• Ja, das stört mich. Was mich desweiteren stört: "[...] gefühlt jedem anderen Land das Rxistenzrecht absprechen." Sie vergleichen den NS Staat mit "gefühlt jedem anderen Land".

  • Ja das tue ich, dies ist jedoch keine Relativierung oder wollen Sie mir sagen die Verbrechen der Japaner in China oder die der Belgier in Kongo seien etwa humaner gewesen?

    Übrigens schön zu sehen das für Sie die rote Khmer woll gar nicht so schlimm ist wenn sie der Vergleich zwischen der Bande und dem NS-Staat so stört.

  • Machen wir das doch mal umgekehrt. Das Existenzrecht bzw. die unbedingte Notwendigkeit Isreals begründet sich zu einem relevantem Teil aus der Zeit des NS-Regimes, aus meiner Sicht zu Recht. Weshalb gilt das anders herum nicht für Deutschland?

    Neinein, Sie können nicht so einfach den Spieß umdrehen. Derjenige der behauptet, Deutschland dürfe nicht existieren, der ist hier in der Bringschuld. Sie bewegen sich hier auf den Pfaden des Verschwörungstheoretikers, welcher schreit, man solle doch beweisen, warum 9/11 kein inside job gewesen sein soll.

    Und noch einmal: Meines Wissens nach begründet sich das Existenzrecht von Staaten aus deren Status als originäres staatliches Völkerrechtssubjekt. Nicht irgendein anderer Firlefanz.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Über den Umgang mit Nazi-Funktionären in den Gründungsjahren der Bundesrepublik kann man sicher trefflich streiten. Dass belastete Verwaltungsfunktionäre öffentliche Ämter bekleiden durften, wurde von den Alliierten Besatzungsmächten zuvorderst deshalb zugelassen, weil man zügig eine stabile und funktionierende Nation an der Grenze zur roten Gefahr brauchte. Dass Täter dadurch unbestraft davon kommen konnten, ist zu kritisieren, im Ergebnis ist die Idee der Alliierten aber aufgegangen. Heute ist Deutschland eines der demokratischsten und stabilsten Länder in der Welt und einer der größten humanitären Unterstützer. Mir erschließt sich so oder so aber nicht, warum die kritikwürdige Vergangenheitsbewältigung in den Gründungsjahren geeignet sein soll, das Existenzrecht unseres Vaterlandes infrage zu stellen. Das müssten Sie bitte ausführen.

    Ich gehe natürlich eher mit "Deutschlands Existenzrecht" in Frage stellen, aber das hat wohl nicht ins Meme gepasst.

    Na dann erläutern Sie mal, weshalb Deutschland kein Existenzrecht haben soll.

    Kleiner Tipp, gucken Sie mal in ihr Geschichtsbuch. So zwischen 1933 bis 1945 fallen mir da ein paar gute Gründe ein.

    Der Logik folgend müssten Sie sich auch gegen Sozialismus aussprechen. Letztlich wissen Sie aber auch, dass die Bundesrepublik Deutschland in ihrer Verfasstheit seit Gründung mit dem Deutschen Reich unter Adolf Hitler nichts, aber auch rein gar nichts zu tun hat.

    Nein, gar nicht, waren doch auch nur 1 oder 2 Altnazis später in entscheidenden Ämtern... Und Neo-Nazis gibt es erst recht nicht, hat schon Böhmermann gesungen!

    Zum ersten Teil verweise ich auf meine Antwort an van der Mielke. Es macht im Übrigen wenig Sinn, die Existenzberechtigung Deutschlands deshalb anzuzweifeln, weil es in der Bevölkerung einen Anteil von ca. 0,05 % Rechtsextremisten gibt. Das mit dem industriellen Massenmord durch das Dritte Reich gleichzusetzen, ist geschichtsvergessen und ekelhaft. Was der dümmlichste "Satiriker" Deutschlands singt, interessiert mich außerdem nicht.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Streik an FEIERTAGEN, solch Unsinn, kann nur linksgesteuerten Knallköpfen einfallen.

    alle anständigen und ehrbaren Eisenbahner werden aufgerufen dem Streik nicht zufolgen und anständig zur Arbeit zu gehen.

    Einzig die Forderung zurück in Staatshand, ist vernünftig, man hätte das "Tafelsilber, Bahn, Post Etc. " nie aus der Hand geben dürfen!

    Allerding NICHT die Forderung nach Enteignung! Hier muss ein ordentlicher Rückkauf geschehen, für den Symbolwert eines EURO!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Der Stress kann es ja nicht sein, der zu den schlechten Arbeitsverhältnissen bei der Bahn führt, schaut man sich an, wie (un)pünktlich sämtliche Züge unterwegs sind. Welche schlechten Bedingungen also?

    Wenn sich ein Zug verspätet bedeutet dies idR für die Beschäftigten auch, dass sie später in den Feierabend gehen können. Zusätzlich dazu müssen sie sich mit den vielen Anfragen und Anliegen der Reisenden beschäftigen, die ebenfalls von den Verspätungen betroffen sind. Dass Verspätungen also zu einer entspannten Arbeitsatmosphäre führen sollen, ist mE eine Milchmädchenrechnung. Zumal die Verspätungen in den meisten Fällen nicht auf die Beschäftigten selber zurückzuführen sind. Sie sind das Ergebnis jahrelang vernachlässigter Infrastruktur und bis an die Grenze überlasteter Schienennetze.

    Darüber hinaus wage ich es mir nicht anzumaßen, die Arbeitsbedingungen in einer Branche zu bewerten, in der ich selber nicht tätig bin oder zumindest gewesen bin. Ich traue es den Beschäftigten und den Gewerkschaften zu, diese Bewertung fachmännisch selber vornehmen zu können. Wenn Ihrerseits hier ein vertieftes Interesse besteht, würde ich Ihnen vorschlagen mit den Betroffenen das Gespräch zu suchen.

    Gundula Umbritsch

    Regierungsdirektorin

    Berufene Bürgerin im Bayerischen Landtag


    Plakate_AUT.png?ex=656b25b8&is=6558b0b8&hm=97aa9879a0161c3af0ea74d34e94db94bb651aeb8ed2cae1ff2ad5570f3d25e8&=&width=1250&height=500

  • Fragen wir mal anders, wann streiken die Bahnfritzen mal nicht? Wenn die gerade nicht streiken, fallen die Züge aus, weil endweder die Strecke marode oder , "ganz pöse", Frühling, Sommer, Herbst und Winter, urplötzlich auf der Bildfläche erschienen ohne das jene sich vor schriftlich anzukündigen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Super Idee. Wir verbeamten das Bahnpersonal einfach wieder und verunmöglichen diese unsägliche Arbeitsverweigerung!

    Man sieht sofort was Sie von Arbeitnehmer*innenrechten halten.

    Franziska Kipping


  • Streik an FEIERTAGEN, solch Unsinn, kann nur linksgesteuerten Knallköpfen einfallen.

    alle anständigen und ehrbaren Eisenbahner werden aufgerufen dem Streik nicht zufolgen und anständig zur Arbeit zu gehen.

    Einzig die Forderung zurück in Staatshand, ist vernünftig, man hätte das "Tafelsilber, Bahn, Post Etc. " nie aus der Hand geben dürfen!

    Allerding NICHT die Forderung nach Enteignung! Hier muss ein ordentlicher Rückkauf geschehen, für den Symbolwert eines EURO!

    Sie verstehen wieder nichts vom Streikrecht in Deutschland. Alle Mitglieder*innen der GdL sollten den Streik wahrnehmen. Es ist deren gutes Recht. Solange die Mitarbeiter*innen ausgebeutet werden und die Chefetage sich das Geld in die Taschen tut muss es weitergehen.

    Franziska Kipping


  • Super Idee, die arbeitsscheuen Eisenbahner, die ohnehin nichts auf die Reihe bekommen, einfach verbeamten. Beamte sind schließlich für den herrschenden Leistungsdruck bekannt.

    Jetzt sind wieder die Arbeiternehmer*innen schuld und faul, weil sie für ihre Rechte kämpfen. Man sollte mal in der Führungsetage schauen.

    Franziska Kipping


  • Super Idee. Wir verbeamten das Bahnpersonal einfach wieder und verunmöglichen diese unsägliche Arbeitsverweigerung!

    Sie entpuppen sich ja als Verfassungsfeind. Aber überrascht mich nicht.

    Meines Wissens nach richtet sich Herr Berenson nicht gegen Rechtstaat, Demokratie oder Menschenwürde. Von daher wüsste ich nicht, warum jener ein Verfassungsfeind sein sollte.

    8158-signaturbkkoslowska-png


    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.