Eine neue Sicherheitspolitik für Deutschland

  • Für Herrn Wildungen sollte man wirklich mal ein Bullshit-Bingo erstellen. In jeder Diskussion, egal welches Thema, kommen Sie mit den selben Phrasen um die Ecke. Selbst dann, wenn die nicht mal was mit dem eigentlichen Beitrag zu tun haben. Mein Redebeitrag behandelte die Sicherheitspolitik von Deutschland, die Wehrfähigkeit unseres Landes und der EU. Konstruktive Beiträge, wie wir uns in Zukunft resilienter aufstellen können, sind gerne gesehen. Ihre Beiträge aber sind voller Destruktivität, das bringt uns kein bisschen weiter.

  • Herr Friedländer, um mal auf das Thema zurückzukommen:
    Haben Sie vielleicht mal in Erwägung gezogen in Ihrer eigenen Partei über derartige Forderungen zu sprechen?
    Die SDP ist ja immerhin Teil der Bundesregierung....

    Das ist mir selbstverständlich bewusst und sicher wird man es auch diskutieren, wenn gewünscht. Betrachten Sie es vorerst als einen persönlichen Meinungsbeitrag zur aktuellen Situation.

  • Guter Mann, ich war zwar nie ein Verfechter "grüner Energie" , weil ich prinzipiell gegen alle Links-Grüne bin.

    Man sieht Ihnen den menschenfeindlichen und deutschlandfeindlichen Typen gar nicht an, bevor Sie den Mund aufmachen. Prinzipiell gegen alles zu sein, was von einer bestimmten politischen Seite kommt ohne Ausnahme, ohne Prüfung von Argumenten ist lächerlich. Fast so lächerlich wie Sie.

    wie die Welt allgemein.

    Merkt man, Herr Wildungen, merkt man.

    wichtig ist das viel geliefert wird, für wenig Geld!

    So gezwungen volksnah und pragmatisch Sie auch klingen wollen, haben Sie den Kern der Sache nicht verstanden. Die Welt als ein System zu sehen, und Deutschland als ein anderes ist wissenschaftsfeindlich und überholt. Deutschland ist Teil dieser Welt, Deutschland erlebt Vor- und Nachteile dieser Welt und die Konsequenzen auch des Handelns anderer Staaten. Den Gesamtzusammenhang kann man also nur aus den Augen lassen, wenn man bewusst auf lösungsorientierte Politik verzichten will.

    Ihre ukrainischen freunde,sind nicht die meinigen, mit diesem Starschauspieler habe ich nichts am Hut, ebenso wenig mit Oberstleutnant Putin

    Es sind Präsident Selenskyj und Präsident Putin. Dass Sie sich für alles Ihre eigenen Bezeichnungen ausdenken müssen, ist zwar Ihr gutes Recht, aber sicher bin ich nicht der einzige den das tierisch nervt.

    Sie wollen das die Ukraine dem "Moloch zu Brüssel" und der NATO bei tritt. Das dies für beide eine weitere Belastung wäre, sowohl in wirtschaftlicher , als auch in militärischer Sicht wollen Sie und Ihresgleichen nicht verstehen!

    Dann zeigen Sie mir mal wo ich das gesagt habe, oder sind Sie, Herr Wildungen der so viel Geld hat, etwa in Besitz dieser seltenen Kristallkugeln?

    Sie wollen der Ukraine helfen, bitte ,aber dann verlangen Sie auch etwas dafür, getreu dem Motto "Ich gebe dir und du gibst mir", den umsonst ist noch nicht einmal der Tod!

    Welch zynische Weltsicht. Sie lassen einen Mann auch in den Fluten ertrinken, wenn er sich weigert Ihnen sein Auto zu überschreiben, Sie fragen einen Mann, der gerade zusammengeschlagen wird, sicher auch erstmal nach seiner Brieftasche. Das Prinzip der Solidarität ist ein Geben und Nehmen. Und wenn Deutschland sich weigert, in Notsituationen zu geben, so wird sich die Weltgemeinschaft daran erinnern, wenn Deutschland das nächste Mal Hilfe benötigt.

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    Träger des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

  • Das ist mir selbstverständlich bewusst und sicher wird man es auch diskutieren, wenn gewünscht. Betrachten Sie es vorerst als einen persönlichen Meinungsbeitrag zur aktuellen Situation.

    Gut denn ich frage mich was ein öffentlicher Auftritt bringen soll, indem man als Landtagsabgeordneter und Bundestagspräsident a.D. so krass dem widerspricht, was die eigene Partei gerade ais Teil der Bundesregierung beschlossen und durch den Bundestag gebracht hat.
    Innere Geschlossenheit der SDP wird dadurch jedenfalls nicht vermittelt, wenn Sie mir den Kommentar erlauben

  • Das ist mir selbstverständlich bewusst und sicher wird man es auch diskutieren, wenn gewünscht. Betrachten Sie es vorerst als einen persönlichen Meinungsbeitrag zur aktuellen Situation.

    Gut denn ich frage mich was ein öffentlicher Auftritt bringen soll, indem man als Landtagsabgeordneter und Bundestagspräsident a.D. so krass dem widerspricht, was die eigene Partei gerade ais Teil der Bundesregierung beschlossen und durch den Bundestag gebracht hat.
    Innere Geschlossenheit der SDP wird dadurch jedenfalls nicht vermittelt, wenn Sie mir den Kommentar erlauben

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Sie aus diesen Thema eine parteipolitische Diskussion machen. Mir war nicht bewusst, dass sich die Bundesregierung gegen Energieunabhängigkeit und eine bessere Ausstattung der Bundeswehr ausgesprochen hat. Wenn dem so wäre, wäre ich davon natürlich sehr enttäuscht, wenn gleich es an meiner Meinung nichts ändern würde. Wo kann ich den von Ihnen erwähnte Beschluss finden?

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Sie aus diesen Thema eine parteipolitische Diskussion machen. Mir war nicht bewusst, dass sich die Bundesregierung gegen Energieunabhängigkeit und eine bessere Ausstattung der Bundeswehr ausgesprochen hat. Wenn dem so wäre, wäre ich davon natürlich sehr enttäuscht, wenn gleich es an meiner Meinung nichts ändern würde. Wo kann ich den von Ihnen erwähnte Beschluss finden?

    Ich sprach über Ihre Haushalts- und Finanzforderungen und wollte gar keine parteipolitische Diskussion starten.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Sie aus diesen Thema eine parteipolitische Diskussion machen. Mir war nicht bewusst, dass sich die Bundesregierung gegen Energieunabhängigkeit und eine bessere Ausstattung der Bundeswehr ausgesprochen hat. Wenn dem so wäre, wäre ich davon natürlich sehr enttäuscht, wenn gleich es an meiner Meinung nichts ändern würde. Wo kann ich den von Ihnen erwähnte Beschluss finden?

    Ich sprach über Ihre Haushalts- und Finanzforderungen und wollte gar keine parteipolitische Diskussion starten.

    Sie haben einen Beschluss angesprochen, der angeblich im Widerspruch mit dem steht, was ich hier in meinem obigen Beitrag zur Diskussion gestellt habe. Wo kann ich diesen Beschluss finden?

  • Sie haben einen Beschluss angesprochen, der angeblich im Widerspruch mit dem steht, was ich hier in meinem obigen Beitrag zur Diskussion gestellt habe. Wo kann ich diesen Beschluss finden?

    Der beschlossene Haushalt.

    Aber der ist doch kein Widerspruch zu einem Sondervermögen, oder? Ein Sondervermögen wird unabhängig vom existierenden Haushalt auf den Weg gebracht. Genauso wenig ist der Haushalt ein Widerspruch zu Energieunabhängigkeit oder zur Vision einer europäischen Armee. Die Bundesregierung fordert sogar ein Öl-Embargo gegen Russland. In diesen Bemühungen kann man sie nur unterstützen, das ist es, worauf es jetzt ankommt.

  • Aber der ist doch kein Widerspruch zu einem Sondervermögen, oder? Ein Sondervermögen wird unabhängig vom existierenden Haushalt auf den Weg gebracht. Genauso wenig ist der Haushalt ein Widerspruch zu Energieunabhängigkeit oder zur Vision einer europäischen Armee. Die Bundesregierung fordert sogar ein Öl-Embargo gegen Russland. In diesen Bemühungen kann man sie nur unterstützen, das ist es, worauf es jetzt ankommt.

    Wie bereits erwähnt, bezog ich mich auf Ihre Forderungen bzgl. einer Erhöhung des Wehretats und langfristigen Erfüllung der 2% Marke.

  • Aber der ist doch kein Widerspruch zu einem Sondervermögen, oder? Ein Sondervermögen wird unabhängig vom existierenden Haushalt auf den Weg gebracht. Genauso wenig ist der Haushalt ein Widerspruch zu Energieunabhängigkeit oder zur Vision einer europäischen Armee. Die Bundesregierung fordert sogar ein Öl-Embargo gegen Russland. In diesen Bemühungen kann man sie nur unterstützen, das ist es, worauf es jetzt ankommt.

    Wie bereits erwähnt, bezog ich mich auf Ihre Forderungen bzgl. einer Erhöhung des Wehretats und langfristigen Erfüllung der 2% Marke.

    Das hatten Sie so klar nicht gesagt aber jetzt weiß ich ja, was Sie meinen. Nun, das ist sicher ein Thema für die kommenden Haushalte, nicht für den aktuellen, das stimmt natürlich.

  • Waren Sie nicht mal "links", Herr Friedländer?

    Abgesehen davon, dass Herrn Friedländers Forderungen eher weniger "links" oder "rechts" sondern einfach nur common sense sind: Sie würden also lieber in einem zerbombten und von Terrorattacken überzogenen Europa leben? Interessant. Ich glaube, da hat jemand eine interessante Definition von links.

    Nein. Deutschland zu zerbomben würde genügen. Aber dies hat sich als Lösung bislang ja noch als nicht allzu nachhaltig erwiesen...


  • Waren Sie nicht mal "links", Herr Friedländer?

    Wenn Sie unter "links" sein verstehen, dass man eine naive Sicht auf die Weltpolitik haben muss, dann haben wir vielleicht unterschiedliche Auffassungen von diesem Begriff. ;)

    Ich halte die beschriebene Sichtweise "Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Investieren wir massenhaft Geld in eine überfinanzierte Armee ohne Plan." deutlich naiver. Ich kann ja auf einer Ebene gut nachvollziehen, dass Sie sich für eine funktionierende Bundeswehr einsetzen, weil diese Deutschland verteidigen soll. Andererseits waren die Zeiten in denen Deutschland eine starke Armee hatte - vorsichtig formuliert - nicht unbedingt positiv. Wenn Sie jetzt bedeutend mehr für die Bundeswehr ausgeben wollen und dann aber keinen Plan haben, wie die rechtsextremen Strukturen dort aufgelöst werden können, wie das ganze Geld nicht mehr in der Behörde versickert, was die Bundeswehr überhaupt können soll, sprich worauf sie sich spezialisiert, dann ist genau das einfach nur naiver und billiger Populismus und von einem Politiker, der sich in vergangenen Zeiten sehr um soziale Werte bemühte, ist soetwas natürlich sehr schade.

  • Waren Sie nicht mal "links", Herr Friedländer?

    Abgesehen davon, dass Herrn Friedländers Forderungen eher weniger "links" oder "rechts" sondern einfach nur common sense sind: Sie würden also lieber in einem zerbombten und von Terrorattacken überzogenen Europa leben? Interessant. Ich glaube, da hat jemand eine interessante Definition von links.

    Nein. Deutschland zu zerbomben würde genügen. Aber dies hat sich als Lösung bislang ja noch als nicht allzu nachhaltig erwiesen...


    Und warum wohnen Sie noch in diesem Land, wenn es so schlecht ist?

  • Waren Sie nicht mal "links", Herr Friedländer?

    Wenn Sie unter "links" sein verstehen, dass man eine naive Sicht auf die Weltpolitik haben muss, dann haben wir vielleicht unterschiedliche Auffassungen von diesem Begriff. ;)

    Ich halte die beschriebene Sichtweise "Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Investieren wir massenhaft Geld in eine überfinanzierte Armee ohne Plan." deutlich naiver.

    Und da sprechen Sie auch schon Ihren ersten Denkfehler an. Das ist nicht nur ein Krieg von Russland gegen die Ukraine, wenn Sie das wirklich glauben, dann haben Sie die Brisanz dieser Zeit tatsächlich nicht ganz erfasst. Russlands Interessen gehen weit über die Ukraine hinaus, sie bedrohen weitere Länder Osteuropas, sie bedrohen den Frieden und die Demokratie in der EU, sie bedrohen unsere europäische Stabilität und Unabhängigkeit. Das ist kein regionaler Konflikt, der uns nicht betrifft. Das ist ein Konflikt der Systeme: Demokratie gegen Autokratie. Und als Teil der demokratischen Staatengemeinschaft ist es auch unser Konflikt.


    Weiterhin steht völlig außer Zweifel, dass die Ausgaben nicht "Ohne Plan" erfolgen sollten. Natürlich muss es einen Plan geben, wofür die Gelder eingesetzt werden. Das Bedarf vorhanden ist, ist längst klar. Und keine Ahnung was für Sie eine "überfinanzierte" Armee ist, die Bundeswehr ist es vermutlich nicht. Und sie wird es auch dann nicht werden, wenn sie dem Anspruch gerecht wird, unser Land verteidigen zu können. Der Schutz unserer Bevölkerung ist doch nichts was man als "überfinanziert" betrachten sollte.


    Ich gebe zu, ich war nicht immer dafür mindestens 2% unseres BIP für Verteidigung auszugeben. An der Stelle habe ich meine Meinung geändert. Es schien mir bis dahin nicht sehr wahrscheinlich, dass wir wieder über einen Fall sprechen müssen, in dem es tatsächlich um die Verteidigung unseres Landes geht. Den Zynismus der deutschen Friedensbewegung, die Krisen und Konflikte dieser Welt, sind immer nur die Probleme der anderen und für unsere Sicherheit und Freiheit machen wir uns nicht selbst die Hände schmutzig, diesen Zynismus habe ich trotzdem nie geteilt. Wir haben bisher in einer regelbasierten Weltordnung gelebt, diese Weltordnung stellt Russland und wenn wir ehrlich sind, China ebenfalls, nun aber sehr offensichtlich in Frage und sie haben es auch so formuliert. Sie wollen eine Weltordnung der Stärke und ein Rückweichen des demokratischen Westens. Nun erklären Sie dem deutschen Volk doch einmal, wie Sie gedenken unser Land vor dieser aggressiven Geopolitik zu schützen? Was machen Sie, wenn Russland seine Pläne in die Tat umsetzt? Glauben Sie dann wirklich mit freundlichen Worten irgendwas verhindern zu können? Das hat doch schon im Ukraine-Krieg nicht funktioniert. Diplomatie ist wichtig und immer besser als jede Eskalation aber irgendwann kommt auch Diplomatie an ihre Grenzen und dann muss man in der Lage sein etwas vorzuweisen. In Kaliningrad stehen Raketen, die könnten Berlin in wenigen Minuten erreichen. Ich möchte nicht in der Situation sein in der es dann heißt, dem wären wir schutzlos ausgeliefert.


    Zitat

    Ich kann ja auf einer Ebene gut nachvollziehen, dass Sie sich für eine funktionierende Bundeswehr einsetzen, weil diese Deutschland verteidigen soll. Andererseits waren die Zeiten in denen Deutschland eine starke Armee hatte - vorsichtig formuliert - nicht unbedingt positiv.

    Ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, als würden Sie die Notwendigkeit nachvollziehen können. Im Gegenteil, sie finden eher Gründe warum es nicht notwenig ist Ihrer Meinung. Diesen Standpunkt teile ich nicht. Und ich finde es auch nicht gut diese Debatte in den alten ideologischen Feindbildern zu führen. Deutschland hatte auch eine starke Armee zu Zeiten des Kalten Krieges, damals hat die Bundesrepublik unter Willy Brandt 4-5% seines BIP für Verteidigung ausgeben. Ist Ihnen diese Zeit als besonders negativ in Erinnerung? Warum unterstellen sie diesem Land, wenn wir mehr Geld in die Bundeswehr stecken, einen Rückfall ins Dritte Reich? Denn nichts anderes wollten Sie doch damit zum Ausdruck bringen. Wir sind ein Demokratischer Staat, die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Nur weil wir unsere Landesverteidigung stärken, übernimmt doch nicht gleich ein neuer Hitler das Kommando. Das ist ehrlich gesagt ein ziemlich absurdes Argument. Es geht um die Landesverteidigung, zu glauben, wir hätten expansive Pläne gegen unsere Nachbarländer, ich bitte sie.



    Zitat

    Wenn Sie jetzt bedeutend mehr für die Bundeswehr ausgeben wollen und dann aber keinen Plan haben, wie die rechtsextremen Strukturen dort aufgelöst werden können, wie das ganze Geld nicht mehr in der Behörde versickert, was die Bundeswehr überhaupt können soll, sprich worauf sie sich spezialisiert, dann ist genau das einfach nur naiver und billiger Populismus und von einem Politiker, der sich in vergangenen Zeiten sehr um soziale Werte bemühte, ist soetwas natürlich sehr schade.


    Das ein Plan notwendig ist, habe ich ja bereits angesprochen. Das rechtsextreme Strukturen ein Problem sind, das angegangen werden muss, ist ebenfalls klar. Aber das hat nichts damit zu tun, dass unsere Bundeswehr aktuell nicht in der Lage ist Land und Bürger vernünftig zu schützen, wenn es denn darauf ankommt.


    Warum Sie mir jetzt unterstellen, ich hätte meine sozialpolitischen Überzeugungen über Bord geworfen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Ich habe kein Wort zur Sozialpolitik verloren. Ich finde das also nicht ganz fair von Ihnen.

  • Nein. Deutschland zu zerbomben würde genügen. Aber dies hat sich als Lösung bislang ja noch als nicht allzu nachhaltig erwiesen...

    Sie schnallen echt nicht ganz, um was es hier geht. Solche Aussagen stehen jedenfalls den Wildungschen Grauslichkeiten in nichts nach.

    Investieren wir massenhaft Geld in eine überfinanzierte Armee ohne Plan.

    Und anhand solcher Aussagen ist es doch sehr verwunderlich, dass Sie "Armee" überhaupt buchstabieren können. Wo ist denn die Bundeswehr überfinanziert? Da, wo fast keine Flugabwehr vorhanden ist vielleicht? Und "ohne Plan" zeugt doch nur davon, dass Sie es sind, der keinen Plan hat von was er da schwurbelt. Wenn etwas auf der Erde existiert was durchgeplant ist, dann ist das wohl das Militär.


    Bei solchen Wichten wie Ihnen kommt mir wirklich die Kotze hoch. Da gibt es Leute die unser Land und damit auch Sie beschützen und Sie haben nichts besseres zu tun, als darüber zu jammern. Wahrscheinlich auch einer von der wohlstandsverwahrlosten Sorte, der sich - wie es so trendig heißt - "offended" fühlt, wenn er auch nur eine einzelne Uniform sieht und deswegen in Schnappatmung verfällt. Für solch unreflektierten, undankbaren Blödsinn fallen mir eigentlich gar keine Schimpfworte ein, die stark genug sind. Verachtenswert trifft es wohl milde ausgedrückt am besten.


    Dr. Matthias Linner noch einmal, da schon mal gefragt: Wieso duldet die Kanzlerpartei eigentlich solche Subjekte in ihren Reihen?

  • Ich hatte mit netten und weniger netten Menschen schon genug zu tun, um mir ein eigenes, differenziertes Bild zu machen und mich davon nicht beeindrucken zu lassen.


    ich weiß ja nicht, ob Sie in den vergangenen Jahren einmal in den Bundeshaushalt geguckt und den mit anderen verglichen haben. Wir haben einen Etat von über 59 Milliarden Euro jährlich und würden bei der geforderten Umsetzung des 2%-Ziels mehr ausgeben, als Russland. Wenn man mit diesen Ausgaben nicht ansatzweise eine funktionierende Armee hat, dann kann es ja wohl nicht alleine daran liegen, dass das Geld zu knapp ist. Lösungsansätze außerhalb dessen habe ich von Ihnen oder Herrn Friedländer nicht vernommen.


    Im übrigen ist es sehr interessant, dass sich ihr Niveau ebenfalls innerhalb eines Kommentars auf das von Herrn Wildungen senken lässt. Nicht, dass es mich trifft. Ich freue mich immer über etwas zu lachen. Etwas mehr Kreativität würde der Unterhaltsamkeit aber sicher nicht schaden.