Die Bundeskanzlerin | Koslowska begrüßt britischen Premier Sunak im Kanzleramt

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    Mittwoch, den 24. April 2024


    Koslowska begrüßt britischen Premierminister Rishi Sunak im Kanzleramt


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    Berlin - Bundeskanzlerin Oxana Koslowska hat am heutigen Tage den britischen Premierminister, Rishi Sunak, im Bundeskanzleramt begrüßt. Nach einem Empfang, untermalt mit militärischen Ehren, haben Sunak und Koslowska sicherheits- und migrationspolitische Themen diskutiert. Nach der Einnahme eines gemeinsamen Mittagessens haben beide Regierungschefs eine gemeinsame Pressekonferenz abgehalten, bei der sich Koslowska wie folgt geäußert hat:


    »Sehr geehrter Herr Premierminister, lieber Rishi, ich freue mich, Sie hier heute im Bundeskanzleramt in Berlin begrüßen zu dürfen. Der enge Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland, die ein enges Band der Freundschaftlichkeit und der Partnerschaft eint, ist wichtig, um in turbulenten Zeiten bestehen zu können. Großbritannien und Deutschland sehen sich als freiheitlich verfasste, westliche Länder einer Vielzahl sicherheitspolitischer Herausforderungen ausgesetzt, denen der Westen durch ein Ziehen an einem gemeinsamen Strang begegnen muss. Die nordatlantische Allianz, der unsere beiden Länder angehören, bietet hier eine ideale Plattform, um dieser Erfordernis gerecht zu werden.


    Sicherheitspolitische Herausforderungen


    Der Westen und die Freiheit stehen unter einem immensen Druck, wie lange nicht. Sowohl die Ukraine als auch der jüdische Staat Israel sehen sich barbarischer kriegerischer Akte ausgesetzt - erstere im Rahmen des von Diktator Wladimir Putin initiierten russischen Angriffskrieges, letzterer durch die Hamas, den Iran und einige weitere von Islamfaschismus getriebene Terrororganisationen, unter denen die Hisbollah und die Huthi-Milizen zu nennen sind. Auch, wenn jene Gewaltakte andere Staaten treffen, können sie uns nicht in Ruhe lassen, denn es sind Akte gegen uns. Weitergehende imperialistischen Pläne des russischen Regimes oder die jüngst verwendete nukleare Rhetorik des Irans zeigen dies eindrücklich. Russland, der Iran und eine Reihe weiterer Staaten bilden - auch durch ihr konzertiertes Zusammenwirken, eine Achse des Bösen, mit der sich der Westen konfrontiert sieht. Diese Entwicklung können wir nicht einfach so geschehen lassen - die Hoffnung, dass schon nichts passieren werde, reicht schlicht nicht. Die Sicherheit ist die Pflicht, alles andere ist die Kür. Die Sicherheit zu gewährleisten, ist die Kernaufgabe eines Staates. Zur Gewährleistung dieser ist die nordatlantische Allianz ein Kernpfeiler - sowohl Großbritannien als auch Deutschland profitieren von der Bündnisverteidigung, welche zur Gewährleistung unser beider Sicherheit unerlässlich ist.


    Vertiefte Zusammenarbeit in Verteidigungsfragen vereinbart


    Doch: Sicherheit ist gratis nicht zu haben. Deswegen kann es nur ein logischer Schritt sein, die Finanzierung der Armee zu gewährleisten. Sowohl Großbritannien als auch Deutschland sind mittlerweile bei einer suffizienten Finanzierung der Verteidigungsfähigkeit Vorreiter - die britische Regierung hat erst jüngst beschlossen, ihren Verteidigungsetat bis 2030 weiter aufzustocken und auch Deutschland hat erst im letzten Jahr eine Erhöhung des wiederkehrenden Wehretats im Bundeshaushalt auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes beschlossen. Um die britisch-deutsche Achse im Nato-Bündnis zu stärken, haben wir beide zudem eine vertiefte Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigungspolitik vereinbart. Teil dieser vertieften Zusammenarbeit wird unter anderem die Weiterentwicklung des Eurofighters sowie der Erwerb und Weiterentwicklung der Radhaubitze Remote Controlled Howitzer sein. Durch die gemeinsame Weiterentwicklung von Waffensystemen und schwerem Militärgerät kann die Kampf- und Verteidigungsfähigkeit unserer beiden Streitkräfte weiter verbessert werden. Zudem unterstützen wir beide diverse Luftverteidigungsinitiativen, etwa die European Sky Shield Initiative. Nur durch breitangelegte Weiterentwicklung der Verteidigungskapazitäten kann auch das System kollektiver Sicherheit weiter verstärkt werden - hiervon sind wir beide überzeugt. Der Westen, die Nato und Deutschland müssen wehrhaft sein und ihr Kampfpotenzial offenbar machen können - nur so kann Abschreckung funktionieren. In diesem Zuge möchte ich auch anmerken, dass sowohl Großbritannien als auch Deutschland die Ukraine und Israel weiterhin mit angemessenen Mitteln militärisch wie auf internationaler Bühne unterstützen werden. Die Souveränität und die Existenz beider Staaten ist nicht verhandelbar! Wir werden hier weiterhin Unterstützung leisten, damit Länder die jeweiligen Aggressionen angemessen und mit der nötigen Härte adressieren und sich vor Angriffen verteidigen können.


    Vernunftorientierter Migrationspolitik den Rücken stärken


    Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungen ist die Migrationspolitik. Sowohl Rishi als auch ich sind der Auffassung, dass es einer Einwanderungs- und Asylpolitik der Vernunft bedarf. Großbritannien hat in den letzten Tagen nun einen wichtigen Schritt mit der Absegnung des Ruanda-Abkommens im Unterhaus getätigt, zu dem ich hiermit herzlich gratulieren möchte. Kein Land der Welt kann es aushalten, übergroße Zahlen an Zuwanderern aufzunehmen und zu versorgen. Das ist schlicht außerhalb des Machbaren. Ebenso kann es kein Land aushalten, eines seiner obersten Souveränitätsrechte, nämlich zu bestimmen, wer in das Land kann, zu Gunsten des Zulassens (womöglich illegaler) Zuwanderung aufzugeben. Wenn wir nicht bestimmen, wer zu uns kommt, ist die zwingende Folge der Verlust eigener Souveränität sowie das Eingehen diverser Sicherheitsrisiken, als das Migration zunächst zu betiteln ist. Eine Laissez-Faire-Migrationspolitik ist schlicht außerhalb jedweder Vernunft, weswegen wir beide uns darin einig sind, dass es einer geregelten Migrationspolitik bedarf. Grenzkontrollen und intensivierte Abschiebungen sind hier einige sinnvolle Maßnahmen, die es wert sind, im Zuge einer vernünftigen Einwanderungspolitik zu bedenken und Großbritannien wie Deutschland werden hier gegebenenfalls an einem Strang ziehen, um einer solchen Politik den Rücken zu stärken.«



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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Selbst der Papst und die Katholische Kirche kritisieren das Ruanda-Abkommen, aber unsere faschistische Regierung feiert es. Das ist der erste Schritt zur Deportationspolitk, wie sie rechte Kreise schon länger fordern. Diese Bundesregierung ist ein Schandfleck in die liberalen Geschichte unseres Landes.

  • Der Papst ist hier kein Kriterium , dieser Mann, eine völlige Fehlbesetzung, kritisiert alles undf jedes!

    Man wünscht sich unabhängig von ihren versäumnisen , konservative Päpste wie Paul VI.Johannes Paul II. und Benedikt XVI. zurück.

    Das in GB getroffene Abkommen ist gut , richtig und wichtig für das Land und kann Vorbild für Deutschland sein.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Selbst der Papst und die Katholische Kirche kritisieren das Ruanda-Abkommen, aber unsere faschistische Regierung feiert es. Das ist der erste Schritt zur Deportationspolitk, wie sie rechte Kreise schon länger fordern. Diese Bundesregierung ist ein Schandfleck in die liberalen Geschichte unseres Landes.

    Legitime politische Positionen als faschistisch zu brandmarken, ist gerade das Gegenteil von liberal.

  • Selbst der Papst und die Katholische Kirche kritisieren das Ruanda-Abkommen, aber unsere faschistische Regierung feiert es. Das ist der erste Schritt zur Deportationspolitk, wie sie rechte Kreise schon länger fordern. Diese Bundesregierung ist ein Schandfleck in die liberalen Geschichte unseres Landes.

    Der Ritter von trauriger Gestalt weilen im Lande? Welch eine Freude! Man fühlt sich ja geradezu an die Glanzstunden des Kundesbanzler Friedländer erinnert, bei dieser "Argumentation".

  • Selbst der Papst und die Katholische Kirche kritisieren das Ruanda-Abkommen, aber unsere faschistische Regierung feiert es. Das ist der erste Schritt zur Deportationspolitk, wie sie rechte Kreise schon länger fordern. Diese Bundesregierung ist ein Schandfleck in die liberalen Geschichte unseres Landes.

    Liberalismus war seit der Weimarer Republik eine Doktrin/ Idee der mittleren und rechten Kräfte, die Sozialdemokraten (Linken) wollten meist keine liberale Demokratie - Stichwort: Russiches Kaiserreich, DDR usw.. Daher denke ich nicht, dass du als Sozialdemokrat uns belehren kannst, welche Parteien und Personen liberal sein sollen, geschweige denn wer ein Faschist sein solle.

  • Vernunftorientierter Migrationspolitik den Rücken stärken


    Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungen ist die Migrationspolitik. Sowohl Rishi als auch ich sind der Auffassung, dass es einer Einwanderungs- und Asylpolitik der Vernunft bedarf. Großbritannien hat in den letzten Tagen nun einen wichtigen Schritt mit der Absegnung des Ruanda-Abkommens im Unterhaus getätigt, zu dem ich hiermit herzlich gratulieren möchte. Kein Land der Welt kann es aushalten, übergroße Zahlen an Zuwanderern aufzunehmen und zu versorgen. Das ist schlicht außerhalb des Machbaren. Ebenso kann es kein Land aushalten, eines seiner obersten Souveränitätsrechte, nämlich zu bestimmen, wer in das Land kann, zu Gunsten des Zulassens (womöglich illegaler) Zuwanderung aufzugeben. Wenn wir nicht bestimmen, wer zu uns kommt, ist die zwingende Folge der Verlust eigener Souveränität sowie das Eingehen diverser Sicherheitsrisiken, als das Migration zunächst zu betiteln ist. Eine Laissez-Faire-Migrationspolitik ist schlicht außerhalb jedweder Vernunft, weswegen wir beide uns darin einig sind, dass es einer geregelten Migrationspolitik bedarf. Grenzkontrollen und intensivierte Abschiebungen sind hier einige sinnvolle Maßnahmen, die es wert sind, im Zuge einer vernünftigen Einwanderungspolitik zu bedenken und Großbritannien wie Deutschland werden hier gegebenenfalls an einem Strang ziehen, um einer solchen Politik den Rücken zu stärken.«

    Ob es wirklich so vernunftorientiert ist, sich in Fragen des internationalen Rechts aufs Glatteis zu begeben? Die britische Regierung hat sich schon vor zwei Jahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte blamiert. Ähnliches ist der französischen Regierung vergangenes Jahr widerfahren, der angeordnet wurde, einen widerrechtlich Abgeschobenen zurückzuholen.

    Man kann hoffen die Bundesregierung begibt sich nicht ebenfalls auf diesen Holzweg.

  • Vernunftorientierter Migrationspolitik den Rücken stärken


    Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungen ist die Migrationspolitik. Sowohl Rishi als auch ich sind der Auffassung, dass es einer Einwanderungs- und Asylpolitik der Vernunft bedarf. Großbritannien hat in den letzten Tagen nun einen wichtigen Schritt mit der Absegnung des Ruanda-Abkommens im Unterhaus getätigt, zu dem ich hiermit herzlich gratulieren möchte. Kein Land der Welt kann es aushalten, übergroße Zahlen an Zuwanderern aufzunehmen und zu versorgen. Das ist schlicht außerhalb des Machbaren. Ebenso kann es kein Land aushalten, eines seiner obersten Souveränitätsrechte, nämlich zu bestimmen, wer in das Land kann, zu Gunsten des Zulassens (womöglich illegaler) Zuwanderung aufzugeben. Wenn wir nicht bestimmen, wer zu uns kommt, ist die zwingende Folge der Verlust eigener Souveränität sowie das Eingehen diverser Sicherheitsrisiken, als das Migration zunächst zu betiteln ist. Eine Laissez-Faire-Migrationspolitik ist schlicht außerhalb jedweder Vernunft, weswegen wir beide uns darin einig sind, dass es einer geregelten Migrationspolitik bedarf. Grenzkontrollen und intensivierte Abschiebungen sind hier einige sinnvolle Maßnahmen, die es wert sind, im Zuge einer vernünftigen Einwanderungspolitik zu bedenken und Großbritannien wie Deutschland werden hier gegebenenfalls an einem Strang ziehen, um einer solchen Politik den Rücken zu stärken.«

    Ob es wirklich so vernunftorientiert ist, sich in Fragen des internationalen Rechts aufs Glatteis zu begeben? Die britische Regierung hat sich schon vor zwei Jahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte blamiert. Ähnliches ist der französischen Regierung vergangenes Jahr widerfahren, der angeordnet wurde, einen widerrechtlich Abgeschobenen zurückzuholen.

    Man kann hoffen die Bundesregierung begibt sich nicht ebenfalls auf diesen Holzweg.

    Der Idee, Asylverfahren in Drittstaaten durchzuführen, stehen weder europäisches noch nationales Recht grundsätzlich entgegen.

  • Vernunftorientierter Migrationspolitik den Rücken stärken


    Ein weiterer Schwerpunkt unserer Beratungen ist die Migrationspolitik. Sowohl Rishi als auch ich sind der Auffassung, dass es einer Einwanderungs- und Asylpolitik der Vernunft bedarf. Großbritannien hat in den letzten Tagen nun einen wichtigen Schritt mit der Absegnung des Ruanda-Abkommens im Unterhaus getätigt, zu dem ich hiermit herzlich gratulieren möchte. Kein Land der Welt kann es aushalten, übergroße Zahlen an Zuwanderern aufzunehmen und zu versorgen. Das ist schlicht außerhalb des Machbaren. Ebenso kann es kein Land aushalten, eines seiner obersten Souveränitätsrechte, nämlich zu bestimmen, wer in das Land kann, zu Gunsten des Zulassens (womöglich illegaler) Zuwanderung aufzugeben. Wenn wir nicht bestimmen, wer zu uns kommt, ist die zwingende Folge der Verlust eigener Souveränität sowie das Eingehen diverser Sicherheitsrisiken, als das Migration zunächst zu betiteln ist. Eine Laissez-Faire-Migrationspolitik ist schlicht außerhalb jedweder Vernunft, weswegen wir beide uns darin einig sind, dass es einer geregelten Migrationspolitik bedarf. Grenzkontrollen und intensivierte Abschiebungen sind hier einige sinnvolle Maßnahmen, die es wert sind, im Zuge einer vernünftigen Einwanderungspolitik zu bedenken und Großbritannien wie Deutschland werden hier gegebenenfalls an einem Strang ziehen, um einer solchen Politik den Rücken zu stärken.«

    Ob es wirklich so vernunftorientiert ist, sich in Fragen des internationalen Rechts aufs Glatteis zu begeben? Die britische Regierung hat sich schon vor zwei Jahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte blamiert. Ähnliches ist der französischen Regierung vergangenes Jahr widerfahren, der angeordnet wurde, einen widerrechtlich Abgeschobenen zurückzuholen.

    Man kann hoffen die Bundesregierung begibt sich nicht ebenfalls auf diesen Holzweg.

    Der Idee, Asylverfahren in Drittstaaten durchzuführen, stehen weder europäisches noch nationales Recht grundsätzlich entgegen.

    Es kommt auf das Drittland, Sie werden mir sicherlich zustimmen, daß eine Auslagerung von Asylverfahren nach Norwegen unproblematisch wäre, wenn die dortige Regierung zustimmen würde; eine Auslagerung der Asylverfahren in die Ukraine allerdings schon. Und wenn man sich die Menschenrechtslage in Ruanda anschaut, ist eine Auslagerung dorthin mindestens fahrlässig. Zumal man sich auch fragen muß, ob das Geld für diesen teuren Stunt nicht besser aufgehoben wäre, indem man die Asyl-Verfahren an sich beschleunigt. Dann schafft man schneller Klarheit sowohl für die Menschen, die bei uns ankommen, als auch für die ansässige Bevölkerung.

  • Das vorderste Ziel muss sein, die Zahl der Asylanträge insgesamt zu senken und bereits an der Außengrenze der europäischen Union zu entscheiden, wer einreisen darf. Die Idee hinter dem britischen Modell ist ja nicht, in den nächsten Jahren zehntausende Menschen nach Ruanda zu fliegen. Für Migranten ohne Bleibeperspektive soll es insgesamt unattraktiv werden, sich auf den (gefährlichen) Weg nach Europa zu begeben. Es bleibt abzuwarten, ob der britische Weg Erfolg haben wird.