Die Silvesternacht waren geprägt von Ausschreitungen, gerade Berlin wurde besonders hart getroffen. Schnell war klar, wer die Täter waren, dennoch fand ich die Vorurteile unpassend, wenn man von Menschen mit Migrationshintergrund spricht, spricht man nicht automatisch von Menschen die in unserem Land Schutz suchen, es können genau so Menschen sein die in unserem Land geboren sind, und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, aber dennoch ein entsprechendes Aussehen haben. Anstatt sich über die Nationalitäten zu unterhalten, ist es an der Zeit darüber zu sprechen, woher dieser Hass gegen den Staat und den Rettungskräften kommt. Es ist eben nicht damit getan, das sobald das Wort "Migrant, Migrationshintergrund" fällt, der Fall klar ist. Und auch die Rechten in diesem Land, die sich tagtäglich darüber aufregen, das sie als Rassisten bezeichnet werden, tun nix anderes mit Menschen, die ein anderes Aussehen, einer bestimmten Religion angehören oder aber einer ganz bestimmten Sexualität angehören. Es muss Schluss sein mit dieser schnellen Verurteilung! So löst man keine Probleme, so verschärft man sie.
Also soll man die Tatsachen nicht benennen? Unter den 44 Tatverdächtigen, die mutmaßlich Angriffe auf Einsatzkräfte begangen haben, sind 18 Ausländer und 10 Passdeutsche. 64 Prozent bei 35 Prozent Migrantenanteil. Niemand sagt, dass es alle sind, aber es gibt offensichtlich Probleme, die man so benennen muss - egal, was irgendwelche Woken sagen.