[CDSU] Wahlkampfauftakt in Heidelberg

  • Am heutigen Montagmorgen startete Außenminister und Spitzenkandidat Lando Miller von der CDSU seinen Wahlkampf in Heidelberg. Vor Ort besuchte der Spitzenkandidat die Ruprecht-Karls-Universität und das ansässige Unternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE bevor Lando Miller in der Altstadt vor vielen Bürgerinnen und Bürger seinen ersten Wahlkampfauftritt absolvierte.


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich freue mich sehr heute vor Ihnen zu stehen in Heidelberg, um über eine der zentralen Säulen unseres Wahlprogramms zu sprechen - die Kürzung der Sozialstaatsleistungen und die Förderung von Eigeninitiative. Dieses Thema ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft. In der CDSU sind wir fest davon überzeugt, dass Eigeninitiative der Schlüssel zur persönlichen Freiheit und zum Wohlstand ist. Wir glauben daran, dass jeder Bürger die Fähigkeit und die Verantwortung hat, sein eigenes Leben zu gestalten und einen Beitrag zum Wohlstand unserer Nation zu leisten. Doch dazu müssen die richtigen Anreize gesetzt werden.


    Unsere Politik konzentriert sich auf drei wichtige Schwerpunkte, um dieses Ziel zu erreichen: Als erstens stehen dort natürlich die Anreize zur Eigeninitiative. Wir sind fest entschlossen, Sozialleistungen in einer Weise zu kürzen, die Menschen dazu ermutigt, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Wir möchten sicherstellen, dass diejenigen, die arbeiten und sich weiterbilden, belohnt werden und eine klare Perspektive für eine bessere Zukunft haben. Dies bedeutet nicht, dass wir diejenigen im Stich lassen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Im Gegenteil, wir möchten sicherstellen, dass unser Sozialsystem nachhaltig bleibt und denjenigen hilft, die wirklich darauf angewiesen sind. Doch gleichzeitig müssen wir Anreize schaffen, um Menschen aus der Abhängigkeit von staatlichen Leistungen zu befreien und ihnen die Möglichkeit bieten, selbstbestimmt und unabhängig zu sein.


    Den nächsten Punkt den wir verfolgen ist die Entlastung des Staatshaushalts. Durch eine Reform des Sozialstaats sorgen wir für finanzielle Stabilität, besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Sozialleistungen von den Steuern und Abgaben der Bürger finanziert werden. Es ist unsere Verantwortung, sicherzustellen, dass diese Mittel effizient und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Eine nachhaltige Finanzierung des Sozialsystems ist nicht nur im Interesse der aktuellen Generation, sondern auch der kommenden Generationen. Wir müssen sicherstellen, dass unser Sozialsystem auf lange Sicht lebensfähig bleibt. Drittens, die Stärkung der individuellen Selbstbestimmung. Wir möchten, dass Menschen in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und aktiv an ihrer Zukunft mitzuwirken. Dies steigert nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern fördert auch die Zufriedenheit der Bürger. Wir glauben an die Fähigkeiten und Potenziale jedes Einzelnen. Wir möchten, dass die Bürger die Freiheit haben, ihre eigenen Lebensziele zu verfolgen und ihre Träume zu verwirklichen.


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    Lando Miller bei seinen Auftritt in Heidelberg


    Unsere Politik zielt darauf ab, eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle Bürger zu schaffen. Wir verstehen, dass dies keine leichte Aufgabe ist und dass Veränderungen manchmal schwerfallen. Doch wir sind davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um die Eigenverantwortung zu stärken, die finanzielle Nachhaltigkeit unseres Sozialsystems sicherzustellen und die individuelle Selbstbestimmung zu fördern. In der CDSU glauben wir an die Stärke unseres Landes und seiner Bürger. Wir glauben an die Fähigkeit jedes Einzelnen, sein eigenes Schicksal zu gestalten. Wir glauben an die Verantwortung des Staates, die Rahmenbedingungen für Wohlstand und Freiheit zu schaffen. Und wir glauben daran, dass die Förderung von Eigeninitiative der Weg ist, um diese Ziele zu erreichen.


    Wir laden Sie ein, sich uns anzuschließen, während wir uns für eine Politik einsetzen, die Eigenverantwortung und persönliche Freiheit fördert, die den Staatshaushalt entlastet und die individuelle Selbstbestimmung stärkt. Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft für unser Land gestalten.


    Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ich bitte Sie um Ihre Stimme bei der CDSU.

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

    Sie schaffen soziale Spaltung und betreiben Voodoo-Wirtschaftspolitik. Mehr nicht. Wer ernsthaft so stumpfsinnig ist und glaubt, neue Arbeitsplätze würden durch bisschen Armutsdiskriminierung entstehen, der will nichts anderes als das. Sie verkaufen Lügen als Politik und wären als Religionsgemeinschaft des Freien Marktes wohl besser dran, denn als Partei.

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

    Sie würden Motivation schaffen wenn Sie die Löhne so anheben, das man gut davon leben kann.

  • Sagen Sie gute Frau, wie hoch sollen die Löhne denn noch werden? Derart das Unternehmer ihre Betriebe schließen müssen ,weil sie ihre Untergebenen nicht mehr bezahlen können! Das würde am Ende nichts anderes bedeuten, als, der einstige Arbeitsmann und der einstige Unternehmer sitzen gemeinsam vor dem Schalter des Sozialamtes, weil verarmt!

    Soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, das man ewig an der Lohnschraube drehen kann!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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    Einmal editiert, zuletzt von Christian von Wildungen ()

  • Sagen Sie gute Frau, wie hoch sollen die Löhne denn noch werden? Derart das Unternehmer ihre Betriebe schließen müssen ,weil sie ihre Untergebenen nicht mehr bezahlen können! Das würde am Ende nichts anderes bedeuten, als, der einstige Arbeitsmann und der einstige Unternehmer sitzen gemeinsam vor dem Schalter des Sozialamtes, weil verarmt!

    Soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, das man ewig an der Lohnschraube drehen kann!

    Die Löhne müssen so hoch sein, das alle garantiert vor Armut geschützt sind und eben nicht noch aufgestockt werden müssen. Und Sie tun ja so, als würden die Löhne aus einer Laune heraus steigen müssen. Es ist doch ein Armutszeugnis das Arbeiter jeden cent fünf mal umdrehen müssen.

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Ich verstehe Ihre Bedenken und möchte betonen, dass unsere Absicht nicht darin besteht, den Bedürftigen ins Gesicht zu schlagen oder eine unsoziale Politik zu verfolgen. Im Gegenteil, unser Ziel ist es, eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Kürzung von Sozialleistungen ist eine schwerwiegende Entscheidung, die wir nicht leichtfertig treffen. Wir sind uns bewusst, dass es Menschen gibt, die bereits jetzt Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Unsere Absicht ist jedoch, das Sozialsystem so zu gestalten, dass es langfristig finanziell nachhaltig ist und gleichzeitig Anreize zur Eigeninitiative setzt.

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Ich verstehe Ihre Bedenken und möchte betonen, dass unsere Absicht nicht darin besteht, den Bedürftigen ins Gesicht zu schlagen oder eine unsoziale Politik zu verfolgen. Im Gegenteil, unser Ziel ist es, eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Kürzung von Sozialleistungen ist eine schwerwiegende Entscheidung, die wir nicht leichtfertig treffen. Wir sind uns bewusst, dass es Menschen gibt, die bereits jetzt Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Unsere Absicht ist jedoch, das Sozialsystem so zu gestalten, dass es langfristig finanziell nachhaltig ist und gleichzeitig Anreize zur Eigeninitiative setzt.

    Sie können so oft Bingo mit nichts aussagenden Begriffen spielen, wie Sie wollen. Das ändert nichts an der Sache, Herr Ex-Bürgermeister. Was soll denn "nachhaltig" heißen? Glauben Sie etwa, dass wir die "Sozialleistungen" (was einfach Geld heißt) horten müssen, damit nachfolgende arme Menschen mehr haben??? Was haben Sie bitte für ein abgedrehtes Verständnis von Wirtschaft und insbesondere von armutsbetroffenen Menschen?

  • Sagen Sie gute Frau, wie hoch sollen die Löhne denn noch werden? Derart das Unternehmer ihre Betriebe schließen müssen ,weil sie ihre Untergebenen nicht mehr bezahlen können! Das würde am Ende nichts anderes bedeuten, als, der einstige Arbeitsmann und der einstige Unternehmer sitzen gemeinsam vor dem Schalter des Sozialamtes, weil verarmt!

    Soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, das man ewig an der Lohnschraube drehen kann!

    Die Löhne müssen so hoch sein, das alle garantiert vor Armut geschützt sind und eben nicht noch aufgestockt werden müssen. Und Sie tun ja so, als würden die Löhne aus einer Laune heraus steigen müssen. Es ist doch ein Armutszeugnis das Arbeiter jeden cent fünf mal umdrehen müssen.

    Armut wird es immer geben, so hoch kann kein Lohn der Welt sein um jene abzuschaffen, Armut kann man aber lindern , durch Almosen.

    Dreht man aber immer weiter an der Lohnschraube , so rutsch auch der Unternehmer in die Armut und reisst unweigerlich seine Untergebene mit.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

    Sie würden Motivation schaffen wenn Sie die Löhne so anheben, das man gut davon leben kann.

    Sie wissen hoffentlich das in einer Marktwirtschaft nicht der Staat sondern der Unternehmer für die Löhne zuständig ist.

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

    Sie würden Motivation schaffen wenn Sie die Löhne so anheben, das man gut davon leben kann.

    Sie wissen hoffentlich das in einer Marktwirtschaft nicht der Staat sondern der Unternehmer für die Löhne zuständig ist.

    Der Staat kann aber anpassen, und vorgaben machen

  • Sie wollen also Sozialleistungen kürzen, unsozialer geht es wohl kaum. Angesichts der aktuellen Lage, schlagen Sie den Bedürftigen ins Gesicht. Die bereits mit dem jetzt zur Verfügung stehenden, nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen!

    Wir schaffen Eigeninitiative und Motivation. Sozial ist was Arbeit schafft und nicht die Abhängigkeit zu Almosen kreiert!

    Sie würden Motivation schaffen wenn Sie die Löhne so anheben, das man gut davon leben kann.

    Sie wissen hoffentlich das in einer Marktwirtschaft nicht der Staat sondern der Unternehmer für die Löhne zuständig ist.

    Der Staat kann aber anpassen, und vorgaben machen

    Was auch schon passiert ist, oder haben Sie etwa due Mindestlohnerhöhung unter der SDP vergessen?

    Gehälter können nicht endlos erhöht werden ohne steigende Gewinne, dass sollten selbst Sie wissen.

  • Sie brauchen mich nicht drauf hinweisen was die SDP gemacht hat, es geht um die aktuelle Lage, die steigende Preise bei den Lebensmitteln und Energie!

  • Und weiter?

    Es ist und bleibt Aufgabe von Gewerkschaften und Arbeitnehmern in solchen Situationen höhere Löhne zu verlangen oder ist der einfache Bürger in ihren Augen etwa derartig inkompetent?


    Desweiteren schreiben Sie ja selbst das Preise für Energie gestiegen sind, was übrigens Unternehmen viel stärker trifft als den Bürger da ein Unternehmen viel energieintensiver ist, wie wollen Sie den die Unternehmen entlassten wenn Sie neben den hohen Energiepreisen auch noch höhere Löhne auferlegen wollen?


    Oder ist Ihnen das Unternehmertum in Deutschland völlig egal und wollen Sie etwa das Unternehmer beginnen Ihre Firmen ins Ausland zu verlegen?


    Übrigens würde ich gerne mal ihre Position zu Atomkraft wissen, Sie beschweren sich ja über höhere Energiepreise, sind aber Teil einer Partei wo mehrere Mitglieder in der Vergangenheit einen Ausstieg aus Atomenergie gefordert haben.

  • Meine Positionen zur Atomkraft ist bekannt, man muss nicht immer mit der Position der Partei übereinstimmen, aber da möchte ich sehr bewusst sagen, das diese Position meine ist, nicht der Partei!

  • Zitat

    Wir sind fest entschlossen, Sozialleistungen in einer Weise zu kürzen, die Menschen dazu ermutigt, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

    Was bedeutet das konkret? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, in wie fern du dich mit solchen politischen Forderungen als ehemaliger Sozialdemokrat nicht etwas verirrt hast? Welche Sozialleistungen sollen in welchem Umfang gekürzt werden, wenn die CDSU wieder in Regierungsverantwortung kommt?

  • Zitat

    Wir sind fest entschlossen, Sozialleistungen in einer Weise zu kürzen, die Menschen dazu ermutigt, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

    Was bedeutet das konkret? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, in wie fern du dich mit solchen politischen Forderungen als ehemaliger Sozialdemokrat nicht etwas verirrt hast? Welche Sozialleistungen sollen in welchem Umfang gekürzt werden, wenn die CDSU wieder in Regierungsverantwortung kommt?

    Ich erinnere an New Labour in UK oder die Hartz-Reformen. Die Sozialdemokratie hat in der Vergangenheit bereits wichtige Liberalisierungen für mehr Wachstum umgesetzt.

    8380-staatskanzlei-png


    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Zitat

    Wir sind fest entschlossen, Sozialleistungen in einer Weise zu kürzen, die Menschen dazu ermutigt, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

    Was bedeutet das konkret? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, in wie fern du dich mit solchen politischen Forderungen als ehemaliger Sozialdemokrat nicht etwas verirrt hast? Welche Sozialleistungen sollen in welchem Umfang gekürzt werden, wenn die CDSU wieder in Regierungsverantwortung kommt?

    Ich erinnere an New Labour in UK oder die Hartz-Reformen. Die Sozialdemokratie hat in der Vergangenheit bereits wichtige Liberalisierungen für mehr Wachstum umgesetzt.

    Das ist 20 Jahre her und elementare Bestandteile der damaligen Reformen haben sich im Nachgang als sehr fehlerhaft herausgestellt. So ist zum Beispiel ein gewaltiger Niedriglohnsektor entstanden, der zwar für Arbeit gesorgt hat, aber für Arbeit von der die Menschen nicht leben konnten. Das war also nicht sehr nachhaltig und sollte dementsprechend kein Vorbild für erneue Reformen sein.

  • Zitat

    Wir sind fest entschlossen, Sozialleistungen in einer Weise zu kürzen, die Menschen dazu ermutigt, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

    Was bedeutet das konkret? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, in wie fern du dich mit solchen politischen Forderungen als ehemaliger Sozialdemokrat nicht etwas verirrt hast? Welche Sozialleistungen sollen in welchem Umfang gekürzt werden, wenn die CDSU wieder in Regierungsverantwortung kommt?

    Ich erinnere an New Labour in UK oder die Hartz-Reformen. Die Sozialdemokratie hat in der Vergangenheit bereits wichtige Liberalisierungen für mehr Wachstum umgesetzt.

    Das ist 20 Jahre her und elementare Bestandteile der damaligen Reformen haben sich im Nachgang als sehr fehlerhaft herausgestellt. So ist zum Beispiel ein gewaltiger Niedriglohnsektor entstanden, der zwar für Arbeit gesorgt hat, aber für Arbeit von der die Menschen nicht leben konnten. Das war also nicht sehr nachhaltig und sollte dementsprechend kein Vorbild für erneue Reformen sein.

    Die Agenda 2010 hat Menschen wieder in Arbeit gebracht und das ist als voller Erfolg zu werten.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts