Ich möchte gerne mal in den Raum werfen, ob man diese Regelung des passiven Wahlrechts als Richter, nicht auch für den Bundespräsidenten in Erwägung ziehen sollte.
Das Amt des Bundespräsidenten ist ein gestalterisches und der Präsentation. Sicherlich kann dies zu besonderen Anlässen und Tagen ein gut ausgefülltes Amt sein, jedoch schließt es damit aus in der Alltagspolitik mitzuspielen. Ich könnte mir vorstellen das der ein oder andere dieses Amt gut ausfüllen würde, wenn er nebenbei mit einer anderen ID auch als aktiver Politiker debattieren dürfte.
Bisher ist sonst immer nur jemand Bundespräsident geworden der semiaktiv ist, weil was soll er denn so machen außer 1x die Woche eine Rede halten, in Parlamenten darf er ja nicht mit diskutieren.
Bundespräsidenten sollten schon bekanntere Persönlichkeiten sein, aber so bestünde die Möglichkeit, seine bisherige ID zum Bundespräsidenten wählen zu lassen und zeitgleich mit einer neuen ID ins politische Leben neu zu starten.
Was haltet ihr davon?
5 Tage wie immer.