Baerbock besucht Flüchtlingsunterkunft

  • Am Vormittag des 23. November besuchte Sahra Baerbock, während ihrer Wahlkampftour durch Thüringen, die Flüchtlingsunterkunft in Suhl, dort sprach sie mit Flüchtlingen und gab anschließend ein Statement.


    Meine sehr geehrten Damen und Herren,


    ich habe mich mit einigen Flüchtlingen unterhalten, die Schicksale dieser Menschen sind wirklich bewegend. Ich sehe hier einmal mehr, wie groß die Anstrengungen sind, sich in diesem Land zu integrieren.

    Ich halte es nicht für sehr motivierend, wenn Politiker die nach Integration und Akzeptanz zu unseren Werten rufen, gleichzeitig diesen Menschen sagen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland.


    Nur wenn wir uns gegenseitig akzeptieren und ohne Vorurteile gegenüber treten, kann ein Zusammenleben funktionieren, jeder sollte seinen Glauben ausleben dürfen, denn in Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit.

  • Sehr geehrte Frau Baerbock,


    Ihr Engagement und Ihr offenes Ohr in allen Ehren. Es ist durchaus richtig und wichtig auch die Probleme und Sorgen der Nicht-Bürger:innen in Deutschland anzuhören. Doch Sie scheinen etwas durcheinander zu bringen. Sie stellen einen Kontrast zwischen "der Akzeptanz unserer Werte" und der Aussage "der Islam gehört nicht zu Deutschland" auf, der so nicht existiert. Im Gegenteil, beides bedingt und ergänzt sich. "Der Islam" in seiner Gänze, wie er in der Aussage impliziert wird, stellt eben nicht nur einen privaten Glauben dar, sondern eben auch eine Gesellschafts- und Rechtsordnung, wie sie in Teilen der Welt mal in stärkerer, mal schwächerer Ausprägung existiert. In dieser Gesellschaftsordnung sind Frauen weniger wert als Männer, christliche und jüdische Personen weniger als muslimische, und Homosexuelle dürfen zum Tode verurteilt werden. Dass dies nicht mit dem Grundgesetz, unseren Werten, vereinbar ist, sollte allen klar sein. (Muslimische) Personen aus islamischen Gesellschaften, die nach Deutschland kommen, müssen Teile des Islams, u.a. die genannten, zwangsweise ablegen, um sich zu integrieren.


    Um es kurz zu fassen: In Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit, was eben auch bedeutet, dass Teile des Islams nicht zu Deutschland gehören.

  • Der Islam gehört genauso wenig zu Deutschland wie Hinduismus und Buddhismus.

    Selbst das Christentum gehört an sich nicht zu Deutschland, jedoch ist es kulturell ein großer Einfluss für unsere Kultur, gleiches gilt fürs Judentum, welches nicht zum Staat gehört trotzdem einen wichtigen Bestandteil in der deutschen Geschichte einnimmt.

    Deutschland ist ein säkulares Land und das soll auch so bleiben.

  • Um es kurz zu fassen: In Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit, was eben auch bedeutet, dass Teile des Islams nicht zu Deutschland gehören.

    Demzufolge müssen Sie aber auch einsehen, dass auch Teile des Christentums und anderer Religionen, die frauenfeindlich, homosexuellenfeindlich und religionsdiskriminierend sind nicht zu Deutschland gehören. Ich bin es leid, dass immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Schriften des Islam solche Teile enthalten, aber andere Religionen dabei vollkommen außer Acht gelassen werden. Noch heute predigt unter anderem die katholische Kirche frauen- und homosexuellenfeindliche Parolen.

  • Herr Knoller , dass die Erstgenannten nicht zu Deutschland, nicht einmal zu Europa gehören, einverstanden.

    Anders aber verhält es sich mit dem Christentum und dem Judentum, diese haben eine ca. zweitausenjägrige Tradition in Europa und sind in Deutschland auch bereit seit gut 1500 Jahren aktiv.

    Die von Ihnen so gelobte Säkularierung begann mit den französischen Königsmördern, dass sollte man nie vergessen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Es ist absolut zutreffend und sollte bei jeder sich bietenden Möglichkeit wiederholt werden: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.



    Der Islam in seiner noch heute vielfach gelebten Praxis, ist eine zutiefst demokratie- und menschenrechtsfeindliche Religion. Eine Religion die dazu führt, dass Frauen zwangsverschleiert werden, Ehebrecher gesteinigt, Dieben die Hand abgehackt wird und die immer noch von den meisten Terroristen als Rechtfertigung für ihre Taten genutzt wird, kann nie zu einem demokratischen Staat wie Deutschland gehören.


    Und ich muss dem Kollegen der Grünen widersprechen: Das Christentum hat schon vor vielen Jahrzehnten erkannt, dass mittelalterliche Praktiken und Vorstellungen nicht mehr vertretbar sind und ist davon in der Praxis weitestgehend abgerückt, der Islam predigt diese Vorstellungen auch nicht nur, er setzt sie auch zwangsweise durch.


    In fast jedem Land, in welchem der Islam einen nicht unwesentliche Bevölkerungsanteil stellt, strebt er nach Macht und Herrschaft. Wenn ich lese, wie in einigen Städten Deutschlands mittlerweile die Bürger sogar dazu gezwungen werden, sich vom Muezin Ruf beschallen zu lassen, so widerstrebt das allem wofür ein moderner Staat mit christlicher Prägung stehen sollte.


    Und nein, der Muezin Ruf ist nicht mit dem seit Jahrhunderten gelebten Kirchengeläut vergleichbar, übersetzt lautet der Muezin-Ruf:


    „Allah ist der Allergrößte (4mal).

    Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt (2mal).

    Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist (2mal).

    Kommt her zum Gebet (2mal).

    Kommt her zum Heil (2mal).

    Allah ist der Allergrößte (2mal)

    Es gibt keinen Gott außer Allah.“


    Er untermauert somit einen archaischen Führungs- und Machtanspruch, welchen wir dem Islam in Deutschland keinesfalls zugestehen sollten.

  • Mein Gott. Über welche Sachverhalte diskutieren wir denn hier? Welcher normale Mensch käme auf die Idee, in Indien, der Türkei oder China eine Lärm emittierende Kirche zu bauen? Niemand, der bei Verstand ist! Deutschland ist ein jüdisch und christlich geprägtes Land der Aufklärung und kein Ort für eine Religion der Eroberung. Weder gehört der Islam zu Deutschland, noch sollten wir solche störende Gebäude zum Teil unseres Städtebildes werden lassen. Es muss endlich Schluss sein damit, dass wir dem expansiven Islam in einem Schub wahnhafter Selbstvereneinung und -bedauerung das Feld räumen und diesem nichts entgegenzusetzen haben. Hieran mag das Christentum mit seiner ungesunden Jenseitsbezogenheit tatsächlich einen bedeutenden Anteil haben.

  • Und ich muss dem Kollegen der Grünen widersprechen: Das Christentum hat schon vor vielen Jahrzehnten erkannt, dass mittelalterliche Praktiken und Vorstellungen nicht mehr vertretbar sind und ist davon in der Praxis weitestgehend abgerückt, der Islam predigt diese Vorstellungen auch nicht nur, er setzt sie auch zwangsweise durch.

    Das ist doch viel zu kurz gegriffen. Nicht etwa das Christentum, sondern einige Staaten in denen das Christentum vorherrschend war sind von solche Praktiken abgewichen. In vielen christlichen Staaten ist beispielsweise Homosexualität auch heute noch strafbar, teilweise auch mit dem Tod. Es gibt darüber hinaus genug Beispiele von Gemeinschaften anderer Religionen als dem Islam, die heute noch frauen- und homosexuellenfeindliche Praktiken anwenden, von Religionsdiskriminierung wollen wir gar nicht erst anfangen. (Amish People, orthodoxe Juden etc. etc.) Und auch schon in Ihren Aussagen und denen Ihres Kollegen Fuhrmann haben wir ein glühendes Beispiel für Religionsdiskriminierung.

    Wenn man diese Ausführungen liest könnte man meinen der Islam würde als Institution handeln, dem ist doch aber definitiv nicht so. Das Problem ist sicherlich nicht die Existenz der Religion oder der Muslim oder die Muslima, die diese Religion friedlich und im Einklang mit den Gesetzen auslebt. Das Problem dahinter sind immer Radikale, die Religion nutzen um eigene Interessen und Ideologien durchzusetzen. Offensichtlich versuchen Sie dies hier ja auch mit dem Christentum.

    Die zehn Gebote lehnen Sie folglich also auch ab? Ich finde ja den göttlichen Führungs- und Machtanspruch sollten wir dem Christentum auch nicht zugestehen.

  • Und ich muss dem Kollegen der Grünen widersprechen: Das Christentum hat schon vor vielen Jahrzehnten erkannt, dass mittelalterliche Praktiken und Vorstellungen nicht mehr vertretbar sind und ist davon in der Praxis weitestgehend abgerückt, der Islam predigt diese Vorstellungen auch nicht nur, er setzt sie auch zwangsweise durch.

    Bissl einseitig, oder? Wenn man es so sieht, dann muss man zwangsläufig auch das Christentum einbeziehen: So Zölibat, Ablehnung von Frauenpriesterschaft, unbestreitbare homosexuellenfeindliche Aussagen, "Umerziehungscamps", "Therapien" - oder die zahlreichen Missbrauchsfälle, die man bloß nicht vergessen sollte. Teilweise ist von gut 60 involvierten Priester in einem Bistum die Rede.


    Bisschen Lektüre:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…hen_Kirche_in_Deutschland


    https://de.wikipedia.org/wiki/…misch-katholischen_Kirche



    Da liegt Herr Wexler schon richtig mit seiner Aussage.


    Das hier nur zu Homosexualität:


    "Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst." (Leviticus / 20,13)


    "Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel." (Leviticus / 18,22)


    "Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung." (Römer / 1,26-27)


    "Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Nacht zu dir gekommen sind? Bring sie zu uns heraus, wir wollen mit ihnen verkehren." (Genesis / 19,5)


    Und einige Gemeinden - in einer Anzahl, die nicht mehr als Einzelfälle bezeichnet werden können, schließen Mitglieder wegen Homosexualität nach wie vor aus. Und die homosexuellenfeindlichen und frauenfeindlichen Anschauungen ziehen sich teilweise - nicht durchgehend, aber teilweise - ebenfalls durch andere (Religions)Gemeinschaften. Gleichwohl gibt es sowohl im Islam, als auch im Christentum und anderen (Glaubens)Gemeinschaften solche Gruppierungen, die eben nicht unter diese Kritik zu fassen sind. Wenn man Kritik schon dahingehend übt, dann auch bitte alle Seiten betrachtend und differenziert.

  • Nun Herr Wexler man muss muss die Leute ja nun nicht gleich ob ihrer Wiedernatürlichkeit mit den Tode bedrohen, es genügt ein Verbot in der Öffenlichkeit. Was diese Leute in ihren vier Wänden treiben, so sie volljährig, oblieg Ihnen selbst.

    Hier in Deutschland haben wir die christlichen Religionen und das Judentum, den Atheismus und die vorchristliche Naturreligionen, alles andere gehört hier nicht her, ergo haben wir auch keine Religionsdiskriminierung,.

    Wenn Sie den Islam haben wollen, gegen Sie nach Arabien oder inden asiatischenTeil der Türkei!"

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Nun Herr Wexler man muss muss die Leute ja nun nicht gleich ob ihrer Wiedernatürlichkeit mit den Tode bedrohen, es genügt ein Verbot in der Öffenlichkeit. Was diese Leute in ihren vier Wänden treiben, so sie volljährig, oblieg Ihnen selbst.

    Hier in Deutschland haben wir die christlichen Religionen und das Judentum, den Atheismus und die vorchristliche Naturreligionen, alles andere gehört hier nicht her, ergo haben wir auch keine Religionsdiskriminierung,.

    Wenn Sie den Islam haben wollen, gegen Sie nach Arabien oder inden asiatischenTeil der Türkei!"

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Artikel 4

    (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
    (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

    (3) [...]

  • Nun Herr Wexler man muss muss die Leute ja nun nicht gleich ob ihrer Wiedernatürlichkeit mit den Tode bedrohen, es genügt ein Verbot in der Öffenlichkeit. Was diese Leute in ihren vier Wänden treiben, so sie volljährig, oblieg Ihnen selbst.

    Hier in Deutschland haben wir die christlichen Religionen und das Judentum, den Atheismus und die vorchristliche Naturreligionen, alles andere gehört hier nicht her, ergo haben wir auch keine Religionsdiskriminierung,.

    Wenn Sie den Islam haben wollen, gegen Sie nach Arabien oder inden asiatischenTeil der Türkei!"

    Wenn Sie das Christentum als Staatsreligion und Staatsprinzip haben wollen, ziehen Sie in den Vatikan. Deutschland ist immer noch ein säkularer Staat. Die Religionen, die die Bürger*innen in diesem Land ausleben, sind ein Teil dieses Landes. Finden Sie sich damit ab.

  • Nun Herr Wexler man muss muss die Leute ja nun nicht gleich ob ihrer Wiedernatürlichkeit mit den Tode bedrohen, es genügt ein Verbot in der Öffenlichkeit. Was diese Leute in ihren vier Wänden treiben, so sie volljährig, oblieg Ihnen selbst.

    Hier in Deutschland haben wir die christlichen Religionen und das Judentum, den Atheismus und die vorchristliche Naturreligionen, alles andere gehört hier nicht her, ergo haben wir auch keine Religionsdiskriminierung,.

    Wenn Sie den Islam haben wollen, gegen Sie nach Arabien oder inden asiatischenTeil der Türkei!"

    Herr Wildungen,

    ich möchte in dieser Debatte nicht mehr als vier Worte an Sie richten: Halten Sie die Klappe.
    Ihre menschenverachtenden und homophoben Ansichten sind das Allerletzte und jede Unterhaltung mit Ihnen ist obendrein überflüssig.
    Gottseidank werden wir Grünen dahingehend mit einem eindeutigen Beschluss bald Stellung beziehen. Und damit habe ich weiter nichts zu Ihnen zu sagen.

  • Um es kurz zu fassen: In Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit, was eben auch bedeutet, dass Teile des Islams nicht zu Deutschland gehören.

    Demzufolge müssen Sie aber auch einsehen, dass auch Teile des Christentums und anderer Religionen, die frauenfeindlich, homosexuellenfeindlich und religionsdiskriminierend sind nicht zu Deutschland gehören. Ich bin es leid, dass immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Schriften des Islam solche Teile enthalten, aber andere Religionen dabei vollkommen außer Acht gelassen werden. Noch heute predigt unter anderem die katholische Kirche frauen- und homosexuellenfeindliche Parolen.

    Das Christentum und Judentum, wie sie von der Mehrheitsgesellschaft praktiziert werden, gehören ausnahmslos sehr wohl zu Deutschland . Sie vergessen, dass die Mütter und Väter des Grundgesetzes selbst in großen Teilen Juden oder praktizierende Christen katholischer oder evangelischer Konfession waren. Entsprechend flossen natürlich auch deren Überzeugungen und moralischen Vorstellung mit in die Verfassung ein, und sind somit noch heute Teil der Grundlage, auf der unsere Werte und unsere Leitkultur basiert.

  • Um es kurz zu fassen: In Deutschland herrscht glücklicherweise die Religionsfreiheit, was eben auch bedeutet, dass Teile des Islams nicht zu Deutschland gehören.

    Demzufolge müssen Sie aber auch einsehen, dass auch Teile des Christentums und anderer Religionen, die frauenfeindlich, homosexuellenfeindlich und religionsdiskriminierend sind nicht zu Deutschland gehören. Ich bin es leid, dass immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Schriften des Islam solche Teile enthalten, aber andere Religionen dabei vollkommen außer Acht gelassen werden. Noch heute predigt unter anderem die katholische Kirche frauen- und homosexuellenfeindliche Parolen.

    Das Christentum und Judentum, wie sie von der Mehrheitsgesellschaft praktiziert werden, gehören ausnahmslos sehr wohl zu Deutschland . Sie vergessen, dass die Mütter und Väter des Grundgesetzes selbst in großen Teilen Juden oder praktizierende Christen katholischer oder evangelischer Konfession waren. Entsprechend flossen natürlich auch deren Überzeugungen und moralischen Vorstellung mit in die Verfassung ein, und sind somit noch heute Teil der Grundlage, auf der unsere Werte und unsere Leitkultur basiert.

    Damit stehlen Sie sich doch um eine Stellungnahme herum. Ja, christliche Werte sind Teil des Grundgesetzes. Aber diese Werte sind auch in anderen Religionen in der ein oder anderen Form vertreten. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Grundrechte in Ihrer Gesamtheit eben nicht Teil christlicher Doktrin sind. Ich frage daher nochmal, denken Sie auch, dass die Teile des Christentums, die frauenfeindlich, homosexuellenfeindlich und religionsdiskriminierend sind zu Deutschland gehören?

  • Ich finde es sehr interessant wie man den Islam erneut an den Pranger stellt.


    Doch wenn man keinen Islam im Land haben möchte, dann sollten wir doch auch in den Geschäften nur noch deutsche Produkte anbieten oder?


    Jede Religion darf in Deutschland ausgelebt werden, und jeder Mensch in Deutschland kann sich für oder gegen eine Religion entscheiden.

  • Ich finde es sehr interessant wie man den Islam erneut an den Pranger stellt.


    Doch wenn man keinen Islam im Land haben möchte, dann sollten wir doch auch in den Geschäften nur noch deutsche Produkte anbieten oder?


    Jede Religion darf in Deutschland ausgelebt werden, und jeder Mensch in Deutschland kann sich für oder gegen eine Religion entscheiden.

    Hier wird nicht der Islam an den Pranger gestellt, sondern diskutiert das Religion nichts im Staatswesen verloren hat, der Staat hat sich säkularen zu verhalten.

    Trotzdem finde ich es lustig, wie bei kleinster Kritik am Islam die Grünen und Linken sofort beginnen abzulenken indem sie das Christentum kritisieren.

    Das kann man ruhig machen, doch dadurch werden die Praktiken islamischer Länder nicht weniger schlimm.

  • Herr Knoller die Diskussion ist eine ganz andere.

    Selbstverständlich hat keine Religion etwas im Staatswesen verloren da sind wir wahrscheinlich alle einer Meinung.

    Jedoch wird hier darüber diskutiert, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Das kann man sehen wie man möchte aber einige Aussagen sind über den Ziel hinausgeschossen. Es muss der Konsens sein, dass die Musliminnen und Muslime zu Deutschland gehören. Und das diese Menschen ihre Religion in Deutschland frei ausleben können. Genau das verneinen viele hier in dieser Diskussion. Ihr Parteikollege, möchte sogar Moscheen verbieten.
    Das darf nicht sein. Hier wird sogar unser Grundgesetz mit Füßen getreten, zwar von einem Verfassungsfeind aber dennoch ist das ganze besorgniserregend.

  • Das kann man ruhig machen, doch dadurch werden die Praktiken islamischer Länder nicht weniger schlimm.

    Dann haben Sie nicht verstanden, worauf sich meine Kritik bezog. Ich verurteile solche Praktiken aufs Schärfste. Ich wehre mich aber dagegen, dass sie nur einer Religion zugeschrieben werden, wenn sie auch Teil anderer Religionen sind. Hier wurde oft erwähnt, dass dies im Christentum gar nicht mehr vorhanden sei, das ist aber schlicht falsch. Man denke hier nur an die Situation Homosexueller in vielen Staaten mit mehrheitlich christlichen Religionsanhängern. Es sollte wohl selbstverständlich sein, dass religiöse Doktrinen keinen Einfluss auf moderne Gesetzgebung haben dürfen.

  • Die derzeitige Situation in Moscheen macht ein solches Verbot auch nötig.

    Solange die Imame nicht in Deutschland ausgebildet werden und stattdessen Imame aus der Türkei oder den Emiraten hier predigen und die Leute Radikalisierung ist die Schließung und Beobachtung von einzelnen Moscheen eine nötige Maßnahme