Gerold von Hohenelmen-Lützburg zur anstehenden Bundesversammlung

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    liebe Landsleute,


    ich habe zu dieser Pressekonferenz geladen, um meine Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten im Januar offiziell bekanntzugeben. In meiner langen Tätigkeit als Außenminister und Vizekanzler durfte ich umfangreiche Erfahrungen sammeln, die meine Kenntnisse über Kulturen und Menschen in aller Welt vertieft haben. Diese vielfältigen Einblicke haben mir gezeigt, dass wir eine globale Verantwortung tragen und uns für eine Kultur der Versöhnung einsetzen müssen.


    Als Bundespräsident werde ich mich daher besonders dafür einsetzen, unsere Gesellschaft zusammenzuführen und den Schwächsten in unserer Gesellschaft eine starke Stimme zu geben. Wir leben in einer Zeit eines rauen Tons in unserem Land, der Spaltung und Konfrontationen fördert. Doch ich rufe dazu auf, überparteilich zusammenzuarbeiten und das Beste für unser Land zu erreichen. Genau dafür haben uns die Menschen in diesem Lande gewählt. Die Politik soll als Problemlöser dienen und keine neuen Probleme durch tiefe Grabenkämpfe hervorrufen.


    Bereits vom großen deutschen Dichter Heinrich Heine stammte das Zitat: "Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht (....)". Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieses Zitat aus Heines Nachtgedanken gibt die aktuell zerrüttete Debattenkultur in unserer Demokratie wieder. Es ist deshalb von großer Bedeutung, dass wir als Gesellschaft lernen, uns zu versöhnen und gemeinsam für ein besseres Miteinander einzutreten. Dabei möchte ich als Bundespräsident weiterhin eine überparteiliche Repräsentation unseres Staates gewährleisten und mit allen Menschen zusammenkommen. Ich werde ein Präsident der Menschen sein und kein Präsident der Parteien, welche mich unterstützen. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder als eine Nation verstehen, die sich durch Dialog, Verständnis und Respekt auszeichnet. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der rauhe Ton in Deutschland gemildert wird und wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten.


    Meine Erfahrungen im interkulturellen Austausch haben mich gelehrt, dass es wichtig ist, unsere Unterschiede anzuerkennen und zu respektieren. Nur so können wir als Gesellschaft wachsen und uns weiterentwickeln. Ich werde als Bundespräsident meine internationale Erfahrung nutzen, um Brücken zu bauen und unser Land im Ausland zu vertreten.


    Es liegt in unserer Verantwortung, uns für eine gerechte und inklusive Gesellschaft einzusetzen, in der niemand zurückgelassen wird. Ich werde mich für die Schwächsten in unserem Volk einsetzen und mich dafür starkmachen, dass soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle gewährleistet sind.


    In diesem Sinne rufe ich Sie alle dazu auf, überparteilich zusammenzuarbeiten und das Beste für unser Land zu erzielen. Lassen Sie uns den rauen Ton hinter uns lassen und uns als eine Nation der Vielfalt und des Dialogs vereinen. Als Bundespräsident werde ich all meine Kräfte dafür aufbringen, dass wir als Bundesrepublik Deutschland wieder zusammenwachsen und uns vermehrt um die großen Herausforderungen des Landes kümmern.


    Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und bin bereit, diese herausragende Position des Bundespräsidenten mit Demut und Engagement anzunehmen. Ich hoffe und danke Ihnen für Ihre Unterstützung!


    Vielen Dank und Ihnen allen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2024. Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung!

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


    2 Mal editiert, zuletzt von Gerold von Hohenelmen-Lützburg ()

  • Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Hat den Titel des Themas von „Pressekonferenz durch Gerold von Hohenelmen-Lützburg“ zu „Gerold von Hohenelmen-Lützburg zur anstehenden Bundesversammlung“ geändert.
  • Schöne Worte, aber wen sehen Sie denn konkret als "die Schwächsten", für die Sie sich einsetzen möchten?

  • Schöne Worte, aber wen sehen Sie denn konkret als "die Schwächsten", für die Sie sich einsetzen möchten?

    Sehr geehrter Herr Hacke,


    Menschen die es in unserem Lande nicht so einfach haben wie wir. Ich werde ein aktiver Bundespräsident sein, der das Ehrenamt und die Versorgung Bedürftiger und Kranker durch zahlreiche Schirmherrschaften aktiv unterstützen wird. Ich möchte zudem als lebendes Symbol unseres Landes dienen und hin und wieder sanft den Finger in die Wunde legen, wie es die Altbundespräsidenten Gauck und Köhler taten.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Wir beide kennen uns schon länger, deswegen finde ich das sie der passende Mann für diesen Amt sind.

    Meine Unterstützung haben Sie

  • Wer vor wenigen Wochen noch plumpe Parolen wie "dahoam statt Islam" gegrölt hat, sich selber fiktive Adelstitel gibt und immer wieder als Speichellecker von Menschenhasser Wildungen in Erscheinung tritt, ist für das höchste Amt unseres Landes ungeeigneter als ein Klumpen Ziegenkäse.

  • Wer vor wenigen Wochen noch plumpe Parolen wie "dahoam statt Islam" gegrölt hat, sich selber fiktive Adelstitel gibt und immer wieder als Speichellecker von Menschenhasser Wildungen in Erscheinung tritt, ist für das höchste Amt unseres Landes ungeeigneter als ein Klumpen Ziegenkäse.

    Was ist an "dahoam statt Islam" denn problematisch? Ich finde den Kampf gegen eine fortschreitende Islamisierung Deutschlands und für die Vision Remigration durchaus unterstützenswert.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Wer vor wenigen Wochen noch plumpe Parolen wie "dahoam statt Islam" gegrölt hat, sich selber fiktive Adelstitel gibt und immer wieder als Speichellecker von Menschenhasser Wildungen in Erscheinung tritt, ist für das höchste Amt unseres Landes ungeeigneter als ein Klumpen Ziegenkäse.

    Was ist an "dahoam statt Islam" denn problematisch? Ich finde den Kampf gegen eine fortschreitende Islamisierung Deutschlands und für die Vision Remigration durchaus unterstützenswert.

    Was heißt denn "Islamisierung Deutschlands"? Wenn man sich anschaut, wie sehr Staat und christliche Kirche in Deutschland immernoch verquickt sind, dann ist der Vorwurf, Deutschland wäre zu nah am Islam, lächerlich. Darüber hinaus kämpft man mit der populistischen Parole "Dahoam statt Islam" in erster Linie gegen mehr als 5 Millionen Deutsche, welche sowieso schon extrem diskriminiert werden, ob nun bei der Wohnungssuche, am Arbeitsmarkt oder auf der persönlichen Ebene. Wer so viele Menschen als Politiker ausgrenzt und anfeindet und wer die Menschen so spaltet, der ist wohl als Bundespräsident, dem gerade die Aufgabe zukommt, Menschen zusammenzubringen und zusammenzuhalten, ungeeignet.

    Mit "Remigration" hat das alles im Übrigen nichts zu tun, es geht immer noch um den Islam.

  • Wer vor wenigen Wochen noch plumpe Parolen wie "dahoam statt Islam" gegrölt hat, sich selber fiktive Adelstitel gibt und immer wieder als Speichellecker von Menschenhasser Wildungen in Erscheinung tritt, ist für das höchste Amt unseres Landes ungeeigneter als ein Klumpen Ziegenkäse.

    Was ist an "dahoam statt Islam" denn problematisch? Ich finde den Kampf gegen eine fortschreitende Islamisierung Deutschlands und für die Vision Remigration durchaus unterstützenswert.

    Was heißt denn "Islamisierung Deutschlands"? Wenn man sich anschaut, wie sehr Staat und christliche Kirche in Deutschland immernoch verquickt sind, dann ist der Vorwurf, Deutschland wäre zu nah am Islam, lächerlich. Darüber hinaus kämpft man mit der populistischen Parole "Dahoam statt Islam" in erster Linie gegen mehr als 5 Millionen Deutsche, welche sowieso schon extrem diskriminiert werden, ob nun bei der Wohnungssuche, am Arbeitsmarkt oder auf der persönlichen Ebene. Wer so viele Menschen als Politiker ausgrenzt und anfeindet und wer die Menschen so spaltet, der ist wohl als Bundespräsident, dem gerade die Aufgabe zukommt, Menschen zusammenzubringen und zusammenzuhalten, ungeeignet.

    Mit "Remigration" hat das alles im Übrigen nichts zu tun, es geht immer noch um den Islam.

    So viel zu die „Schwächsten“, schwach sind auch religiöse Minderheiten, die von der Politik diskriminiert werden.

  • Wer vor wenigen Wochen noch plumpe Parolen wie "dahoam statt Islam" gegrölt hat, sich selber fiktive Adelstitel gibt und immer wieder als Speichellecker von Menschenhasser Wildungen in Erscheinung tritt, ist für das höchste Amt unseres Landes ungeeigneter als ein Klumpen Ziegenkäse.

    Was ist an "dahoam statt Islam" denn problematisch? Ich finde den Kampf gegen eine fortschreitende Islamisierung Deutschlands und für die Vision Remigration durchaus unterstützenswert.

    Was heißt denn "Islamisierung Deutschlands"? Wenn man sich anschaut, wie sehr Staat und christliche Kirche in Deutschland immernoch verquickt sind, dann ist der Vorwurf, Deutschland wäre zu nah am Islam, lächerlich. Darüber hinaus kämpft man mit der populistischen Parole "Dahoam statt Islam" in erster Linie gegen mehr als 5 Millionen Deutsche, welche sowieso schon extrem diskriminiert werden, ob nun bei der Wohnungssuche, am Arbeitsmarkt oder auf der persönlichen Ebene. Wer so viele Menschen als Politiker ausgrenzt und anfeindet und wer die Menschen so spaltet, der ist wohl als Bundespräsident, dem gerade die Aufgabe zukommt, Menschen zusammenzubringen und zusammenzuhalten, ungeeignet.

    Mit "Remigration" hat das alles im Übrigen nichts zu tun, es geht immer noch um den Islam.

    So viel zu die „Schwächsten“, schwach sind auch religiöse Minderheiten, die nicht von der Politik diskriminiert werden.

    Antidemokratische Bestrebungen sollten diskriminiert werden. Wer sich als zugezogener Muslim in Deutschland integriert und assimiliert, wird nicht diskriminiert, sondern herzlich willkommen geheißen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Glaubwürdiger als die Salonsozialisten der I:L sind Sie mit Ihrem Einsatz für die Schwachen allemal, Erzherzog von Hohenelmen-Lützburg. Ich kann Sie leider trotzdem nicht unterstützen, da Sie m.E. in der Vergangenheit zu sehr mit Wankelmütigkeit aufgefallen sind. Persönlich wünsche ich Ihnen alles Gute!

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Antidemokratische Bestrebungen? Sie wissen schon, dass es um den Islam ging, oder?

  • Ja, natürlich. Auch dort finden sich antidemokratische und antifreiheitliche Bestrebungen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Es geht ja nicht nur um Zugezogene, sondern um alle Muslime die durch Hohenelmen-Lützburg, Wildungen und co. diskriminiert und als Antisemiten, Belästiger und Kriminelle pauschalisiert wurden.

  • Ja natürlich, sie finden sich. Aber durch die Parole "Dahoam statt Islam" wird eben der gesamte Islam zum Feindbild gemacht und nicht nur Islamisten.

  • Niemand sagte je, dass es innerhalb der muslimischen Religion keine krimminellen und antidemokratischen Bestrebungen gibt, es kommt darauf an, dass hier der gesamte Islam pauschalisiert wird.

  • Die fortschreitende Aufweichung der Voraussetzungen zum Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft führt leider dazu, dass wir solche Bestrebungen mittlerweile auch unabhängig der aktuellen Zuwanderung feststellen müssen.

    Ich erkenne darin eine zulässige Überspitzung im politischen Diskurs, ja geradezu ein Gegenstück zur Jahrzehnte währenden Verharmlosung des Islams. Wer zum Beispiel seine Kinder dazu zwingt, sich zu verschleiern, ist auch ein Freiheitsfeind. Dazu muss man kein Islamist sein, der sich mit einer Sprengstoffweste und dem Ausruf "Allahu akbar in die Luft sprengen möchte. Selbstredend bestehen zwischen diesen Beispielen gravierende Qualitätsunterschiede, aber wir müssen uns gegen jeden Angriff auf unser liberales Zusammenleben und v.a. schützend vor die Schwächsten unserer Gesellschaft, die Kinder, stellen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Ich erkenne darin eine zulässige Überspitzung im politischen Diskurs

    Selbst wenn es nur eine Überspitzung wäre, wäre diese moralisch unterste Schublade, wenn man bedenkt wie massiv muslimische Menschen schon heute diskriminiert und angefeindet werden.

  • Ich erkenne darin eine zulässige Überspitzung im politischen Diskurs

    Selbst wenn es nur eine Überspitzung wäre, wäre diese moralisch unterste Schublade, wenn man bedenkt wie massiv muslimische Menschen schon heute diskriminiert und angefeindet werden.

    Eine massive Anfeindung friedrich lebender Muslime vermag ich in Deutschland nicht zu erkennen. Allerdings nehmen insbesondere in Großstädten Anfeindungen gegen deutsche nichtmuslimische Mitbürger - insbesondere auf Frauen - nach meinem Eindruck zu.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Der Dulli, der in der letzten Zeit in erster Linie mit den abschätzigsten Kommentaren gegenüber Arbeitslosen und nicht deutschen Kartoffeln aufgefallen ist, möchte sich um die schwächsten der Gesellschaft kümmern. Wer es glaubt.

    Na ja, im Gegensatz zu Ihnen hat er für dieses Land schon vieles geleistet in den unterschiedlichsten Ämtern. Daran können Sie sich auf jeden Fall mal ein Beispiel nehmen.