sich an dessen steuer Ergötzen, für einen neuen Panzerkreuzer wird es zwar nicht, aber reichen, aber egal.

Zitat von Christian von Wildungen

Anlässlich des heutigen Silvestertages und Angesichts der Tatsache das die Schaumweinsteuer abgeschafft werden soll, lassen seine Erlaucht , die schaumweinvlrräte des Hauses auffahren.
Sollen die Kollegen sich am Schaumwein und der Staat sich an dessen steuer Ergötzen, für einen neuen Panzerkreuzer wird es zwar nicht, aber reichen, aber egal.

Ist verwundert, dass Herr Wildungen kein Bild von Herrn Tirpitz hat anbringen lassen.

Frohes neues Jahr !!! 🎊🎉🎉🎊🎉🎉

Zitat von Nathan Lefèvre

//Also ein Feuerwerk zu Silvester ist jetzt wirklich gar nichts Unrealistisches, da sich zu monieren ist überzogen in meinen Augen.

//Also meine Aussage bezog sich jetzt nicht auf das Feuerwerk., sondern eher auf das ganze drumherum

12 444 für ein Ampel-Aus (47,8 Prozent). Aber 13 614 dagegen (52,2 Prozent).

Da hatte die FDP Spitze nochmal Glück. Ist aber trotzdem kein gutes Ergebnis. Fast 50/50

Zitat von Dr. Simone Langenfeld

12 444 für ein Ampel-Aus (47,8 Prozent). Aber 13 614 dagegen (52,2 Prozent).

Da hatte die FDP Spitze nochmal Glück. Ist aber trotzdem kein gutes Ergebnis. Fast 50/50

Knapper hätte es zwar nicht sein können, aber immerhin, ich war mir beim Ergebnis nicht so sicher...

Ich bin auf jeden Fall froh drüber...

kommt verkatert des Todes hierher und folgt ganz der Anleitung von Karl Lauterbach und Hazel Brugger.

Zitat von Dr. Simone Langenfeld

12 444 für ein Ampel-Aus (47,8 Prozent). Aber 13 614 dagegen (52,2 Prozent).

Da hatte die FDP Spitze nochmal Glück. Ist aber trotzdem kein gutes Ergebnis. Fast 50/50

Sehr schade, da so die dringend benötigte Kehrtwende im politischen Berlin verhindert wird. Dass mittlerweile paar hundert Stimmen aus der Parteibasis darüber entscheiden, ob die Koalition fortgesetzt wird, zeigt, an welchen Punkt die Regierung mittlerweile angelangt ist. Es ist kein gutes Ergebnis für Lindner und die FDP-Führung, da man nun der halben partizipierenden Basis gegenübersteht und der Ausgang womöglich von wenigen Entscheidungen, abzustimmen - oder nicht -, abhängt. Ich bin mal gespannt, was Lindner nun der halben partizipierenden Basis in den nächsten zwei Jahren bieten will, um seinen Laden zusammenzuhalten.

Es bleibt zu hoffen, dass bei dem Spuk bei den nächsten Wahlen ein Ende bereitet wird, sich die CDU einen Ruck gibt und dann anständig schwarz-blau bzw. blau-schwarz regiert wird. Auch, wenn ich das diesem opportunistischen Cuckservative-Laden (momentan) nicht zutraue.

Zitat von Dr. Oxana Koslowska

Es bleibt zu hoffen, dass bei dem Spuk bei den nächsten Wahlen ein Ende bereitet wird, sich die CDU einen Ruck gibt und dann anständig schwarz-blau bzw. blau-schwarz regiert wird.

Aus genau diesem Grund bin ich heilfroh, dass die Ampel (vorerst) nicht zerbricht. Der Worst-Case wäre dann natürlich, dass die rechtsextreme AfD an die Macht kommt. Aber auch schon die Regierungsbeteiligung der CDU unter Rechtspopulisten Merz wäre meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da ist mir die Ampel doch immer noch deutlich lieber.

Ich bin natürlich nicht so bewandert wie andere hier, was deutsche Politik angeht, aber Friedrich Merz und Rechtspopulist halte ich für eine ziemliche Entwertung dieses Begriffes. Der Herr scheint mir doch ein 0815-konservativer Politiker zu sein?

(Dass ich die AfD für eine Regierung auch für nicht geeignet halte und diese in ihrer aktuellen Form auch nicht als "konservativ" klassifizieren würde, das steht auf einem anderen Blatt. Ebenso wie dass die CDU doch meist sehr opportunistisch agiert und im Falle des Falles Ideologien gerne über Bord werfen zu scheint, bis zu einem gewissen Grad.)

Zitat von Bernd Hacke

Zitat von Dr. Oxana Koslowska

Es bleibt zu hoffen, dass bei dem Spuk bei den nächsten Wahlen ein Ende bereitet wird, sich die CDU einen Ruck gibt und dann anständig schwarz-blau bzw. blau-schwarz regiert wird.

Aus genau diesem Grund bin ich heilfroh, dass die Ampel (vorerst) nicht zerbricht. Der Worst-Case wäre dann natürlich, dass die rechtsextreme AfD an die Macht kommt. Aber auch schon die Regierungsbeteiligung der CDU unter Rechtspopulisten Merz wäre meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da ist mir die Ampel doch immer noch deutlich lieber.

Sehe ich genauso.

Obwohl es interessant wäre, den AfD-Wählern dabei zuzusehen, wie sie durchdrehen weil die AfD mal wieder keine Wahlversprechen hält!

Zitat von Nathan Lefèvre

Ich bin natürlich nicht so bewandert wie andere hier, was deutsche Politik angeht, aber Friedrich Merz und Rechtspopulist halte ich für eine ziemliche Entwertung dieses Begriffes. Der Herr scheint mir doch ein 0815-konservativer Politiker zu sein?

Ich halte ihn eher für einen Opportunisten, der rechts blinkt und links abbiegt. Ebenso gilt das nach meinem Dafürhalten für den Großteil der CDU. Merz will eine Obergrenze von 200.000 "Flüchtlingen" - was sich nach Begrenzung von Asylmigration anhört, ist mehr oder minder nur die Bestätigung des aktuellen Niveaus. Die Regierungsarbeit in Berlin liest sich indes wie die von Rot-Grün. Nur, weil jemand einmal "Pascha" gesagt hat, heißt das noch lange nicht, dass daraus eine entsprechende restriktive, konservative Migrationspolitik folgt. Hins. der Entwertung des Begriffes stimme ich zu, aber eben aus genannten Gründen.

Zitat von Paul Sievers

Zitat von Bernd Hacke

Zitat von Dr. Oxana Koslowska

Es bleibt zu hoffen, dass bei dem Spuk bei den nächsten Wahlen ein Ende bereitet wird, sich die CDU einen Ruck gibt und dann anständig schwarz-blau bzw. blau-schwarz regiert wird.

Aus genau diesem Grund bin ich heilfroh, dass die Ampel (vorerst) nicht zerbricht. Der Worst-Case wäre dann natürlich, dass die rechtsextreme AfD an die Macht kommt. Aber auch schon die Regierungsbeteiligung der CDU unter Rechtspopulisten Merz wäre meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da ist mir die Ampel doch immer noch deutlich lieber.

Sehe ich genauso.

Obwohl es interessant wäre, den AfD-Wählern dabei zuzusehen, wie sie durchdrehen weil die AfD mal wieder keine Wahlversprechen hält!

Das sind sie doch gewohnt

Zitat von Nathan Lefèvre

Ich bin natürlich nicht so bewandert wie andere hier, was deutsche Politik angeht, aber Friedrich Merz und Rechtspopulist halte ich für eine ziemliche Entwertung dieses Begriffes. Der Herr scheint mir doch ein 0815-konservativer Politiker zu sein?

Wer Schüler mit Migrationshintergrund als "kleine Paschas" und Flüchtende aus der Ukraine als "Sozialtouristen" bezeichnet und sagt, die Deutschen bekämen keine Zahnarzttermine mehr, weil sich alle Flüchtenden die Zähne machen lassen, der ist nunmal ein Populist. Mit konservativer Politik hat das nichts mehr zu tun.

Zitat von Paul Sievers

Zitat von Marvin Hoffmann

Zitat von Paul Sievers

Zitat von Bernd Hacke

Zitat von Dr. Oxana Koslowska

Es bleibt zu hoffen, dass bei dem Spuk bei den nächsten Wahlen ein Ende bereitet wird, sich die CDU einen Ruck gibt und dann anständig schwarz-blau bzw. blau-schwarz regiert wird.

Aus genau diesem Grund bin ich heilfroh, dass die Ampel (vorerst) nicht zerbricht. Der Worst-Case wäre dann natürlich, dass die rechtsextreme AfD an die Macht kommt. Aber auch schon die Regierungsbeteiligung der CDU unter Rechtspopulisten Merz wäre meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da ist mir die Ampel doch immer noch deutlich lieber.

Sehe ich genauso.

Obwohl es interessant wäre, den AfD-Wählern dabei zuzusehen, wie sie durchdrehen weil die AfD mal wieder keine Wahlversprechen hält!

Das sind sie doch gewohnt

forum.politik-sim.de/index.php?attachment/7739/

so dann?

Alles anzeigen

Ungefähr.

Zitat von Bernd Hacke

Wer Schüler mit Migrationshintergrund als "kleine Paschas" und Flüchtende aus der Ukraine als "Sozialtouristen" bezeichnet und sagt, die Deutschen bekämen keine Zahnarzttermine mehr, weil sich alle Flüchtenden die Zähne machen lassen, der ist nunmal ein Populist. Mit konservativer Politik hat das nichts mehr zu tun.

Ich stimme in Bezug auf die Ukraine insofern zu, als dass es falsch ist, Flüchtlinge von dort als Sozialtouristen zu bezeichnen, doch hat er dies in Bezug auf solche Leute getan, die angeblich zwischen der Ukraine hin und her pendeln würden und nicht auf Leute die nur nach Deutschland flüchten. Dass die Zahl dieser Pendler äußerst gering und die Aufbauschung dessen zu einem Problem nicht haltbar ist, das ist auch klar, aber die beschriebene Praxis ist doch mit "Sozialtourismus" perfekt klassifiziert, nicht? Es handelt sich hier nicht um Populismus, sondern einfach um eine Lüge (wer hätte das gedacht, Politiker lügen)

Schüler mit Migrationshintergrund wurden ebenso nicht pauschal als "kleine Paschas" bezeichnet (was in der Tat Rechtspopulismus wäre), dafür hat mir jetzt eine simple Google-Suche genügt. Das volle Zitat lautet "Und dann wollen sie [Lehrer, Anm.] diese Kinder zur Ordnung rufen und die Folge ist, dass die Väter in den Schulen erscheinen und sich das verbitten. Insbesondere, wenn es sich um Lehrerinnen handelt, dass sie ihre Söhne, die kleinen Paschas, da mal etwas zurechtweisen." Er zielt hier explizit auf eine bestimmte Art respektloser Schüler ab, welche gewisse mit der westlichen Wertehaltung nicht vereinbare Ideologien (in diesem Fall wäre das kein Respekt gegenüber weiblichen Lehrkräften) an den Tag legen. Dass dies zumindest bei uns in Österreich (in Deutschland wird es wohl ähnlich gelagert sein) ein immer größer werdendes Problem ist, steht in meinen Augen außer Frage. Dazu habe ich zu viel privat mit Lehrern zu tun, als dass ich da das Gegenteil behaupten würde.

Das Zahnarztzitat jetzt wirklich mit Statistiken nachzuprüfen, dazu bin ich jetzt zu faul. Aber in meinen Augen zielt er doch damit eindeutig darauf ab, zu sagen, je mehr Zuwanderung, umso mehr Patienten, und dass dies dementsprechende Auswirkungen auf Sozialsystem und Gesundheitswesen habe. Was ja in der Tat so korrekt ist. Eine überspitzte Wortwahl hier anzukreiden und Merz deswegen als Rechtspopulisten zu bezeichnen halte ich für überzogen, Politik ist nun mal oft überspitzt unterwegs.

Und selbstverständlich ist es konservative Politik, Wirtschafts- respektive Sozialmigration begrenzen zu wollen und Einwanderern gewisse deutsche Werte (um es so zu formulieren) einzuimpfen.

Edit: Im Übrigen finde ich es wahrlich interessant, wie meist von doch deutlich links gelagerten Menschen man sich geradezu erdreistet, zu bestimmen, was andere Politik zu sein habe, oder auch nicht. Ich für meinem Teil käme nie auf die Idee, einem Sozialdemokraten oder wem auch immer zu erklären, was genau Sozialdemokratie jetzt zu sein hätte. (Nix gegen Dich persönlich, es war nur eine allgemeine Feststellung)

Zitat von Nathan Lefèvre

Ich stimme in Bezug auf die Ukraine insofern zu, als dass es falsch ist, Flüchtlinge von dort als Sozialtouristen zu bezeichnen, doch hat er dies in Bezug auf solche Leute getan, die angeblich zwischen der Ukraine hin und her pendeln würden und nicht auf Leute die nur nach Deutschland flüchten. Dass die Zahl dieser Pendler äußerst gering und die Aufbauschung dessen zu einem Problem nicht haltbar ist, das ist auch klar, aber die beschriebene Praxis ist doch mit "Sozialtourismus" perfekt klassifiziert, nicht? Es handelt sich hier nicht um Populismus, sondern einfach um eine Lüge (wer hätte das gedacht, Politiker lügen)

Ja, es handelt sich um eine Lüge, aber eben um eine populistische. Es wird bewusst ein Feindbild geschürt mit emotionalisierter Sprache, ohne irgendeine Faktenlage, das ist blanker Populismus.

Zitat von Nathan Lefèvre

Schüler mit Migrationshintergrund wurden ebenso nicht pauschal als "kleine Paschas" bezeichnet (was in der Tat Rechtspopulismus wäre), dafür hat mir jetzt eine simple Google-Suche genügt. Das volle Zitat lautet "Und dann wollen sie [Lehrer, Anm.] diese Kinder zur Ordnung rufen und die Folge ist, dass die Väter in den Schulen erscheinen und sich das verbitten. Insbesondere, wenn es sich um Lehrerinnen handelt, dass sie ihre Söhne, die kleinen Paschas, da mal etwas zurechtweisen." Er zielt hier explizit auf eine bestimmte Art respektloser Schüler ab, welche gewisse mit der westlichen Wertehaltung nicht vereinbare Ideologien (in diesem Fall wäre das kein Respekt gegenüber weiblichen Lehrkräften) an den Tag legen. Dass dies zumindest bei uns in Österreich (in Deutschland wird es wohl ähnlich gelagert sein) ein immer größer werdendes Problem ist, steht in meinen Augen außer Frage. Dazu habe ich zu viel privat mit Lehrern zu tun, als dass ich da das Gegenteil behaupten würde.

Dennoch reproduziert die Bezeichnung "kleine Paschas" offen rassistische Ressentiments und ist klar populistisch. Gerade bei einer Gruppe von Menschen, die heute schon massiv stigmatisiert und diskriminiert wird, ist eine gewisse Behutsamkeit in der Wortwahl angebracht und die emotionalisierte, unsachliche Bezeichnung "kleine Paschas" wird nicht nur dem nicht gerecht, sondern hat generell in einem sachlichen, politischen Diskurs keinen Platz.

Zitat von Nathan Lefèvre

Das Zahnarztzitat jetzt wirklich mit Statistiken nachzuprüfen, dazu bin ich jetzt zu faul. Aber in meinen Augen zielt er doch damit eindeutig darauf ab, zu sagen, je mehr Zuwanderung, umso mehr Patienten, und dass dies dementsprechende Auswirkungen auf Sozialsystem und Gesundheitswesen habe. Was ja in der Tat so korrekt ist. Eine überspitzte Wortwahl hier anzukreiden und Merz deswegen als Rechtspopulisten zu bezeichnen halte ich für überzogen, Politik ist nun mal oft überspitzt unterwegs.

Das ist ebenfalls keine Überspitzung mehr, sondern erzeugt ein direktes Feindbild: Wir, die Deutschen, haben keine Zahnarzttermine, schuld sind die, die Flüchtenden. Daher sehe ich das auch als rechtspopulistisch an. Und zum Inhalt: Der Präsident der Bundeszahnärztekammer persönlich hatte die These zurückgewiesen, was ich doch sehr amüsant fand.

Zitat von Nathan Lefèvre

Edit: Im Übrigen finde ich es wahrlich interessant, wie meist von doch deutlich links gelagerten Menschen man sich geradezu erdreistet, zu bestimmen, was andere Politik zu sein habe, oder auch nicht. Ich für meinem Teil käme nie auf die Idee, einem Sozialdemokraten oder wem auch immer zu erklären, was genau Sozialdemokratie jetzt zu sein hätte. (Nix gegen Dich persönlich, es war nur eine allgemeine Feststellung)

Dann möchte ich Dich recht herzlich einladen, die Sozialdemokraten entsprechend auf etwas hinzuweisen.

Ich persönlich sehe eben, dass gerade solche gesellschaftlichen Entwicklungen klar benannt werden müssen. In meiner Perspektive ist die CDU unter Merz nunmal immer populistischer geworden und ich denke weder, dass das der CDU weiterhilft, noch der Demokratie. Damit bestimme ich ja nicht, wie die CDU Politik macht, ich erkläre nur, wie ich diese Politik bewerte und dazu ist die Einordnung in Kategorien wie populistisch, radikal, extremistisch, etc. eben unerlässlich, auch wenn diese sich von der Selbstbezeichnung der Parteien unterscheiden.

Die Bezeichnung Paschas benennt vor allem ein wachsendes Problem: Kinder mit Migrationshintergrund fehlt - häufig vermittelt durch das Elternhaus - der Respekt vor staatlichen Autoritäten. Das gilt für den Bereich Schule, aber auch für den Kontakt mit Polizeibeamten. Von "Paschas" zu reden, ist weder rassistisch noch populistisch, sondern beschreibt zutreffend den Status quo. Wer Realitäten abstreitet oder beschönigt, hilft der AfD, nicht wer sie offen ausspricht. Friedrich Merz tut genau das Richtige. Mit jedem Esken- oder Klingbeil-Interview gewinnt die AfD dagegen neue Wähler.