TH 006|18- Beschluss des Landtages zur Veranstaltungsreihe 2022: "150 Jahre Schleizer Duden - Deutsche Sprache einst und jetzt"

  • Dr. Dominick Gwinner

    Hat den Titel des Themas von „TH 006|18“ zu „TH 006|18- Beschluss des Landtages zur Veranstaltungsreihe 2022: "150 Jahre Schleizer Duden - Deutsche Sprache einst und jetzt"“ geändert.
  • Sehr geehrter Landtagspräsident,

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    In den letzten Monaten hab wir auf politischer Ebene häufig über Nutzung der Sprache diskutiert und uns gegenseitig kritisiert. Dies habe ich zum Anlass genommen ein wichtiges Ereignis unserer Geschichte zu nutzen um dieses Thema auch mit den Bürgern zu diskutieren und ihnen die Möglichkeit zu geben uns ihre Ansichten kund zu tun. Des weiteren möchten wir als Politiker natürlich informieren über Entwicklung der Sprache, Vereinfachung von Sprache in der Verwaltung und sprachlichen Umgang mit Minderheiten.

    Ich würde mich freuen, wenn sie dem Antrag zustimmen, denn es ist eine gute Gelegenheit mit unseren Bürgern in Dialog zu treten und auch ihren Standpunkt in unsere Überlegungen zur Entwicklung der Sprache einzubeziehen. Vor allem in Hinblick auf Vereinfachung von Verwaltungssprache, Gendersprache und Begrifflichkeiten gegenüber Minderheiten.


    Ich danke für die Aufmerksamkeit.

  • tritt ans Mikro, setzt ihren Mund-Nase-Schutz ab und beginnt zu sprechen.


    Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,

    sehr geehrtes Landtagspräsidium,

    sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,

    liebe Kolleg:innen,

    Abgeordnete von BUW und AvD,


    ich danke dem mitwirkenden Bürger Ernst Haft für diesen Antrag. Die Staatsregierung hält die Durchführung einer Veranstaltungsreihe anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Dudens für eine gute Idee und wird diesem Antrag entsprechend zustimmen. Wir finden, es ist in der Tat eine gute Gelegenheit, einen Dialog über Sprache, Sprachwandel, diskriminierungsfreie Sprache, einfache Sprache und mehr zu führen. Da wir auch davon ausgehen, dass wir bis nächstes Jahr die Corona-Pandemie überwunden haben, ist die Durchführung der Veranstaltungsreihe 2022 auch realistisch. Wir freuen uns auf dieses Projekt.


    Vielen Dank!


  • Herr Präsident,


    wir lehnen den Antrag ab. Der Duden soll offenkundig dazu instrumentalisiert werden die Vorstellungen linker Weltverbesserer zu ihrem Gender-Gaga durchzusetzen, obwohl mindestens zwei Drittel aller Deutschen die angeblich "gendergerechte" Verunstaltung der deutschen Sprache ablehnen.

  • ruft dazwischen


    es geht um Dialog, nicht um Indoktrination. Sie können gern teilnehmen. Aber wie ich sie kenne, holen sich lieber nur Bestätigung bei Ihresgleichen anstatt sich der gesamten Bevölkerung zu stellen. Und die Angst davor, die Bevölkerung könnte schlauer sein als Sie denken.

  • herr Präsident,

    hohes Haus ,

    so sehr auch dem Jubiläum zu gedenken sei, dass zu Schleiz im Fürstentum Reuß, der dortige Gymnasialdiktor Konrad Alexander Friedrich Duden,,

    das erste Rechtschreibwörterbuch erstellte. Nun trafen in Schleiz , thüringische, sächsische und fränkische Dialekte aufeinander und die Beurteilung der Rechtschreibung eines Scholaren , war von der Sprachtradition des jeweiligen Lehrers abhängig.

    Duden wollte das vereinfachen.

    Soweit, so gut und erinnereungswürdig!

    Daraus nun nun eine Diskusion über den aufkommenden Unsinn der Gendersprache machen zu wollen, finde ich empörend.

    Wer diesen Quatsch sprechen will , soll es in seinen vier Wänden tun, aber bitte normale Bürger mit dem Unsinn verschonen!

    Herr Kollege Haft, ich würde jene Teile der Bevölkerung die diesen Unsinn mitmachen nicht unbeding als schlau bezeichen, eher als das Gegenteil!

    Die normale Bevölkerung , lehnt diesen ganzen Genderunsunsinn ab.

    Fazit erinnern und gedenken ja, da wichtig, der Rest abgelehnt, da nichtig!

    Ich danke für ihr Gehör , Gott schütze Thüringen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sehr geehrtre Herr Präsident und Kollegium,


    Mal wieder zeigt sich: Die Rechtsideologen sind nicht nur die größten Gegner der geschlechtsneutralen Sprache, Sie brauchen diese auch gleichzeitig am meisten. Es kann doch nur diese Verdenkerfraktion von BUW/AvD derartig an die Decke gehen, wenn es um den Duden und einen Dialog über unsere Sprache geht. Ich darf hierzu ganz klar sagen: ich bin grundsätzliche für geschlechtsneutrale Formen. Dass das momentane Gendern vielleicht auch nicht der ideale Weg ist, ist eine andere Sache. Vielleicht etwas, was man sehr gut in einem gemeinsamen Dialog miteinander besprechen könnte?


    Nun, jedenfalls nicht mit Wildungen und Co. Den Dialog gleicht für eure traurigen Zusammenrottungen scheinbar einem Völkermord, anders kann ich mir Ihren Blutdruck nicht erklären. Damit Sie es aber noch einmal gesagt bekommen haben: Sie müssen da gar nicht mitmachen. Wenn Sie nichts Konstruktives beutragen können, schadet es nicht, auch einfach mal nichts zu sagen. Sie werden sich keinen Zacken aus der Krone brechen, sondern sich im Gegenteil vielleicht einmal weniger blamieren.


    Zuletzt möchte ich der Würdigung des Dudens, der nun seinen Geburtstag feiert, gratulieren und hoffen, dass er seine Aufgaben weiterhin gewissenhaft erfüllt. Gerade für diejenigen, die unsere Sprache zurück auf Nazijargong drehen möchten, ist es wichtig, den Überblick über unsere tatsächliche Sprache zu behalten.

  • Macht sich zur ersten Rede im Thüringer Landtag bereit


    Sehr geehrtes Landtagspräsidium,

    sehr geehrter Herr Landtagspräsident,

    sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen


    Ich finde den Antrag von Herrn Kollege Haft sehr gut über die Veranstaltungsreihe 2022. Alle hoffen ja das spätestens nächstes Jahr, das die Corona-Pandemie zu Ende geht und wieder Veranstaltungen stattfinden dürfen.

    Das die Parteien AvD und BUW davon nichts halten war ja nicht anders abzuwarten. Herrn Kollege von Wildungen, wenn Menschen das Unterstützen heißt, das nicht das sie nicht schlau sind. Und Herrn Kollege von Wildungen was ist normale und unnormale Bevölkerung?


    Herzlichen Glückwunsch an den Duden auf weitere gute Jahre mit dem Duden.

    Herzlichen Dank!





  • Frau Abgeordnete Schuhmann,

    der ganz normale Mensch, der ganz normale bürgerliche Mensch.

    Singel oder verehelicht, also iner richtigen Ehe ( Mann und Frau)! Der Mann will Mann bleiben und die Frau eben Frau.

    Das sind die normalen Menschen welche ich meine.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Frau Abgeordnete Schuhmann,

    der ganz normale Mensch, der ganz normale bürgerliche Mensch.

    Singel oder verehelicht, also iner richtigen Ehe ( Mann und Frau)! Der Mann will Mann bleiben und die Frau eben Frau.

    Das sind die normalen Menschen welche ich meine.

    Ach so Danke für ihre Erklärung

  • Herr Präsident,

    werte Damen, Herren und Orientierungsunfähige,


    ich widerspreche dem Redner der "demokratischen" Sozialisten mit Nachdruck! Nicht wir, die Kritiker vermeintlich geschlechtergerechter Sprache, sind Ideologen, sondern die Befürworter ebendieser. Sie sind es, die einer überwältigenden - auch von Frauen getragenen - Mehrheit eine neue Art des Sprechens und Schreibens aufzuoktroyieren versuchen, sei es durch behördliche Sprechregelungen, welche die Kommunikation zwischen Staat und Bürger nur noch weiter erschweren, oder durch die sanktionsbewehrte Verpflichtung von Studenten, vermeintlich geschlechtsneutral zu schreiben.


    In der Sache tragfähige Gründe für diese elitäre Verschandelung der deutsches Sprache gibt es nicht. Eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts durch das generische Maskulinum kann nur erfinden, wer den seit Ende der Grundschulzeit als bekannt vorauszusetzenden Unterschied zwischen dem grammatischen und dem biologischen Geschlecht vergessen hat oder - so liegen die Dinge wohl hier - zu ignorieren versucht. Statt diesen evidenten Unterschied anzuerkennen, flüchten sich linke Ideologen - mutmaßlich um das eigene, ideologisch zerfressene Weltbild zu schützen - in lächerliche Erklärungsversuche, die zumeist eine angeblich bestehende Benachteiligung von Frauen oder gar die Mär einer patriarchalischen Gesellschaft zum Gegenstand haben. Das bewährte, Sprache und damit auch gesellschaftlichen Austausch erleichternde generische Maskulinum soll abgeschafft und durch Sterne, Unterstriche oder Doppelpunkte ersetzt werden. Dabei versteht doch kein Mensch - jedenfalls niemand, der bei klarem Verstand ist -, warum beispielsweise die Bezeichnung "Beamt*innen" für ein (noch) Mehr an Geschlechtergerechtigkeit sorgen soll, umfasst sie doch erkennbar nur die weibliche Form, während sie die männliche völlig ausklammert und zur Rechtfertigung kein grammatikalisches Prinzip heranziehen kann. Wer das entgegen aller Erwarten doch glaubt, der ist wohl auch von der Möglichkeit eines "demokratischen" Sozialismus überzeugt - oder kurzum: dem ist nicht mehr zu helfen!


    Meine Damen, Herren und Orientierungsunfähige,


    in einer Gesellschaft kann sich eine Sprache entwickeln. Dies erkennt auch der BUW an. Angesichts der Tatsache, dass mindestens zwei Drittel des deutschen Volkes die von linken Ideologen mittels Zwang angestrebte Mär einer geschlechtergerechten Sprache ablehnen, kann von einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung der Sprache keine Rede sein, setzt eine solche doch zwingend Freiwilligkeit und eine Entwicklung von unten nach oben voraus, die nicht von oben nach unten zu erzwingen ist. Genau dies wird derzeit aber versucht. Diese Angriffe auf unser friedliches, von verständlicher Sprache geprägtes Zusammenleben muss man zutreffend benennen. Es ist ein freiheitsfeindliches Vorhaben, linksverblendeter Ideologen. Diesen Versuchen werden wir uns auch künftig - die Mehrheit des deutschen Volkes auf unserer Seite wissend - entgegenstellen!


    Der Landtag hatte zuletzt bei unserem Antrag, Deutsch als schützens- und erhaltenswert in der Landesverfassung zu verankern, die Möglichkeit, sich zur deutschen Sprache zu bekennen. Dem hier gegenständlichen Antrag des Kollegen Haft werden wir ablehnen, weil er sich nicht unmissverständlich gegen die oben skizzierten gefährlichen Entwicklungen stellt, sondern sie noch zu unterstützen versucht. Wer den Duden und unsere Sprache feiern möchte, kann nicht gleichzeitig dem "Gendergaga" Vorschub leisten.


    Danke für Ihre Aufmerksamkeit, lang lebe Deutschland!

  • Der Mann will Mann bleiben und die Frau eben Frau.

    Das sind die normalen Menschen welche ich meine.

    Ruft dazwischen mit wütender Stimme


    Herrn Kollege von Wildungen interessant das andere Menschen z. B. die im falschen Körper geboren sind und sich nicht wohl füllen keine normal Menschen sind. Da sieht man mal wieder das der BUW wie sie es schreiben echte Männer und echte Frauen nur normale Menschen sind.



    Herrn von Wildungen und der restliche BUW sollte sich echt schämen sie sollten alle Menschen als normal bezeichnen egal wie sie sind!

  • Mäßigen Sie sich Frau Kollegin , nicht das wir Ihretwegen die Sanität holen müssen, weil Sie der Schlag getroffen hat, so wie Sie sich echauffieren.

    Für ihre Klientel , gibt es Ärzte, Psychater nennen sich jene Damen und Herren, zu denen kann ihre Klietel gern gehen und über ihre Krankheit reden.

    Ein Mann ist ein Mann und eine Frau ist eine Frau, das war so und das soll auch so bleiben!


    Das nur am Rande als Erwiederung auf den Zwischenruf der Kollegin Schumann, es gehört selbstredent nicht zum hier angeführten Thema.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich finde das artet hier ein bisschen aus. Ich bitte sie alle sich zu mäßigen um wieder auf eine sachliche Debatte zurückzukommen.

    Tut mir leid Herrn Landtagspräsident Gwinner

  • tritt nochmals ans Rednerpult.


    Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,

    sehr geehrtes Landtagspräsidium,

    sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,

    liebe Kolleg:innen,

    Abgeordnete von BUW und AvD,


    ich denke, dass in dieser Debatte wieder einmal deutlich wurde, was BUW und AvD von Dialog, Debatte und damit essenziellen Bestandteilen der Demokratie halten. Es geht in diesem Antrag schlicht darum, den 150. Geburtstag des Dudens mit einer Veranstaltungsreihe zu würdigen und in diesem Zuge eine neutrale, ich betone neutrale, Plattform für einen Dialog über die deutsche Sprache zu bieten. Aus den Redebeiträgen von AvD und BUW lässt sich hier aber erkennen, dass die Bereitschaft zum Dialog eben nicht besteht. Man entzieht sich dem Dialog, lässt andere Meinungen nicht gelten. Offensichtlich haben Sie Angst, sich dem Diskurs zu stellen, verlangen aber Deutungshoheit. So funktioniert Demokratie nicht. Schämen Sie sich!

    Vielen Dank!


  • Herr Präsident,

    werte Damen, Herren und Orientierungsunfähige,

    kompetente und geschätzte Kollegen,

    Frau Populistin Fährmann,


    Ihr Redebeitrag ist wahrlich absurd, zeigt doch schon unsere rege Beteiligung an dieser Debatte, dass wir große Anhänger eines demokratischen Dialogs sind. Ein Dialog muss allerdings ergebnisoffen durchgeführt werden und diese Voraussetzung ist aus unserer Sicht nicht gegeben, solange staatliche Stellen bereits Staatsdiener oder Studenten zu der vermeintlich geschlechtergerechten Sprache verpflichten. Während ich in meiner Rede einige Argumente gegen die vermeintlich geschlechtergerechte Sprache vorgetragen habe, ist von linker Seite nur Pöbelei zu vernehmen. Das unterstreicht nur einmal mehr Ihr fehlendes Interesse an einem ergebnisoffenen Dialog. Zuletzt zeigen auch aktuelle Umfragen, dass eine überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes keinerlei Interesse an vermeintlich geschlechtergerechter Sprache hat. Daraus die Notwendigkeit eines Dialogs zu schlussfolgern, wäre absurd - das Gegenteil ist richtig. Nicht einmal der Souverän hat Lust auf Ihr "Gendergaga". Dass Sie einen "Dialog" erzwingen wollen, zeigt einmal mehr, welch autoritäres Denken Ihrer Politik zugrunde liegt. Auch Ihr floskelartiges Rufen der Demokratie vermag dies nicht zu kaschieren.

  • Erhebt sich und applaudiert ob der Rede des geschätzten Kollegen Dr. Dregger.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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