Gedanken und Anmerkungen zur Plakatwand zur 9. Bundestagswahl​​

  • Schön, wenn Sie uns als Rechtsextreme bezeichnen, dann werde ich Sie als das bezeichnen, was Sie sind eine Terroristin, belegt durch ihre Nähe zur Terrororganisation ANTIFA!

    Es gibt keine Teile, dieser ganze Laden ist eine terroristische Bande.

    Hindert Sie ja keiner daran. Viel Spaß dabei!

    _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Logo_mit_Infos.png

    _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Anfragen können hier eingereicht werden.

  • Das tun Sie Rechtsextremist ja die ganze Zeit, also nix Neues.

  • Herr Müller, Sie Linksterrorist sollten gänzlich schweigen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Halten Sie einfach ihren Sabbel!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Dann reichen Sie doch mal ein leckeres Fischbrötchen und ein ebenso leckeres Krabbenbrötchen rüber ,werter Herr Hov.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Dr. Georg Gorski


    Plakate müssen außerhalb vom Parteiforum gepostet/hochgeladen werden, damit sie alle sehen können.

  • Deswegen haben wir ja verschiedene Parteien oder? Niemand muss meine Position und mich mögen

  • Deswegen haben wir ja verschiedene Parteien oder? Niemand muss meine Position und mich mögen

    Das muss niemand. Nur gibt es so Vorschläge, deren Effekt bei Umsetzung überhaupt nicht vorteilhaft wäre. Das darf man schon mal ansprechen.

  • Deswegen haben wir ja verschiedene Parteien oder? Niemand muss meine Position und mich mögen

    Das muss niemand. Nur gibt es so Vorschläge, deren Effekt bei Umsetzung überhaupt nicht vorteilhaft wäre. Das darf man schon mal ansprechen.

    Natürlich, dabei sollte man aber den Respekt nicht verlieren

  • Deswegen haben wir ja verschiedene Parteien oder? Niemand muss meine Position und mich mögen

    Das muss niemand. Nur gibt es so Vorschläge, deren Effekt bei Umsetzung überhaupt nicht vorteilhaft wäre. Das darf man schon mal ansprechen.

    Natürlich, dabei sollte man aber den Respekt nicht verlieren

    Sachlichkeit und Konstruktivität hat bei mir oberste Priorität, wissen Sie, Frau Baerbock?

  • resized-d92185316-screenshot-20211021-11592.jpg

    Also, liebe Frau Baerbock. Ich merk schon, Sie würden äußerst gerne deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln hier, deckeln da, deckeln dort.


    Nun, ich schätze Ihr Bestreben, dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird, sehr wert. Doch das Deckeln ist der gänzlich falsche Ansatz. Der Mietendeckel ist ein äußerst oberflächliches Mittel, um dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird - äußerst oberflächlich, mit dem man zwar mit einem Schlagwort schön Wahlkampf machen kann, der aber für andere Probleme sorgen wird und die Wurzeln des Problems gänzlich verkennt.


    Dementsprechend muss ich Ihnen vorwerfen, dass sie unser Wirtschaftssystem, die soziale Marktwirtschaft, sowie das System von Angebot und Nachfrage nicht verstanden haben. Dementsprechend ein kleiner Exkurs in die Ökonomie und in das eigentliche Problem.


    Ausgangslage ist, dass die Bevölkerung in der Tendenz aus den ländlichen Regionen wegzieht und viel eher in dicht besiedelte Ortschaften - einzelne Großstädte/Metropolen oder eine Kumulation dieser (Ruhrgebiet) - hinzieht. Gründe sind unter anderem, dass es dort (städtische Regionen) bessere Infrastruktur, mehr Möglichkeiten, an Jobs zu kommen, bessere Möglichkeiten, sich weiterzubilden etc. gibt. Perspektivisch gibt es dort also mehr Möglichkeiten. Auf dem Land sinkt also die Nachfrage, in den Städten steigt diese - aus vielen Regionen kommend - massiv an. Vermieter (egal, ob Einzelperson oder Mietunternehmen/-konzern) legen für ländliche Regionen in der Tendenz nun also niedrigere Preise fest, damit die bestehenden Wohnräume vermietet werden können (Angebot-Nachfrage), weil Menschen aufgrund der niedrigeren Preise ihr Interesse bekunden. In den dicht besiedelten städtischen Regionen hingegen gibt es nun also höhere Nachfrage, die dafür sorgt, dass das Angebot zurückgeht. Um hieraus möglichst viel Profit zu ziehen, ziehen die Mietpreise an (Angebot-Nachfrage).

    Da das Angebot in städtischen nicht weiter zulegt, gibt es für die Unternehmen keinen Grund, die Preise zu senken.


    Der Grund, dass sich diese Situation nicht weiter verbessert hat, liegt unter anderem an einer vollkommen verfehlten Baupolitik: Ich lebe im rL in einer 24.000-Seelen-Gemeinde, die in den letzten 10 Jahren 3 Prozent der Anzahl ihrer Einwohner verloren hat. Obdachlosigkeit ist hier kein Problem - dennoch wurde ein ganzes Neubaugebiet geschaffen. Leerstand ohne Ende droht. Dort, wo meine Schwester im rL wohnt, nämlich im Ruhrgebiet, einer Stadt mit 120.000 Einwohner, ziehen die Mietpreise mittlerweile 700 bis 800 Euro auf 900 bis 1.000 Euro an - neu wurde in der Stadt, wo sie wohnt, nicht wirklich viel gebaut, soweit ich weiß. Die Nachfrage tendiert zu den Städten, gebaut wird aber teilweise zu viel auf dem Land. (https://www.zeit.de/wirtschaft…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F - als kleine Lektüre für Sie : ) )


    Wenn man denn jetzt einen Mietendeckel einführt, wird man einerseits dem Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht zureichend gerecht - die Mieten werden nach oben hin eingefroren, doch die Bedienung der Nachfrage, dem, was die Menschen wollen, teilweise brauchen, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Andererseits hat ein solcher immense Auswirkungen auf die Lage des Wohnungsmarktes: In Berlin hat man nun gesehen, dass viele Anbieter von Wohnraum auf andere Ortschaften bzw. andere Marktsegmente (Kauf statt Miete) ausweichen. Das Angebot hat sogar nachgelassen - dringend benötigter Wohnraum steht für die Menschen dort nicht zur Verfügung - und schon gar nicht preiswert. Und das passt doch schon einmal gar nicht zu Ihrer Agenda, jedem Menschen vernünftigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen? Oder werden Obdachlosenheime dem gerecht? Spoiler: Nein, das werden sie nicht.


    Und wenn nicht auf andere Marktsegmente ausgewichen wird, dann holen sich die Vermieterinnen und Vermieter die fehlende Miete woanders zurück - hohe Kosten für Abstandszahlungen für Küchen, Einrichtung, manchmal auch beim Einzug.

    Rechnen Sie mit diesen Folgen bundesweit, wenn der Mietendeckel bundesweit eingeführt wird. Die Folgen wären überhaupt nicht gut - weil sich die Unternehmen den Bedingungen am Markt anpassen müssen, um keine Verluste - die ebenfalls Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten, nur so mal kurz gesagt - einfahren zu müssen.


    Abschließend noch eins: Es gibt zwar skrupellose Immobilienhaie - schon klar. Doch auch denen sind Grenzen gesetzt. Der wesentliche Grund für diese aktuelle Situation ist eine gänzlich verfehlte Politik - Mietpreisbremse und Mietendeckel führen weder zu Entlastung, noch zu besserem Angebot und mehr Wohnraum für die Leute. Wichtig ist es dagegen, mehr Neubauten in städtischen Regionen auszuweisen, die Bedingungen für solchen Neubau zu verbessern sowie sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dadurch würde das Angebot drastisch steigen, den Interessen der Leute (auch denen der Geringverdienenden) würde man gerecht werden, die Nachfrage kann unter Preisnachlass bedient werden. Eine intelligente, vorausschauende Wohnungspolitik arbeitet mit dem Angebot-Nachfrage-System, dem Preismechanismus - nicht gegen ihn. Die Folgen des Letzteren hat man in Berlin gut beobachten können.