Aktivität der Sim

  • Stabilität kann aber auch Stagnation bedeuten. Und ich glaube, der Punkt ist so ein Stückweit erreicht.

    Unabhängige Wahllisten sind schön und gut, aber selten was permanentes. Die UWL ist da eher die Ausnahme als die Regel. Parteipolitik geht ja weit über die bloße Teilnahme an Wahlen hinaus. Unabhängige Wahllisten können sich nicht Forenintern organisieren, d.h. entweder sie organisieren sich gar nicht, oder sie organisieren sich extern, was Aktivität vom Forum weglenkt.


    Und durch die hohen Hürden zur Abspaltung/Neugründung berauben wir uns letztendlich einer Quelle für Aktivität. Wenn wir eine größere Playerbase hätten, wäre ich da ganz bei dir, dass die hohen Hürden sinnvoll sind. Aber aktuell haben wir hier - das Wahlregister als Grundlage genommen - 30 mehr oder weniger aktive Mitspieler. D.h. derzeit werden für eine Parteigründung ca. ein Viertel der gesamten Playerbase benötigt. Das ist nicht sinnvoll. Nicht im geringsten. Ich würde es vorübergehend abschaffen und freie, wilde Parteigründungen ermöglichen. Wenn die Playerbase wieder größer ist, kann man ja wieder über höhere Hürden reden. Aber momentan ist jede zusätzliche Quelle von siminternen Konflikten gebraucht.

  • Finde den Vorschlag einer so genannten "wilden" Parteigründung für nicht schlecht und für einen Weg wieder mehr Aktivität in die Sim zu bekommen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Zitat

    Man stelle sich das vor wenn z.B. eine Gruppe prominenter Parteimitglieder auf einmal dramatisch austritt um sich in einer eigenen Partei abzuspalten. So viel Raum für Intrigen und Diskussion hier.

    Oh ja, derlei gab es hie schon ab und an. Ich erinnere mich zum Beispiel an die Gründung der Allianz zurück, die eine Abspaltung von KonP und damaliger Liberalen Partei (weiß gar nicht mehr wie sie wirklich hieß war) oder an die Gründung des Linksbündnisses (bestehend aus Sozen, Grünen und der Linken). Das waren spannende und aufregende Zeiten. :)

    Oder auch der UdM die die Urmutter des jetzige FORUMs war

    Stimmt! Hieß die nicht auch mal Allianz der Mitte?

    Das war der Arbeitsname als die alte KonP zerbrach wegen des Konflikts zwischen Moderaten und Wert-/Rechtskonservativen der dann wegen eines kleinen Fehlers eskalierte

    Nein . Der Streit ist vor allem auf Tillmann Dietrich zurückzuführen, der mit die UdM gegründet hat. Dietrich war ein Rechtskonservativer Sozialist der Russlandfreund und Antisemitisch war.


    Gröhn und ich, Vertreter des klassischen Ordoliberalismus und Transatlantiker haben gegen ihn opponiert weil er keine Werte vertrat, die mit der KonP vereinbar waren.


    Der Rest war persönliches Geplänkel. Also in der KonP blieben vor allem Moderate zurück aber eben verließen auch Moderate mit Dietrich die KonP. Also das war kein Lagerkampf in der KonP, sondern vor allem eine persönliche Eskalation zwischen Dietrich-Sympathisanten und Dietrich-Gegnern.


    zur UdM wechselten beispielsweise auch Liam (sehr konservativ), Müller (klassisch konservativ und wirtschaftsliberal) etc.


    also mit politischer Flügelaufpaltung hatte das nichts zu tun, sondern mit Grüppchenbildung.

  • Zitat

    Dietrich war ein Rechtskonservativer Sozialist der Russlandfreund und Antisemitisch war.

    Können wir vielleicht damit aufhören hier jeden gleich als Antisemiten zu bezeichnen, der kritisch gegen über der Israel Politik ist? Ich finde das echt unmöglich. Niemand hier ist antisemitisch. Das geht mir echt auf den Sack.

  • Ich stimme Herrn Friedländer zu das nicht jeder der Israel kritisiert antisemitisch ist.

    Merkwürdiger weise hat sich der Art nie jemand jüdischen Glaubens geäußert, diese Ansichtig stammt von deutschen Selbstgeißlern, ich bezeichne diese Leute nicht ohne Absicht so, denn wie einst die Flagellanten( jene aus andren Gründen ) fühlen sie sich von der Kritik getroffen und wollen sich am liebsten ob ihres Deutschseins selbst geißeln.

    Was ist falsch daran ein Rußlandfreund zu sein?

    Fakt ist das man weder in der KONP, noch in der UDM Flügel haben wollte aber Parteien bestehen nun einmal aus Flügeln , einen Rechten und einen Linken , die Kunst dabei ist beide in Schach zu halten.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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  • Naja, aber wilde Parteiengründungen können neue Spieler*innen auf der anderen Seite noch stärker verwirren. Das bestehende System bildet das RL-Parteiensystem nunmal gut ab. Aber du hast Recht: Die Hürde ist momentan zu hoch. Ich würde da mal den Vorschlag machen, die Hürde an abgegebenen Stimmen bei Bundestagswahlen zu orientieren, beispielsweise: 10% der Wähler bei der Bundestagswahl, bei 40 Wähler*innen also 4 Spieler*innen. Das würde dann die Spielerfluktuation berücksichtigen. Alternativ könnte ich mir auch eine Vorübergehende Absenkung auf 3 Spieler*innen vorstellen. Es soll halt nur irgendeinen Mechanismus geben, der verhindert, dass wir am Ende nicht die Bundesrepublik, sondern, gerlinde gesagt, die Weimarer Republik simulieren.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Ich rate sehr von einer wilden Parteigründung ab. Eine endlose Zerspaltung hat vD schon oft geschadet. Entsprechend haben dies auch in der letzten Zeit die Liberalen/im Zentrum platzierten Politiker verstanden und die endlosen Kleinsparteien vermehrt zusammengeschlossen.

    Die Zerspaltung hat dabei enormen Schaden verursacht - eine 4 Parteien Partei ist alles andere als schön zu leiten.

  • Zitat

    Dietrich war ein Rechtskonservativer Sozialist der Russlandfreund und Antisemitisch war.

    Können wir vielleicht damit aufhören hier jeden gleich als Antisemiten zu bezeichnen, der kritisch gegen über der Israel Politik ist? Ich finde das echt unmöglich. Niemand hier ist antisemitisch. Das geht mir echt auf den Sack.

    warum ist hier im Forum niemand antisemitisch? Anmelde-Firewall gegen Antisemiten?


    was ist dass denn für eine naive Einstellung.

  • Wir sind kurz davor den Besucherrekord zu brechen, nur so am Rande :)

    Das ist doch schön :)

    Tom Schneider

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