Beiträge von Lando Miller

    IIIIIIIII Vizekanzler Miller empfängt den polnischen Präsidenten Andrzej Duda


    Am Sonntagnachmittag empfing der deutsche Vizekanzler und Außenminister Lando Miller den polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Berlin im Außenministerium. Das Treffen der Politiker fand im Anschluss an den Staatsbesuch von Präsident Duda beim Bundespräsidenten Gerold von Hohenelmen-Lützburg statt und unterstreicht erneut die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen. Hauptgesprächsthema des Besuches war die aktuelle Entwicklung im Osten Europas, genauer gesagt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bald jährt sich der Angriff auf die Ukraine zum zweiten Mal und ein Kriegsende ist bislang immer noch nicht in Sicht.


    Das Gespräch zwischen Außenminister Miller und Präsident Duda war das erste Treffen beider Politiker auf der internationalen Politikbühne. Nach einem herzlichen Empfang vor dem Ministerium zwischen Präsident Duda und Außenminister Miller zogen sich beide in das Büro des Außenministers zurück, um persönlich und vertraulich über den russischen Angriffskrieg zu sprechen. Polen sorgt sich natürlich als Nachbar der Ukraine über eine Ausbreitung des Krieges an die polnische Grenze, auch wenn sich der Krieg in den Osten der Ukraine verlagert hat. Präsident Duda brachte den polnischen Standpunkt zum Krieg ein und betonte nachdrücklich die Besorgnis seines Landes über die Situation in der Ukraine. "Wir müssen die Ukraine weiterhin unterstützen. Putin hat noch keinen Krieg verloren. Ich hoffe, dass er verlieren wird. In der Zwischenzeit haben wir eine Situation, in der es kaum noch Raumgewinne gibt und trotzdem jeden Tag Hunderte Menschen an der Front sterben" sagte Duda anschließend auf der Pressekonferenz. "Ich kann Präsident Duda nur zustimmen. Die Bundesregierung steht nach wie vor fest an der Seite der Ukraine und werden Sie weiterhin unterstützen, mit Waffenlieferungen" stimmte der Bundesaußenminister zu "Was mich persönlich nur traurig stimmt ist das, dass Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer sich seit fast zwei Jahren radikal geändert hat, das normale Leben ist zu einem Ausnahmezustand geworden, wo man nur noch funktioniert." fügte Vizekanzler Miller hinzu.


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    Präsident Duda und Vizekanzler, Bundesaußenminister Land Miller


    Im Dialog mit Außenminister Miller unterstrich Präsident Duda die Wichtigkeit der entschlossenen Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die russischen Aggressionen gegen die Ukraine. "Die NATO hat entschlossen gehandelt, Deutschland und Polen haben entschlossen gehandelt und sofortige Unterstützung zugesichert. Desweiteren muss die Ukraine Mitglied der NATO werden." so der Präsident weiter. Außenminister Miller kann die Sorgen Andrzej Duda bezüglich einer Eskalation als Nachbarland verstehen. Präsident Duda äußerte sich auch zur humanitären Krise und den Flüchtlingsbewegungen, die durch den Konflikt verursacht werden, und betonte die Solidarität Polens mit den Menschen, die unter diesen schwierigen Umständen leiden.


    Bundesaußenminister Miller würdigte die konstruktive Rolle Polens in der Region und betonte die Bedeutung einer gemeinsamen europäischen Antwort auf die Herausforderungen, die durch den russischen Angriff entstehen. "Russland muss seine Truppen aus der Ukraine abziehen, nur dann kann es einen wirklichen Frieden geben" betonte Lando Miller klar und deutlich auf der Pressekonferenz "Man kann Grenzen nicht mehr verschieben und Länder einnehmen" sagte Vizekanzler Miller am Ende der Pressekonferenz. Zum Abschluss der Pressekonferenz lobte Präsident Duda den schnellen Besuch des Vizekanzlers bei seinen Amtskollegen in Warschau. Beide Seiten bekräftigten ihre Entschlossenheit, sich gemeinsam für Frieden, Stabilität und die Einhaltung internationaler Normen einzusetzen. Das Treffen zwischen Außenminister Miller und Präsident Duda endete am frühen Abend, bevor es gemeinsam zum Staatsbankett von Bundespräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg in Schloss Bellevue ging.

    CDSU Wahlkampftermin am Hockenheimring


    Am Mittwochmorgen traf sich der Generalsekretär der CDSU Lando Miller bei winterlichen Temperaturen, mit örtlichen Lokalpolitikern, Vertretern des Hockenheimrings und des Nürburgrings und den CEO der Formel 1 Stefano Domenicali zu einem Wahlkampfauftritt am Hockenheimring, um über ein Comeback der Formel 1 in Deutschland zu besprechen.


    Seit 2021 wird kein Grand Prix mehr in Deutschland mehr ausgerichtet. Vor Ort am Hockenheimring betonte der Generalsekretär Miller im Gespräch die langjährige Tradition Deutschlands als Motorsportnation und die einzigartige Begeisterung der deutschen Fans für den Motorsport und der Formel 1 "Dass wir als Motorsportnation und Automobilindustrie keinen Grand Prix austragen dürfen wie unsere Nachbarländer ist erschreckend traurig" sagte der Generalsekretär den Anwesenden. "Dabei ist die Bedeutung des Vorhabens, die Formel 1 zurück nach Deutschland zu bringen, als nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und kulturell wegweisend hervorgehoben." fügten die örtlichen Lokalpolitiker hinzu. Vor Ort schauten die Gruppe rundum Lando Miller und Stefano Domenicali ein Blick hinter die Kulissen der Rennstrecke in Hockenheim. "Durch positive Signale und eine Bereitstellung von öffentlichen Geldern des Bundes kann zudem nachhaltig und langfristige in die örtliche Infrastruktur investiert werden und kann dadurch zu einem Vorteil werden unabhängig der Veranstaltung" sagte Jorn Teske, Chef vom Hockenheimring.


    Ein zentrales Thema des Treffens war natürlich die Finanzierung eines möglichen Grand Prix in Deutschland. Hierzu wurde von Lando Miller vorgeschlagen, dass sowohl der Bund als auch eventuell das jeweilige Bundesland, in dem der Grand Prix stattfinden könnte, eine öffentliche Summe bereitstellen. Dieses Finanzierungsmodell ist nicht neu, orientiert sich an erfolgreichen Beispielen aus anderen Ländern wie Australien und Belgien. "In Deutschland gibt es keiner Subventionen aus der staatlichen Kassen wie in Belgien, Australien oder wie vor einigen Jahren in Frankreich. Mit finanzieller Unterstützung könnte es wieder eine Zukunft für einen deutschen Grand Prix geben" sagte Stefano Domenicali zuversichtlich. Die öffentliche Unterstützung soll dazu dienen, potenzielle Verluste aus der öffentlichen Kasse abzufedern und das Vorhaben wirtschaftlich tragfähig zu gestalten. "Wir wollen einen Betrag in Höhe von 10 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um mögliche Verluste zu decken, damit die Streckenbetreiber nicht auf den Verlusten sitzen bleiben. Viele nehmen fälschlicherweise an, dass die Streckenbetreiber viel Geld durch einen Grand Prix verdienen, aber das meiste Geld wie Bandenwerbung, TV-Gelder, Paddock-Club und Merchandising bleibt Eigentum der FOM. In Wirklichkeit verdient der Veranstalter nur durch die Ticketverkäufe und dadurch können nicht alle Kosten gedeckt werden" betonte Lando Miller klar und deutlich und die Streckenbetreiber rechnen dem Formel 1 Chef nochmal alles vor. Die Antrittsprämie für einen Grand Prix beträgt 25 Millionen, bei den letzten Grand Prix 2018 und 2019 kostete ein Ticket im Durchschnitt 200 €, bei rund aktuell 70.000 Plätzen können im besten Fall 15 Millionen eingenommen werden. Es bleibt ein möglicher Verlust von 6 Millionen Euro plus die Nebenkosten wie Feuerwehr, Rettungshubschrauber, wofür der Streckenbetreiber auch die Kosten tragen muss. Und wenn jetzt der Bund und das Land Gelder zur Verfügung stellt, ist das Risiko der Finanzierung gesichert" sagt Ingo Böder Geschäftsführer des Nürburgrings in der Eifel.



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    Lando Miller und Stefano Domenicali am Hockenheimring


    Die Anwesenheit von Stefano Domenicali unterstrich trotzdem das große Interesse der Formel-1-Organisation an einer Formel 1 Rückkehr nach Deutschland trotz schwierigen finanzielle Lage "Die Formel 1 boomt aktuell mehr als je zuvor und uns als FOM schmerzt es sehr das Deutschland also sehr großer Absatzmarkt nicht mehr im Rennkalender vertreten ist." bedauerte Stefano Domenicali das Fehlen eines Grand Prix in Deutschland. Die Vertreter der Rennstrecken Hockenheimring und Nürburgring signalisierten ihre Bereitschaft, das Vorhaben mit ihrer Expertise und Infrastruktur zu unterstützen, um wieder einen Grand Prix zu veranstalten. "Die Streckenanlagen am Nürburgring sowie am Hockenheimring sind in einem guten Zustand. Klar müsste man mit dem Geld in die Instandhaltung der Tribünen und Infrastruktur investieren, aber das sind keine Dinge der Unmöglichkeit" sind sich alle Beteiligen sicher. Die Diskussion fokussierte sich auch auf die wirtschaftlichen Chancen, die ein Formel 1 Grand Prix mit sich bringt. Neben der enormen internationalen Aufmerksamkeit würden lokale Unternehmen, Hotels und Restaurants von einem gesteigerten Tourismus profitieren. Örtliche Politiker betonten die Bedeutung eines Formel 1 Grand Prix für die Region und das gesamte Land. "Eine solche Veranstaltung kann die wirtschaftliche Aktivität der Region stärken. Durch die Zuschauer, Teams und Medien können der Tourismus, die Gastronomie und der Handel hohe Einnahmen erzielen. Zusätzlich durch die internationale Sichtbarkeit der Region entsteht auch eine erneute Förderung des Tourismus" sagten die Lokalpolitiker in der Gesprächsrunde. Die Streckenbetreiber und das Formel 1Management ist sichtlich darüber erfreut, dass sich endlich die Politik mit einmischt. Generalsekretär Lando Miller betonte, dass ein Formel 1 Comeback nicht nur eine sportliche, sondern auch eine politische Angelegenheit heutzutage sei. Die CDSU werde sich aktiv dafür einsetzen, politische Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland erleichtern. Am Ende des Tages waren dem Beteiligen trotz vieler Anforderungen zuversichtlich, mit dem klaren Ziel, die Formel 1 zurück nach Deutschland zu bringen. Lando Miller empfiehlt den Fans aber, weiterhin abzuwarten und nicht schon in Euphorie zu wechseln. "Man muss abwarten, wie sich diese Initiative in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche politischen Schritte folgen, um dieses ehrgeizige Vorhaben in die Realität umzusetzen." sagte Lando Miller zum Abschluss seines Besuchs.

    Guten Abend meine Damen und Herren,

    Liebe Pressevertreter,


    ich begrüße Sie herzlich in meiner Funktion als Generalsektretär zu unserer heutigen Pressekonferenz im Konrad Adenauer Haus der CDSU. Wir haben Sie heute zur Pressekonferenz einladen, um unsere Kampagne zur 20. Bundestagswahl vorzustellen und um auf die vergangene Legislaturperiode zurückzublicken. In den vergangenen Wochen hat die CDSU mit viel Engagement und Entschlossenheit in der Bundesregierung aktiv gearbeitet. Wir haben entscheidende Reformen vorangetrieben, um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Die Themen und Anliegen aus unseren Wahlkampf und aus den Koalitionsvertrag standen im Mittelpunkt unserer politischen Agenda und haben diese Vorhaben konsequent umgesetzt und unser Versprechen gehalten.


    Durch kluge soziale Reformen werden wir langfristig gesehen die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger verbessert. Wir standen vor der Legislaturperiode für ruhige und stabile Sacharbeit und auch dieses Versprechen haben wir gehalten und wollen auch zukünftig dafür stehen.


    Mit Stolz können wir auf unsere Erfolge zurückblicken, aber wir sind uns auch bewusst, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Wir stehen vor neuen Herausforderungen, sei es auf globaler Ebene oder im Inneren unseres Landes. Die CDSU ist bereit, diese Herausforderungen anzunehmen und weiterhin eine führende Rolle bei der Gestaltung unserer Zukunft zu spielen.


    Die kommende Wahl wird entscheidend sein, und wir freuen uns auf einen fairen und konstruktiven Wahlkampf. Wir sind überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger unser Land auf einem erfolgreichen Weg sehen und unsere Fortschritte anerkennen werden.


    Die CDSU bleibt auch weiterhin eine Partei des Dialogs, der Zusammenarbeit und des Fortschritts. Wir sind bereit, die Verantwortung für die Zukunft unseres Landes zu tragen und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Und übergebe das Wort an Dr. Samira Yasemin Ashfahdi .