Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDer eigentliche Fehler war es, Bourgeois überhaupt ins Kabinett aufzunehmen, obwohl man in der Allianz und in der SDP sehr wohl wusste, welche extremen Positionen er vertritt und welchen Jargon er benutzt. Da liegt das Problem und das hätte unter keinen Umständen passieren sollen. Jeder vernünftige Mensch, der schon eimal eine Rede von diesem Mann angehört hat, weiß wie untragbar seine Person ist und welch eine Schande sie für unser Land darstellt.
Deutschland steuert somit direkt in die nächste Regierungskrise, verschuldet sowohl durch die Allianz durch die Nominierung von Bourgeois als auch durch die Sozialdemokraten aufgrund der anfänglichen Akzeptanz eben jener Personalie. Da hilft auch die gegenseitige Schuldzuweisung nichts. Einzig Neuwahlen sind der nötige Ausweg.
Wer sind Sie eigentlich, um hier zu entscheiden wenn die Allianz zum Minister vorschlagen kann.
Es wäre mir neu das die Grünen auf die Sorgen und Nöten der Allianz gehört hätten als man in Hamburg in eine Koalition mit den internationalen Linken ging also warum soll die Allianz jetzt das tun?
Ich helfe Ihnen: Ein mögliches Kriterium für einen Bundesminister könnte tatsächlich GG-Konformität sein. Nicht leicht, darauf zu kommen, ich weiß.
Herr Bourgeois steht fest auf dem Boden der Verfassung.
Herr Augstein, noch einmal an Sie die Frage: Inwieweit war es der Allianz im Vorfeld bekannt, dass Herr Bourgeois bei der SDP auf negative Reaktionen stoßen wird?
EDIT: Bourgeois Natürlich, nicht Bourbon. Verflixtes Autocorrect.
Völlig auszuschließen war das nicht. *SO* Insbesondere weil sich bereits in der Vergangenheit gezeigt hat, dass einige Vertreter der SDP grundlegende Regeln dieser Simulation nicht verstehen (darunter fällt u.a. auch die Nichtverwertbarkeit von Verhaltensweisen aus früheren Simulationen). *SO*
Ich will aber betonen, dass nach dem Koalitionsvertrag die Benennung von Ministern keinem Zustimmungsvorbehalt des Koalitionspartners unterlag. Überdies haben wir, nachdem die SDP ihren Unmut über die Ernennung Bourgeois' deutlich gemacht hatte, uns bereiterklärt, den Bundeswirtschaftsminister durch einen anderen Kandidaten zu ersetzen. Das war im Übrigen die einzige Forderung, die seitens der SDP an uns gerichtet wurde. Eine öffentliche Distanzierung von den Äußerungen des Kollegen wurde zu keinem Zeitpunkt gefordert. Es überrascht mithin, dass ebendiese fehlende Distanzierung nunmehr der wesentliche Grund für die Aufkündigung der Koalition sein soll. Überzeugend ist das nicht, zumal verschiedene Vertreter der Allianz ohne Aufforderung deutlich gemacht hatten, dass man sich die Wortwahl des Kollegen Bourgeois nicht zu eigen mache. Auch intern bat man den Kollegen um Mäßigung.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDer eigentliche Fehler war es, Bourgeois überhaupt ins Kabinett aufzunehmen, obwohl man in der Allianz und in der SDP sehr wohl wusste, welche extremen Positionen er vertritt und welchen Jargon er benutzt. Da liegt das Problem und das hätte unter keinen Umständen passieren sollen. Jeder vernünftige Mensch, der schon eimal eine Rede von diesem Mann angehört hat, weiß wie untragbar seine Person ist und welch eine Schande sie für unser Land darstellt.
Deutschland steuert somit direkt in die nächste Regierungskrise, verschuldet sowohl durch die Allianz durch die Nominierung von Bourgeois als auch durch die Sozialdemokraten aufgrund der anfänglichen Akzeptanz eben jener Personalie. Da hilft auch die gegenseitige Schuldzuweisung nichts. Einzig Neuwahlen sind der nötige Ausweg.
Wer sind Sie eigentlich, um hier zu entscheiden wenn die Allianz zum Minister vorschlagen kann.
Es wäre mir neu das die Grünen auf die Sorgen und Nöten der Allianz gehört hätten als man in Hamburg in eine Koalition mit den internationalen Linken ging also warum soll die Allianz jetzt das tun?
Ich helfe Ihnen: Ein mögliches Kriterium für einen Bundesminister könnte tatsächlich GG-Konformität sein. Nicht leicht, darauf zu kommen, ich weiß.
Herr Bourgeois steht fest auf dem Boden der Verfassung.
Korrigieren Sie mich, ich kann jedoch nicht erkennen, dass die Verfassung homophobes und menschenverachtendes Gedankengut unterstützt, geschweige denn, dass sie die Würde bestimmter Personengruppen anzutasten gewillt ist.
Ob unser Grundgesetz "homophobes und menschenverachtendes Gedankengut unterstützt", kann im Grunde dahinstehen, weil Herr Bourgeois nichts dergleichen geäußert hat. Ich will aber trotzdem festhalten, dass grundsätzlich auch "schwulenfeindliche" Äußerungen von der Meinungsäußerungsfreiheit geschützt werden.
Offensichtlich leiden Sie an Realitätsverlust, sonst würden Sie nicht ernsthaft bestreiten, dass Bourgeois' Äußerungen absolut menschenverachtend waren und dass dieser Mann auch grundsätzlich ein absoluter Gegner eines freien, gerechten und solidarischen Weltbilds ist. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, Ihnen die entsprechenden Aussagen noch einmal zu zitieren, Sie wollen es ja doch nicht wahrhaben. Eines soll aber gesagt sein: Es wären an Ihrer ratsam, das ohnehin sinkende Schiff zu verlassen. Hängen Sie sich nicht an jemanden an, der im Begriff ist, unterzugehen.
Nur weil Grüne und SDpler jammern heißt dies noch lange nichts.
Ich verstehe Ihr Argument ehrlich gesagt nicht. Oder warten Sie - da ist gar keines?