Thüringen kann sich froh schätzen, eine Frau Ministerpräsident wie Sibylle Gräfin Lichtenfeld zu haben. Eine Patriotin, die alles gibt, um ihre Heimat voranzubringen. Chapeau, Frau Ministerpräsident!
Sie meinen wohl: "Mein Beileid an Thüringen, eine rückständige Frau aus dem 17. Jahrhundert, die geil auf Vetternwirtschaft ist und keinerlei Respekt vor der Opposition und dem Landtag hat, ist Ministerpräsidentin." ?
Die Ministerpräsidentin hat die Anfrage beantwortet und damit wohl genug Respekt vor dem Parlament und der Opposition erwiesen. Gräfin Lichtenfeld zeigt auch Präsenz im Landtag und beteiligt sich aktiv an den Debatten. Sie hat auch nicht versucht, Rechte des Landtags oder der Opposition zu missachten oder zu beschneiden.
Reichsgraf Wildungen ist zwar ihr Vetter, aber hervorragend für die Position des Forst- und Jägermeister geeignet. Nicht umsonst hat die CDSU ihn insgesamt dreimal als Bundeslandwirtschaftsminister berufen und Erzherzog von Hohenelmen-Lützburg zu seiner Zeit als Finanzminister in Bayern den Reichsgrafen mit der Aufgabe des Heimatschutzes betraut. Expertise ist vorhanden. Die sollte man nutzen. Aber der Landtag soll ja sogar erst über die Personalie entscheiden. Da ist trotz verwandtschaftlicher Beziehung die Besetzung jedes Postens, der einfach so irgendeinem Parteifreund zugeschustert wird, skandalöser.