"Gemäßigte Parteien" heißt für Sie wie für Herrn Miller alle außer dem FFD? Oder schließen Sie auch andere Gespräche aus?
Ist die Opposition und die parlamentarische Vielfalt durch den Nichtantritt der I:L und Grünen geschwächt?
"Gemäßigte Parteien" heißt zum aktuellen Zeitpunkt der bayerischen Landespolitik, dass ich weder mit der FFD noch der Allianz koalieren werde. Deren Populismus ist nichts was sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wünscht, das zeigt ja auch das Wahlergebnis.
Ich habe mit Grünen und in den letzten Wochen auch gerne mit der I:L zusammengearbeitet. Natürlich ist die Vielfalt nun geschwächt. Ich gehe aber davon aus, dass ökologische und soziale Gedanken auch weiterhin im Parlament vertreten sein werden. Die Teilnahme von Herrn Fürst hier und heute zeugt aber ja bereits davon, dass wir die Grünen hoffentlich nicht permanent aus unserer politischen Landschaft verschwinden sehen.
Das schränkt den Kreis von möglichen Konstellationen in denen Sie Regierungsbeteiligung hätten ja ein auf ein Viererbündnis aus CDSU, SDP, LAZ und vPiraten. Halten Sie das für realistisch?
Was nehmen Sie als Erkenntnis für die Bundestagswahl mit?