[NRW] Augstein für Willenburg

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    Recht und Ordnung in Nordrhein-Westfalen - Augstein wirbt für Willenburg

    Auf Einladung des Spitzenkandidaten der Allianz für die Landtagswahl, Dennis Willenburg, nahm Parteigeneralsekretär Augstein, der auch Innenminister des bevölkerungsreichsten Bundeslandes ist, an einer digitalen Podiumsdiskussion mit interessierten Bürgern teil. Hauptthema des Abends waren die pandemische Lage und die innere Sicherheit. Nach einer engagierten Debatte nutzte Augstein die Gelegenheit und warb engagiert für Dennis Willenburg:


    " Es ist der Allianz zu verdanken, dass mit der vergangenen Legislaturperiode der politische Stillstand in Nordrhein-Westfalen zu Ende ging. Wir haben die zurückliegenden Monate intensiv genutzt und unsere geliebte Heimat für die Zukunft fit zu machen. Exemplarisch seien an dieser Stelle eine moderne Landesbauordnung, die notwendige Erweiterung der Eingriffsbefugnisse unserer Sicherheitsbehörden oder auch die Aufstockung der finanziellen Mittel für die Cyberabwehr genannt. Bei all diesen Vorhaben stand mir mit Dennis Willenburg ein kompetenter und engagierter Staatssekretär zur Seite. Herr Willenburg hat in den letzten Monaten gezeigt, wie wichtig ihm das Wohl unseres Landes ist. An führender Stelle hat er die Arbeit der Landesregierung geprägt und dabei durch Kompromissbereitschaft und Kollegialität für ein angenehmes Arbeitsklima im Kabinett gesorgt.


    Dennis Willenburg ist ein Politiker mit einem klaren Kompass für Nordrhein-Westfalen. Wenngleich wir mit der Sozialdemokratischen Partei wichtige Vorhaben umsetzen konnten, braucht es in der nächsten Legislaturperiode einen Ministerpräsidenten, der das geltende Recht konsequent durchsetzt und beispielsweise dafür Sorge trägt, dass die vielen ausreisepflichtigen Menschen unser Land verlassen, und wir in der Pandemie Maß und Mitte wahren. Mich stimmt es besorgt, dass die Sozialdemokratische Partei ihren bisherigen Ministerpräsidenten, Stefan Herzinger, hat fallen lassen. Ich habe mit Herrn Herzinger sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet und ihn als einen Politiker kennengelernt, der sich nicht ideologisch, sondern pragmatisch mit realen Probleme auseinandergesetzt hat, anstatt sie - wie bei Linken leider weit verbreitet - sie zu leugnen. Dass Herr Herzinger für Alexander Regenborn Platz machen musste, ist nicht zuletzt deshalb verwunderlich, weil das politische Wirken des Herrn Regenborn in der Vergangenheit - anders als die vergangene Legislaturperiode unter Allianz-Beteiligung - nicht von Aktivität geprägt war. Es ist bedenklich, dass sich Herr Regenborn jüngst für eine Allparteienregierung unter Beteiligung linker Verfassungsfeinde stark gemacht hat, nur um das FFD politisch zu isolieren. Dies zeugt nicht von einem allzu ausgeprägten Demokratieverständnis. Für die Allianz kann ich klar sagen, dass wir uns an einer Regierung mit Linksextremisten auf keinen Fall beteiligen werden. Das gilt gleichermaßen für eine Zusammenarbeit mit Christian von Wildungen. Angesichts der fehlenden Abgrenzung der SDP gegenüber linken Verfassungsfeinden gilt es einen Ministerpräsidenten Regenborn zu verhindern. Mit Dennis Willenburg, steht Ihnen, liebe Wähler, eine bessere Alternative zur Verfügung. "



    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • schwenkt eine Fahne für seinen guten Freund Dennis Willenburg und grüßt Innenminister Augstein.....

  • schwenkt eine Fahne für seinen guten Freund Dennis Willenburg und grüßt Innenminister Augstein.....

    Hat der arme Herr Willenburg der Freundschaft auch schon zugestimmt?


    Zu Ihrer Rede, Herr Augstein, möchte ich gern eine kleine Richtigstellung vornehmen: Herr Ministerpräsident Herzinger ist ein engagierter Politiker, der sich in seiner Amtszeit, gemeinsam mit den Kollegen der Allianz und der SDP, für das Wohl Nordrhein-Westfalens einsetzt. Die SDP ist sich seiner Verdienste bewusst und hätte ihn sicher auch bei einer Wiederwahl unterstützt. Er ist jedoch bedauerlicherweise nicht mehr angetreten, um sich anderen politischen Herausforderungen zuzuwenden. Wir haben ihn also mitnichten "fallen gelassen", sondern unterstützen nach seinem Rückzug als Ministerpräsident nun einen weiteren kompetenten Kandidaten, der Herrn Herzingers Platz einnehmen möchte.

  • schwenkt eine Fahne für seinen guten Freund Dennis Willenburg und grüßt Innenminister Augstein.....

    Wir haben ihn also mitnichten "fallen gelassen", sondern unterstützen nach seinem Rückzug als Ministerpräsident nun einen weiteren kompetenten Kandidaten, der Herrn Herzingers Platz einnehmen möchte.


    Aber wenn Sie für NRW doch einen kompetenten Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt unterstützen, wieso ist dann Herr Regenborn der SDP-Spitzenkandidat, Frau Bundeskanzlerin?



    Ein linker inaktiver Ex-Bundeskanzler, wäre doch kein “kompetenter“ Ministerpräsident für das größte deutsche Bundesland. Die Inaktivität beweist sich hier auch schon durch das späte Mitteilen Ihres Spitzenkandidaten. Erst als die Wahl zur Hälfte rum war, haben Sie die Katze aus dem Sack gelassen, vermutlich weil Sie wussten, dass für Herrn Regenborn in der Bevölkerung wenig Unterstützung vorhanden ist.


    NRW ist nicht die Resterampe für abgehalfterte ehemalige SDP-Bundeskanzler. Oder sieht unser schöner Landtag aus wie das EU-Parlament oder der Gazprom-Aufsichtsrat?

  • Herr Augstein zunächst möchte ich mich für die netten Worte bedanken.

    Ich habe sehr gerne mit Ihnen zusammengearbeitet. Wir haben für das Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger gehandelt. Die Parteiinteressen standen während unserer Zusammenarbeit stets im Hintergrund.


    Jedoch kann ich Ihnen im letzten Punkt nicht zustimmen. Meine Partei hat mich keinesfalls fallen lassen. Ganz im Gegenteil, spürte und spüre ich stets den Rückhalt in meinem Landesverband sowie in der gesamten Partei.


    Wie schon meine Kollegin, Frau Wessler es sagte, habe ich mich selbst dazu entschieden nicht erneut für das Amt des Ministerpräsidenten zu kandidieren, sondern mich anderweitig politisch zu engagieren.

  • Das musste tatsächlich mal gesagt werden.

  • Ich finde, dass wir keinen Grund haben, an Herrn Regenborns Kompetenz zu zweifeln. Rückblickend muss er seine Leistungen definitiv nicht verstecken, denn er hat bereits viele wichtige Vorhaben angestoßen und umgesetzt. Dass man ständig auf der Suche nach neuen politischen Herausforderungen ist, sollten Sie nicht kritisieren. Herr Regenborn hat bereits als Bundeskanzler hervorragende Arbeit geleistet und wird diese auch fortführen, sollte er gewählt werden. Und ich wollte es ja eigentlich nicht tun, aber wenn Sie mir schon so kommen: Welche politischen Erfolge hat denn Herr Willenburg vorzuweisen, dass er in Ihren Augen kompetenter als Herr Regenborn ist? Mir fallen ad hoc leider keine Meilensteine in seiner Vita ein, die eine solche Einschätzung rechtfertigen.


    Dass Sie übrigens das EU-Parlament als "Resterampe" bezeichnen, sagt viel über Ihre Einstellung aus, Herr von Gröhn. Wir sind der Auffassung, dass für sämtliche politischen Ämter, ob Regierungs- oder parlamentarische Posten, ausschließlich geeignete Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt werden sollten. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten tun das auch. Wenn Sie das anders machen, ist das Ihre Sache.


    Nachtrag: Kann Herr Rache eigentlich noch etwas Substanzielles von sich geben, anstatt nur mit Allianz-Fanartikeln an der Seitenlinie zu stehen und sich als Ja-Sager zu betätigen? Das ist nämlich echt peinlich.

  • Die Wahl ist Heute - der Kandidat wurde Gestern bekannt gegeben. Im Gegensatz zu Ihrer Partei sogar mit einer programmatischen Ausrichtung. Und dass sich die Allianz erneut nicht von Harald Rache distanziert, sondern zwischen den Zeilen versucht, mit diesen Kooperationen zu ermöglichen, ist meiner Auffassung nach ein weiteres Signal, mit dem Sie sich von dem sowieso schon inhaltlosen Begriff "Mitte" entfernen.

  • Ich bin die bürgerliche Mitte. Ich glaube niemand mehr wird dieser linken Hetzjagd inkl. der Berichterstattung noch Aufmerksamkeit schenken.

  • Und das wiederum ist betriebener Rechtspopulismus in Reinform. Mit "Mitte" hat Ihr Kasperlehaufen sowieso nichts zu tun - Ihr Parteivorsitzender heißt die Todesstrafe gut und er ist in Ihren Augen "großartig".

  • Wir sind gegen eine Todesstrafe, dass habe ich nun mehrfach öffentlich gemacht. Des Weiteren kann nun die Berliner Allgemeine und der Regenborn-Verlag so viel wettern wie er möchte. Ich weiß (die Allianz sicher auch), dass wieder vor irgendwelchen Dammbrüchen gewarnt wird oder gar Leaks oder ähnliches auftauchen werden. Es ist uns aber inzwischen völlig wumpe. Die SDP kann das Land NRW und auch die Bundesregierung nicht anständig führen. Das hat sie mehrfach deutlich bewiesen z. B. beim Missbrauch der Institution Verfassungsschutz.

  • Wir sind gegen eine Todesstrafe, dass habe ich nun mehrfach öffentlich gemacht. Des Weiteren kann nun die Berliner Allgemeine und der Regenborn-Verlag so viel wettern wie er möchte. Ich weiß (die Allianz sicher auch), dass wieder vor irgendwelchen Dammbrüchen gewarnt wird oder gar Leaks oder ähnliches auftauchen werden. Es ist uns aber inzwischen völlig wumpe. Die SDP kann das Land NRW und auch die Bundesregierung nicht anständig führen. Das hat sie mehrfach deutlich bewiesen z. B. beim Missbrauch der Institution Verfassungsschutz.

    "Wir" im Sinne von wer?

  • Die Partei gute Frau, die Partei.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Ähm, so manchmal frag' ich mich, inwieweit Sie die Debatten eigentlich so verfolgen:


    Der §175 schützt, er wird allerdings überarbeitet!

    Ach so, wie denn? Wollen Sie vielleicht noch die Todesstrafe einführen, wenn Sie schon dabei sind?

    Warum nicht? Was spricht dagegen?

  • Ich finde die linken Parteien hier übrigens äußerst populistisch. Wir würden die Todesstrafe auf Landesebene doch sowieso niemals einführen können. Das ist eine Bundesangelegenheit. Worüber reden wir hier eigentlich? Gehen den Linken die Argumente aus?

  • Ich glaube wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, dass Wildungen ein offener Verfassungs- und Demokratiefeind ist. Dies wird von der FFD und auch von Ihnen Herr Rache geduldet. Wobei geduldet zu milde ausgedrückt ist. Sie wählen ihn jedes Mal zum Parteivorsitzenden und unterstützen ihn in jeglicher Hinsicht.

    Dann behaupten Sie noch, dass Ihre Partei eine Partei der Mitte ist?

  • Ich glaube wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, dass Wildungen ein offener Verfassungs- und Demokratiefeind ist. Dies wird von der FFD und auch von Ihnen Herr Rache geduldet. Wobei geduldet zu milde ausgedrückt ist. Sie wählen ihn jedes Mal zum Parteivorsitzenden und unterstützen ihn in jeglicher Hinsicht.

    Dann behaupten Sie noch, dass Ihre Partei eine Partei der Mitte ist?

    Ja, das sieht man im Übrigen auch an unserer Arbeit. Wir sind die Partei der Mitte. Sie hingegen beanspruchen alleine für unser Volk zu sprechen und alle Parteien abseits von Ihrem Meinungskorridor werden verteufelt. Das ist Populismus in seiner Reinform!


    Bestenfalls wird man dann als Dankeschön noch vom Verfassungsschutz bespitzelt.

  • Hatten Sie je welche?

  • Das Rad dreht sich wieder im Kreise. Nun wird wieder mit inhaltsleeren schrägen Parolen um sich geschlagen. Peinlich!

  • Ich finde die linken Parteien hier übrigens äußerst populistisch. Wir würden die Todesstrafe auf Landesebene doch sowieso niemals einführen können. Das ist eine Bundesangelegenheit. Worüber reden wir hier eigentlich? Gehen den Linken die Argumente aus?

    Es ist mir völlig egal, was Sie können und was nicht. Es geht darum, dass man "Homosexualität" und "Todesstrafe" nicht einmal gemeinsam denken darf (oder zumindest sollte man es nicht tun, wenn man sich glaubhaft als Demokrat darstellen möchte). Ihr Parteivorsitzender ist, von Ihnen mitgetragen, ein menschenverachtender Demokratiefeind und ekelerregender Nationalist, der nichts, aber auch gar nichts in einer Demokratie verloren hat. Aber was sage ich das seinem treuen Schoßhündchen überhaupt.