Meine Damen und Herren,
ich stehe heute vor Ihnen, um Ihnen meine Entscheidung mitzuteilen, die Sozialdemokratische Partei zu verlassen. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber nach reiflicher Überlegung und intensiven Diskussionen habe ich mich dazu entschlossen, meinen Weg fernab der Partei fortzusetzen. Die Sozialdemokratische Partei hat zweifellos wichtige Fortschritte erzielt und zahlreiche soziale Errungenschaften vorangetrieben. Dennoch habe ich das Gefühl, dass wir uns in eine Richtung bewegen, die nicht mehr mit meinen eigenen Werten und Vorstellungen übereinstimmt. Ich habe mich vermehrt von der politischen Ausrichtung der Partei entfremdet und sehe andere Wege, um meine Überzeugungen und Ziele zu verwirklichen.
Mein Projekt werde ich nächste Woche der Öffentlichkeit vorstellen.
Nach reiflicher Überlegung und intensiven Gesprächen habe ich mich dazu entschlossen, mein Bundestagsmandat doch zu behalten und zukünftig als fraktionsloses Mitglied im Bundestag zu agieren.
Diese Entscheidung ist nicht leichtfertig getroffen worden, sondern das Ergebnis einer sorgfältigen Abwägung verschiedener Faktoren. Als gewählter Volksvertreter habe ich stets das Wohl meiner Wählerinnen und Wähler im Fokus und bin mir meiner Verantwortung gegenüber der Demokratie bewusst.
Der Gang in die Fraktionslosigkeit ermöglicht es mir, unabhängig von festgelegten Parteilinien und -zwängen zu handeln. Es eröffnet mir die Freiheit, mein Gewissen noch stärker sprechen zu lassen und politische Entscheidungen basierend auf fundierten Argumenten zu treffen. Dies bedeutet, dass ich künftig nicht mehr an eine bestimmte Partei gebunden bin, sondern meine Stimme und meine Meinung nach eigenem Ermessen einbringen kann.
Danke an alle Weggefährten. Wie zum Beispiel Samira und Lando.
Vielen Dank