PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Der gute Herr Schneider wirbelt hier eine richtige Dinge in der falschen Reihenfolge durcheinander.


    Ludwig Wilhelm Erhard von 1945-1949 , tatsächlich Parteilos.

    Er war Wirtschaftsreferent in Fürth. Staatsminister für Handel und Gewerbe in Bayern.

    Leiter der Sonderstelle Geld und Kredit der Verwaltung der Finanzen der britisch-amerikanischen Bizone.

    Direktor der Verwaltung für Wirtschaft der Trizone.

    1949 trat Erhard der CDU bei. somit war er Parteimitglied als er Wirtschaftsminister wurde.

    Von 1949-1969 war direkt gewählter Abgeordneter der CDU, für den Wahlkreis Ulm.

    erwähnenswert neben seiner Arbeit als Bundeskanzler , welche nicht glücklich war, ist das er 1972 und 1976 der Alterspräsident des Bundestag4es war.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Bei Erhards Historie sollte man seine unrühmlichen Jahre während der NS-Zeit aber auch nicht außer Acht lassen.

  • Sie meinen wohl seine 1933 gegebene Zustimmung, zur Zwangskartelliesierung? Allerding haben die Nationalsozialisten auch diese Idee geklaut, sie entstand bereits 1912 und wurde ab 1920 wieder vermehrt öffentlich gemacht.

    Von 1939 bis1942 war er als wirtschaftspolitischer Berater tätig und ab1942 Leiter des Institut für Industrieforschung.

    Also unrühmliches kann ich nicht erkennen, er machte in einer schwierigen Zeit seine Arbeit.

    Sicherlich er war kein Widerständler, aber nicht jedem ist das gegeben.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Sie meinen wohl seine 1933 gegebene Zustimmung, zur Zwangskartelliesierung? Allerding haben die Nationalsozialisten auch diese Idee geklaut, sie entstand bereits 1912 und wurde ab 1920 wieder vermehrt öffentlich gemacht.

    Von 1939 bis1942 war er als wirtschaftspolitischer Berater tätig und ab1942 Leiter des Institut für Industrieforschung.

    Also unrühmliches kann ich nicht erkennen, er machte in einer schwierigen Zeit seine Arbeit.

    Sicherlich er war kein Widerständler, aber nicht jedem ist das gegeben.

    Nein, Ludwig Erhard war gewiss kein Angehöriger des Widerstands. Erhard hat in seiner Zeit als "wirtschaftspolitischer Berater" im Auftrag des NS-Regimes Gutachten verfasst, die durchaus ein "rassistisch minderwertiges" Bild der Polen beispielsweise gezeichnet haben. Allgemein ist Erhards Rolle im NS ja total umstritten. Ich finde gerade die Ausführungen von Ulrike Herrmann in ihrem Buch "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen" sehr spannend dazu.

  • Ich halte Erhard für einen Mitläufer.

    Was Gutachten über Polen betrifft, es ist das Bild der 20-er und 30-er Jahre, welches man von den Polen hatte. Im übrigen fallen auch seine Gutachten über Lothringen und Österreich nicht sehr schmeichelhaft aus.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Das könntest Du von so gut wie jedem Politiker eines ähnlichen Jahrgangs behaupten. Helmut Schmidt wurde auch eine einwandfreie Nationalsozialistische Gesinnung attestiert. So eine Hexenjagd ist schlicht unnötig.

  • Ich betreibe gewiss keine Hexenjagd. Aber eine Verehrung Ludwig Erhards ist auf so vielen Ebenen inhaltlich sowie historisch daneben.

  • Ein Personenkult ist in jeglicher Sicht immer als irrational zu bezeichnen.

  • Dann sind wir uns ja einig. Wobei Willy Brandt... nein im Ernst, etwas an einzelnen Personen aufzuhängen ist nie eine gute Idee.

  • Mein lieber Herr Huber, ich betreibe keine Hexenjagd, ich wollte nur einen Irrtum seitens Herrn Schneider berichtigen.

    Weil Sie Herrn Hauptmann Schmidt erwähnten, ein anderer führender Soze Herbert Wehner, blieb Zeit seines Lebens Kommunist und seine unrühmliche Rolle im im Moskauer Hotel "LUX" ist bis heuer nicht restlos geklärt.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Mein lieber Herr Huber, ich betreibe keine Hexenjagd, ich wollte nur einen Irrtum seitens Herrn Schneider berichtigen.

    Weil Sie Herrn Hauptmann Schmidt erwähnten, ein anderer führender Soze Herbert Wehner, blieb Zeit seines Lebens Kommunist und seine unrühmliche Rolle im im Moskauer Hotel "LUX" ist bis heuer nicht restlos geklärt.

    Wenn Sie den verblichenen Altkanzler schon beim richtigen Dienstgrad benennen möchten, dann auch bitte präzise. Der Mann ist Hauptmann d.R. eine rein formelle Beförderung ohne jeglichen Sinn. Nun zu Ihren anderen, als uninteressant zu bezeichnenden Kommentar: Was in Wehners Vergangenheit geschah ist genauso belanglos wie die Konsistenz meines Stuhlgangs am heutigen Morgen. Wer sich permanent an der Vergangenheit aufhängt, kann nicht in der Lage sein ein Land zu gestalten und für die Zukunft zu rüsten. Tun Sie den Gästen hier einen Gefallen und ersparen Sie uns solch ermüdende Diskussionen in Zukunft.

  • Herr Huber, Sie haben mit den Begriff Hexenjagd begonnen und wollen Sie anderen verbieten zu antworten?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Wissen was Huber, Sie passen besser zu den Linkslastigen , als zu den Konservativen. Wahrscheinlich ist es das einzige was was Sie zustande bringen, andere beleidigen, so antworte mit dem berühmte Zitat aus Goethes "Götz von Berlichingen", ich hoffe , Sie wissen was ich meine.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Schön, dass Sie das immerhin schon selbst als Trägheit erkannt haben. ;)

  • BigMac bann den weg digga.


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  • und wie ist das hier mit der Verknüpfung zur US-Simulation? Gibt es eine oder stehen beide Sims für sich?

    Ein Blick in die Spielregeln hilft :P ;)



    Zitat

    § 4
    BEZIEHUNG VBUNDESREPUBLIK UND VIRTUELLE STAATEN VON AMERIKA

    (1) Alle Ereignisse und Handlungen der Simulation „Virtuelle Staaten von Amerika“ sind relevant für vBundesrepublik und umgekehrt.

    (2) Es wird eine Benutzergruppe für den Austausch zwischen den beiden Simulationen ermöglichen.


    Zitat

    § 7
    PARTEIEN

    (1) Jede Partei muss demokratisch organisiert sein und in regelmäßigen Abständen Wahlen der Parteiführung durchführen.

    (2) Jedes Parteimitglied muss die Möglichkeit haben innerhalb der Partei das aktive und passive Wahlrecht auszuüben. Eine temporäre Aussetzung des aktiven Wahlrechts durch Beschluss der Partei im Rahmen ihrer Satzung ist möglich.

    (3) Jede Partei gibt sich eine Satzung.

    (4) Parteiausschlussverfahren können in der Satzung der Parteien geregelt werden. Für den Ausschluss eines Parteimitgliedes bedarf es ausnahmslos einer absoluten Mehrheit bei der entsprechenden parteiinternen Abstimmung.

    Richter am Obersten Gericht

    Bundeskanzler a.D.

    Administrator

  • Wer liest denn schon Regeln?! - Anarchie! :D

    Anwalt ihres Vertrauens


    Verrückter Vogel