Am Vormittag des 23. November besuchte Sahra Baerbock, während ihrer Wahlkampftour durch Thüringen, die Flüchtlingsunterkunft in Suhl, dort sprach sie mit Flüchtlingen und gab anschließend ein Statement.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich habe mich mit einigen Flüchtlingen unterhalten, die Schicksale dieser Menschen sind wirklich bewegend. Ich sehe hier einmal mehr, wie groß die Anstrengungen sind, sich in diesem Land zu integrieren.
Ich halte es nicht für sehr motivierend, wenn Politiker die nach Integration und Akzeptanz zu unseren Werten rufen, gleichzeitig diesen Menschen sagen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland.
Nur wenn wir uns gegenseitig akzeptieren und ohne Vorurteile gegenüber treten, kann ein Zusammenleben funktionieren, jeder sollte seinen Glauben ausleben dürfen, denn in Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit.