Beiträge von Felix Schwalbenbach

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich schließe den Wahlgang und gebe das Ergebnis bekannt. Auf Felix Schwalbenbach entfallen acht, auf Felix Thälmann zwei und auf Dr. Nikolaus Himmelreich eine Stimme. Es gibt eine Enthaltung. Gemäß § 3 (4) OGG ist Herr Felix Schwalbenbach somit zum Obersten Richter gewählt Herr Schwalbenbach, ich frage Sie: Nehmen Sie die Wahl an?

    Vielen Dank. Ich nehme die Wahl an, Frau Präsidentin!

    Volksvertzung , Sie linker Kasper im bürgerklichen Gewand, das eigene Volk kann man nicht verhetzen, auch wenn gewisse Juristen das anders sehen.
    Linke gehören eh nicht zum deutschen Volk, sie sind ein Fremdkörper in jenem! Das deutsche Volk ist in seinem Wesen national und konservativ!

    Körperverletzung, Sie linker Kasper im bürgerlichem Grwand, wer sagt denn das denen auch nur ein Haar gekrümmt werden soll? Es genügt sie politisch mundtod zumachen!

    Wussten Sie, dass die Nationalsozialisten ihre Politischen Feinde auch mundtot gemacht haben?

    Also... Jemand hat seinen Verzicht verkündet. Es wurde von Seiten des Bundestagspräsidiums UND dem eigenem Parteimitglied darauf erwidert.


    Ich verstehe den Diskurs dazu nicht. Wenngleich die Form wie wir es in der Sim machen vom RL abweicht, hat das, wie wir es machen in der Sim Tradition. Wenn wir jetzt auch noch anfangen rückläufig alles zu schönen und zu Kürzen vlt sogar zu canceln, ist das Wahnsinn.

    Wir haben alle Verständnis und alle sagen "Reallife geht vor". Das ist auch richtig, aber das Reallife darf dann nicht anderen den Spielspaß verderben indem Ämter inaktiv besetzt werden. Sicher kann jedem mal was dazwischen kommen, mal ein oder auch mal 2 Wochen keine Zeit haben. Aber jeder sollte soviel Anstand haben und dann eingestehen wenn er zum derzeitigen Zeitpunkt ein Amt nicht so aktiv ausfüllen kann wie es sollte, dass er dann lieber zurücktritt und jemand anderen die Chance lässt dieses Amt mit Spaß auszufüllen. Wir haben hier keine Jahrelangen Amtszeiten, wir rechnen in Wochen. Und wenn dann jemand 3 Wochen oder noch mehr davon nicht anwesend ist, ist man falsch in diesem Amt und sollte alles abgeben bis man wieder Zeit hat und dann neu durchstarten.

    Absolute Inaktivität sollte nicht sein (Ich bin da ja auch ein negativbeispiel dafür (Sorry nochmal dafür <3)


    Ich vertraue aber bspw. darauf, dass das Gericht gegenwärtig an den Fällen arbeitet und es sicher auch eine Entscheidungsfindung geben wird.



    Natürlich treffen beim Gericht auch Negativbeispiele zu. Natürlich. Ich denke auch nicht, dass alle immer 100% aktiv sind. Die Thematik ist ja auch recht trocken. wenn dann etwas liegen bleibt, oder entfällt, ist das natürlich schade.

    Es kann aber auch nicht Sinn der Sache sein Klagen über Monate hinweg oder bald sogar Jahre schleichen zu lassen. Wir sind wie so oft gesagt keine Jura-Sim! Die letzten Monate kam vom Gericht keinerlei Aktivität hervor, und das ist nicht nur an den letzten Wahlen gelegen die für neue Richter ewig gebraucht haben. Ich bin der Meinung das OG sollte gegenüber Bundestag & Bundesrat Rechenschaft ablegen in Form von z.B. 14tägige Protokolle, wieviele und welche Verfahren laufen und auf welchem Stand sie sind. Es wird doch immer gern Transparenz gewünscht, vom Gericht hört und sieht man aber leider garnichts.

    Wir können das OG unter diesem Gesichtspunkt auch einfach abschaffen.



    Das OG ist dahingehend ja interessant, dass es die Möglichkeit gibt, gegen Gesetze usw vorzugehen. Durch die Professionalität, die die Richter sich zum Ziel nehmen, wirkt es auch weniger wie ein Laientheater um Parteipolitische oder Machtpolitische Ziele zu erfolgen. Wenn man den Juristischen Teil vollkommen ausklammern möchte, dann wäre das OG nicht mehr nötig, sowie die Rechtswege die dorthin führen.


    Es hat übrigens einen Grund, wieso IRL die Protokolle des BVerfG einige Jahrelang unter Verschluss stehen. Es geht der politischen Welt nichts an, wie die Abwägungen aussahen und wie die Entscheidungsfindung zusammen kam. Oder soll das Gericht einmal alle 14 Tage schreiben "Wir haben verhandelt." das wäre aber auch nicht wirklich hilfreich.


    Das OG handelt übrigens die Spieler ab, die juristisch interessiert oder eben Juristen sind. Die, die für einen vors OG ziehen oder dort Richter sind, fokussieren sich dann auch mehr darauf, anstatt andere SimOn für Formfehler in Gesetzen während einer Debatte anzuschwärzen, was dann wieder zu einer SimOff Debatte führt, inwieweit ein Gesetz formrichtig geschrieben wurde. "Wir sind keine Jura-Sim" ist in einer PolitikSim eben kein gutes Argument; Recht hat unmittelbar mit Politik zutun. Und ich denke, wir sind alle zufrieden, wenn Rechtsprechung hier so gut und realistisch wie möglich geschieht. Das OG hier arbeitet übrigens schneller als es üblicherweise das BVerfG tut. Und da es sich nicht um eine Jurasim handelt, bzw man damit nichts zutun hat, kann es einem ja recht egal sein, was dort geschieht. Dann kann man den Fokus auch auf die restliche Politische Aktivität richten. Wieso man sich darüber dann aber dennoch beschwert, ist mir ein Rätsel.



    Ich glaube, über das Thema "Richter" müsste man sich ohnehin noch mal separat unterhalten. Ich bin sicher, dass man hier einiges noch effizienter und effektiver gestalten könnte.

    Ich würde das Gericht, gerade bei Grundsatzentscheidungen hier schon als recht effizient bezeichnen. Für solche Entscheidungen brauchen echte Staatsrechtler (bzw. Verfassungsrichter) üblicherweise viele viele Monate oder Jahre.



    Am Ende kriegt man dann minderwertige Beschlüsse, die keinerlei Qualitätsstandards gerecht werden.

    Was auch wieder zu Kritik führen würde. Das ist ja das Paradoxe.



    -----


    Punkt zwei ist aber richtig und wichtig, um ein fließendes Simgeschehen zu ermöglichen.

    Ein Restet

    Dann werde ich aber Sozialdemokratischer Parteifunktionär, wenn wir die Sim jetzt immer und immer wieder resetten (Und ja, das ist eine Drohung! Ich komme schließlich aus der Allianz! ;) <3 )


    Das Problem läge erst einmal generell in der Sim und ihren Mitgliedern. Da bringt ein Neustart herzlich wenig.



    Aber was würdest du daran ändern? Willst du da vorschreiben, dass sich alle Mitspieler auch Sim-Off lieben müssen und nicht streiten dürfen, weil das der Sim mutmaßlich schadet? Ich verstehe, dass du aus dieser Sim eine große Gemeinschaft kreieren willst, aber es wird einfach nie so sein, dass alle Mitspieler sich hier auch im Sim-Off blendend verstehen. Dafür sind die hier Mitspielenden auf menschlicher Ebene teils zu unterschiedlich und ich suche mir schließlich auch im RL die Leute aus, mit denen ich befreundet sein will und jene, mit denen ich das nicht will. Dass man Streit nicht ins Sim-On tragen sollte, ist klar, lässt sich manchmal aber auch nur schwer vermeiden. Ebenso schwer lässt es sich vermeiden, dass sich einige Leute Sim-On getätigte Aussagen so zu Herzen nehmen, dass sie sich dann auf einer persönlichen Ebene angegriffen fühlen. Wenn man das Gefühlt hat, der Umgangston hier ist zu schlecht, dann kann man das nur mit den betreffenden Personen regeln. Da bringen keine Agreements was, da bringen keine Vorschriften und Regeln was. Ich sehe auch nicht, dass hier eine Gemeinschaft auseinanderbricht, weil ich so eine große sich liebende vB-Gemeinschaft so nicht sehe. Wir sind alle Mitspieler dieses Spiels und können alle vernünftig miteinander reden, aber dass hier z.B. aus Allianzlern und SDPlern im Sim-Off die große Freundschaft entstanden ist, ist schon sehr selten und auch nicht weiter problematisch. Wir sind in einer Politiksimulation und streiten gehört da halt einfach zum daily business. Für einzelne Ausfälle die eine Grenze überschreiten haben wir die Mods.

    Nunja. Man muss schon sagen, dass in einem Hobby, bspw einem Verein, wenigstens ein Respektvoller Umgang essenziell ist. Ein Verein, der ständig zerstritten ist, wird nicht sonderlich lange bestehen. BZW. sind seine Mitglieder nicht zufrieden und sind nur noch "so halb" da. Und da man hier zusammen ein Hobby teilt, und dieses gemeinsam begeht, sollte das schon gewahrt sein. JEDOCH denke ich nicht, dass die Mitglieder der SIM sich alle gegenseitig hassen. Manche mag man mehr, manche mag man weniger. Das ist normal und auch Okay, solange die Integrität der SIM darunter nicht leidet.


    Was man sich klar machen muss: Wenn man SimOff einen Streit hat, hat man ihn SimOn nicht. Und das gleiche gilt auch umgekehrt. In gängigen Rollenspielen spricht man von IC (In Character) und OOC (Out of Character) Trennung. Und diese sollte hier im Forum auch existieren, was auch, mit der Unterscheidung von SimOn und SimOff existiert. Auf solche Ausfälle, wenn sie geschehen muss schon geachtet werden. Und Grobe Verstöße werden, wie von dir schon gesagt, von der Moderation bearbeitet.


    Doch muss ich generell erstmal sagen: Es täte vielen Leuten einmal gut, darüber nachzudenken, wie weit man geht, ging und gehen sollte. Beleidigungen sind ggf. auch Teil einer Debatte (Sollten sie nicht, sind sie aber öfter eben mal). Aber das müssen keine Nazivergleiche und harte Beleidigungen sein, die auch ein schlechtes Licht auf die Simulation werfen. Es gibt hier Tage, da wünsche ich mir, dass sich keiner die Threads anschaut, weil dort die verrücktesten Denunzierungen verwendet werden. Aber wie gesagt: Da sollte jeder auch selbst drauf achten. Die Moderation wird sich, wenn es zu weit geht zeitnah darum kümmern. Das sollte aber nicht regelmäßig nötig sein müssen.


    Und um es dem ehemaligen Speaker Bercow (Ich liebe diesen Mann) nachzuempfinden: "Caaaaaalm" (Ruhig (bleiben)).

    *Das Büro des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Felix Schwalbenbach gibt zum Abend eine PM heraus*


    Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

    sehr geehrte Politikerkollegen,


    heute habe ich die Niederlage meines Mandats im Bayerischen Landtages, als auch meinen Rücktritt als Stellvertretener Vorsitzender der Allianz bekannt gegeben. Dieser Schritt wurde, wenn auch nicht einfach, aus einer Vielzahl von Gründen getätigt, die im großen Teil auch in meinem privaten Leben liegen. Ich bedanke mich für jeden Konstruktiven Austausch, den ich in den letzten Monaten mit Vertretern aller Parteien hatte. Ich wünsche weitergehend ein glückliches Händchen in der Tagespolitik und bei der Ausführung wichtiger Ämter der Bundesländer und Bundesrepublik.


    Ebenfalls möchte ich mich bei dem amtierenden Bundeskanzler Herbert Müller dafür entschuldigen, Sie vor knapp einer Stunde als "hinterhältiges Rindvieh" betitelt zu haben. Dies war unprofessionell, führte zu keinem Fortschritt der Debatte und war alles andere als Konstruktiv.



    Ich werde mich wieder der Arbeit als Jurist widmen.


    Viel Gesundheit


    Ihr Felix Schwalbenbach



    Der Grund ist ganz einfach: Die SDP konnte sich nicht an Vereinbarungen halten und hat so das Zerbrechen der Koalition zu verantworten.

    Nö. Das ist einzig und allein die Allianz, die uns dazu zwingen wollte, die Rhetorik ihres Ministers, der teilweise Rechtsextremenrhetorik nutzt, stillzuschweigen. Unverschämt war das. Unverschämt.

    Sie sind ein - mit Verlaub - hinterhältiges Rindvieh, Herr Müller. Wir haben uns umgehend um die Causa Bourgeois gekümmert und das wissen Sie auch.