[Hamburg] Hamburg bleibt Spitze - SDP

  • Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,


    ich stehe heute vor Ihnen als Vertreterin der SDP in Hamburg und ich möchte Sie von unserem Wahlprogramm überzeugen. Wir sind uns bewusst, dass es viele Herausforderungen gibt, denen wir uns stellen müssen, um Hamburg zu einer besseren Stadt zu machen. Wir haben uns dabei auf einige wichtige Bereiche konzentriert, auf die ich heute eingehen werde.


    Zunächst einmal ist uns Grüne Energie und Klimaschutz sehr wichtig. Hamburg hat eine Vorreiterrolle in der Umsetzung von erneuerbaren Energien und wir wollen diese noch ausbauen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hamburg bis 2035 klimaneutral wird. Das gilt auch für die Wirtschaft. Ja, das ist ein ambitioniertes Ziel aber es ist machbar und wir werden dafür sorgen. Wir verpflichten uns, den Ausstieg unserer Fernwärme aus der Kohle bis 2030 abzuschließen. Dazu wird das alte Heizkraftwerk in Wedel abgeschaltet und das Heizkraftwerk Tiefstack in der darauf folgenden Wahlperiode umgebaut. Wir garantieren dabei, dass dies sozialverträglich geschieht: Über die normale Preisentwicklung im Wärmemarkt hinaus soll es keine Preiserhöhung durch den Umbau unserer Fernwärmeversorgung geben. Und als Hamburger Sozialdemokratie lehnen wir selbstverständlich jeden Versuch der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Deutschland ab. Im Bundesrat werden wir die aktuellen Pläne der Bundesregierung blockieren. Mit uns wird es kein Zurück in das versuchte und gefährliche Atomzeitalter geben. Die Zukunft gehört den regenerativen Energiequellen. Denn wir wollen, dass Hamburg eine Stadt wird, in der man ohne Bedenken atmen kann.


    Aber wir sind uns auch bewusst, dass wir nicht nur die Umwelt schützen müssen, sondern auch den Menschen. Armut und soziale Ungleichheit sind auch in Hamburg ein großes Problem. Wir wollen deshalb den sozialen Wohnungsbau ausbauen und sicherstellen, dass jeder eine bezahlbare Wohnung hat. Wir wollen auch sicherstellen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fair bezahlt werden und dass niemand in Hamburg in Armut leben muss. Das Hamburger Wohnungsbauprogramm soll ambitioniert fortgesetzt werden – Unser Ziel sind bis zu 15.000 neue Wohnungen im Jahr, davon 5.000 Sozialwohnungen. Zudem wollen wir die Bagatellgrenze bei der Förderung des barrierefreien Umbaus von Wohnraum halbieren, um noch mehr barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu ermöglichen.


    Um den Lebensstandard der Menschen zu verbessern, bedarf es einer elementaren Grundvorraussetzung: Eine starke funktionierende Wirtschaft. Wir wollen die Wirtschaft in Hamburg stärken und damit Arbeitsplätze schaffen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hamburg eine Stadt wird, in der Start-ups und junge Unternehmen gedeihen können. Wir wollen auch dafür sorgen, dass Hamburg weiterhin ein wichtiger Logistikstandort bleibt. Der Hamburger Hafen ist nicht nur unser Tor zur Welt, er ist die Quelle unseres Wohlstands. Wir setzen auf eine Ansiedlungsstrategie, die Beschäftigung und Wertschöpfung nach Hamburg holt und offen ist für Neuerungen und Innovationen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir langfristig in allen Bereichen der Wirtschaft auf fossile Brennstoffe verzichten. Gleichzeitig stärken wir den Wirtschaftsstandort Hamburg und geben dem Hafen neue Impulse.


    Aber wir wissen auch, dass eine Stadt nur dann erfolgreich sein kann, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die innere Sicherheit in Hamburg gestärkt wird. Wir wollen, dass die Polizei besser ausgestattet wird und dass wirksame Maßnahmen gegen Kriminalität ergriffen werden. Wir setzen uns für mehr Personal ein, sowie technische und finanzielle Ressourcen werden von der Stadt zur Verfügung gestellt. Zudem wollen wir eine Änderung des Strafgesetzbuches auf Bundesebene erreichen. Morde an Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts, sollen härter bestraft werden. Und wir wollen die Polizei bei der Auswertung von Datenmaterial, das sexualisierte Gewalt an Kindern zeigt, massiv entlasten. Wir wollen die Organisierte Kriminalität länderübergreifend bekämpfen und setzen uns stark für einen besseren Austausch zwischen den Bundesländern ein.


    Wir glauben, dass die Menschen in Hamburg die Zukunft am besten gestalten können. Wir wollen sie dabei unterstützen, ihre Ideen und ihre Kreativität in die Stadtentwicklung einzubringen. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger einbeziehen und ihre Meinungen ernst nehmen. Denn nur so können wir gemeinsam eine Stadt schaffen, in der wir alle gerne leben und arbeiten. Das ist unser Wunsch für unsere Heimatstadt.


    Liebe Hamburgerinnen und Hamburger, das sind nur einige der Themen, auf die wir uns konzentrieren werden. Wir sind uns bewusst, dass es viele Herausforderungen gibt, aber wir sind bereit, sie anzunehmen. Wir glauben, dass Hamburg eine großartige Stadt ist und dass wir gemeinsam eine noch bessere Zukunft gestalten können. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte geben Sie uns bei der Wahl Ihre Stimme, damit wir Hamburg gemeinsam voranbringen können.


    Vielen Dank.






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    Einmal editiert, zuletzt von Anni Rosenthal ()

  • Hallo, darf ich eine Frage stellen?

    Hallo, selbstverständlich, ob die Antwort jedoch in Ihrem Allianz-Sinne ausfällt, ist wohl zu bezweifeln.

    Danke. Ich will eingangs darauf hinweisen, dass ich in keiner Verbindung zur Allianz stehe. Wie soll die lebenslange Freiheitsstrafe für Mord konkret erhöht werden? Warum möchten Sie einen geschlechtsmotivierten Mord an Frauen und Mädchen härter bestrafen als einen an Männern und Jungen?

  • Hallo, darf ich eine Frage stellen?

    Hallo, selbstverständlich, ob die Antwort jedoch in Ihrem Allianz-Sinne ausfällt, ist wohl zu bezweifeln.

    Danke. Ich will eingangs darauf hinweisen, dass ich in keiner Verbindung zur Allianz stehe. Wie soll die lebenslange Freiheitsstrafe für Mord konkret erhöht werden? Warum möchten Sie einen geschlechtsmotivierten Mord an Frauen und Mädchen härter bestrafen als einen an Männern und Jungen?

    Danke für Ihre Fragen. Ich hab diese Punkte im letzten Koalitionsvertrag der SDP gefunden, der ja leider mangels Aktivität kaum umgesetzt wurde. Was nicht geschafft wurde, sollte weiterhin gelten, so zumindest die Devise. Eine lebenslange Freiheitsstrafe bedeutet nicht zwangsläufig auch wirklich eine lebenslange Haft, im Durschnitt werden Verurteilte bereits nach 18 Jahren wieder entlassen. In besonders schweren Einzelfällen sollte eine längere Haft möglich sein. Aber ich gebe auch zu, das wird bestimmt nicht unser Schwerpunkt sein. :)

  • Zunächst einmal ist uns Grüne Energie und Klimaschutz sehr wichtig. Hamburg hat eine Vorreiterrolle in der Umsetzung von erneuerbaren Energien und wir wollen diese noch ausbauen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hamburg bis 2035 klimaneutral wird. Das gilt auch für die Wirtschaft. Ja, das ist ein ambitioniertes Ziel aber es ist machbar und wir werden dafür sorgen. Wir verpflichten uns, den Ausstieg unserer Fernwärme aus der Kohle bis 2030 abzuschließen. Dazu wird das alte Heizkraftwerk in Wedel abgeschaltet und das Heizkraftwerk Tiefstacken der darauf folgenden Wahlperiode umgebaut. Wir garantieren dabei, dass dies sozialverträglich geschieht: Über die normale Preisentwicklung im Wärmemarkt hinaus soll es keine Preiserhöhung durch den Umbau unserer Fernwärmeversorgung geben. Und als Hamburger Sozialdemokratie lehnen wir selbstverständlich jeden Versuch der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Deutschland ab. Im Bundesrat werden wir die aktuellen Pläne der Bundesregierung blockieren. Mit uns wird es kein Zurück in das versuchte und gefährliche Atomzeitalter geben. Die Zukunft gehört den regenerativen Energiequellen. Denn wir wollen, dass Hamburg eine Stadt wird, in der man ohne Bedenken atmen kann.

    Ist Ihnen bewusst, dass nahezu jedes Land in Europa, das auf Atomkraft setzt - kein einziges Land außer Deutschland ist auf die Idee gekommen, den Atomausstieg zu wagen, selbst Japan nicht -, bessere CO2-Emissionen im Stromsektor als Deutschland hat? https://app.electricitymaps.com/map Ist Ihnen klar, dass es viel mehr Fläche und Material - und damit mehr CO2-Emissionen - bedarf, um die gleiche Menge "erneuerbaren" Strom im Vergleich zu Atomstrom zu erzeugen? Ist Ihnen klar, dass durch den technologischen Fortschritt die Zahl der Unfälle in Kernkraftwerken extrem minimiert wurden, die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls extremst gering ist, - bald sogar durch die menschliche Schaffenskraft sogar Reaktoren, die inhärent sicher sind, markttauglich werden könnten? Sogar am Recycling von Atommüll geforscht wird? Das Framing als "Hochrisikotechnologie" ist ideologisch motivierter Blödsinn - der Mitgründer von B90 / Grüne Otto Schily attestiert dieser ganzen Energiepolitik "religiöse Züge". Und "erneuerbare" Energien sind nicht grundlastfähig - unsere Speichertechnik reicht gerade einmal für 40 Minuten, in denen weder Wind noch Sonne wehen. Dann sollen die Leute lieber im Dunkeln sitzen, damit Sie sich gut fühlen können, dass unsere Energieversorgung so schön fortschrittlich ist?



    Wir wollen auch sicherstellen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fair bezahlt werden und dass niemand in Hamburg in Armut leben muss.

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.

    Aber wir wissen auch, dass eine Stadt nur dann erfolgreich sein kann, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die innere Sicherheit in Hamburg gestärkt wird.

    Sie sind also für die konsequente Abschiebung krimineller Ausländer?

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Zunächst einmal ist uns Grüne Energie und Klimaschutz sehr wichtig. Hamburg hat eine Vorreiterrolle in der Umsetzung von erneuerbaren Energien und wir wollen diese noch ausbauen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hamburg bis 2035 klimaneutral wird. Das gilt auch für die Wirtschaft. Ja, das ist ein ambitioniertes Ziel aber es ist machbar und wir werden dafür sorgen. Wir verpflichten uns, den Ausstieg unserer Fernwärme aus der Kohle bis 2030 abzuschließen. Dazu wird das alte Heizkraftwerk in Wedel abgeschaltet und das Heizkraftwerk Tiefstacken der darauf folgenden Wahlperiode umgebaut. Wir garantieren dabei, dass dies sozialverträglich geschieht: Über die normale Preisentwicklung im Wärmemarkt hinaus soll es keine Preiserhöhung durch den Umbau unserer Fernwärmeversorgung geben. Und als Hamburger Sozialdemokratie lehnen wir selbstverständlich jeden Versuch der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Deutschland ab. Im Bundesrat werden wir die aktuellen Pläne der Bundesregierung blockieren. Mit uns wird es kein Zurück in das versuchte und gefährliche Atomzeitalter geben. Die Zukunft gehört den regenerativen Energiequellen. Denn wir wollen, dass Hamburg eine Stadt wird, in der man ohne Bedenken atmen kann.

    Ist Ihnen bewusst, dass nahezu jedes Land in Europa, das auf Atomkraft setzt - kein einziges Land außer Deutschland ist auf die Idee gekommen, den Atomausstieg zu wagen, selbst Japan nicht -, bessere CO2-Emissionen im Stromsektor als Deutschland hat? https://app.electricitymaps.com/map Ist Ihnen klar, dass es viel mehr Fläche und Material - und damit mehr CO2-Emissionen - bedarf, um die gleiche Menge "erneuerbaren" Strom im Vergleich zu Atomstrom zu erzeugen? Ist Ihnen klar, dass durch den technologischen Fortschritt die Zahl der Unfälle in Kernkraftwerken extrem minimiert wurden, die Wahrscheinlichkeit eines solchen Unfalls extremst gering ist, - bald sogar durch die menschliche Schaffenskraft sogar Reaktoren, die inhärent sicher sind, markttauglich werden könnten? Sogar am Recycling von Atommüll geforscht wird? Das Framing als "Hochrisikotechnologie" ist ideologisch motivierter Blödsinn - der Mitgründer von B90 / Grüne attestiert dieser ganzen Energiepolitik "religiöse Züge". Und "erneuerbare" Energien sind nicht grundlastfähig - unsere Speichertechnik reicht gerade einmal für 40 Minuten, in denen weder Wind noch Sonne wehen. Dann sollen die Leute lieber im Dunkeln sitzen, damit Sie sich gut fühlen können, dass unsere Energieversorgung so schön fortschrittlich ist?

    In der EU wurde 2020 rund 11 % weniger Strom aus Kernenergie erzeugt als 2019. Besonders deutlich sank die Produktion in Schweden (-26 %) und Belgien (-21 %). In Deutschland wurde 2020 rund 14 % weniger Atomstrom erzeugt als 2019. In Frankreich betrug der Rückgang 11 %. Die meisten neuen AKW entstehen in China und Russland, nicht gerade die Länder, die wir uns zum Vorbild nehmen sollten. Zumindest sagen Sie das ja immer selber aber hier gilt es dann nicht mehr? Sehr komisch. Ich zitiere gerne noch aus einem Bericht des DIW:



    Die am DIW Berlin erarbeiteten wirtschaftshistorischen und betriebswirtschaftlichen Analysen zeigen, dass Atomkraft in der Vergangenheit privatwirtschaftlich unrentabel war, es in der Gegenwart ist und auch zukünftig sein wird.

    Zwischen 1951 und 2017 wurden 674 Atomreaktoren gebaut, jedoch keiner unter wettbewerblichen Bedingungen. In den Fällen, in denen privates Kapital in die Atomwirtschaft floss, wurde es durch hohe Subventionen angereizt. Eine Wende von der Militär-Atomwirtschaft der Nachkriegszeit in eine kommerzielle Nutzung erfolgte nicht, sodass der Boom staatlich finanzierter AKWs bereits in den 1960er Jahren zum Erliegen kam. Die betriebswirtschaftliche Investitionsrechnung bestätigt den Befund: Eine Investition in einen neues, exemplarisches AKW mit 1000 MW elektrischer Leistung führt durchschnittlich zu Verlusten knapp fünf Milliarden Euro. Neben fehlender Wirtschaftlichkeit liegen hohe Risiken in Bezug auf die Proliferation waffenfähigen Materials und die Freisetzung von Strahlung vor, wie die Unfälle in Harrisburg (1977), Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) zeigen. Atomkraft stellt daher keine relevante Option für eine wirtschaftliche, klimafreundliche und nachhaltige Energieversorgung dar.


    Die Energie-, Klima- und Industriepolitik sollte daher auf einen raschen Ausstieg aus der Atomkraft hinwirken. Von Subventionen oder besonderen Tarifierungen für Laufzeitverlängerungen ist abzuraten, weil sie das risikobehaftete und unwirtschaftliche System fortschreiben. Dies gilt natürlich umso stärker für Neubauten. Die Budgets für Forschung an neuen Reaktortypen sollten gestrichen werden.

    Das Narrativ „Atomkraft für Klimaschutz“ ist alt, aber heute genauso unzutreffend wie in den 1970er Jahren. Die Beschreibung von Atomkraft als „saubere“ Energie ignoriert die erheblichen Umweltrisiken und nicht zu vernachlässigenden Emissionen über die Prozesskette hinweg. Die deutsche Bundesregierung sollte in der EU und anderen Organisationen mit deutscher Beteiligung diesem Narrativ entgegenwirken.


    https://www.diw.de/de/diw_01.c…he_energieversorgung.html


    Zitat

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.


    Wir wollen für die Menschen ein Leben in Würde. Was das hier mit Hündchen zu tun hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich wissen Sie nicht mal was es bedeutet für so wenig Geld arbeiten zu müssen, das würde Ihren Snobismus erklären.

  • hofft am Rande der Veranstaltung auf ein kurzes Interview mit Frau Rosenthal

    Guten Tag Frau Rosethal,

    Dagmar Sonntag von der Norddeutschen Zeitung - wir kennen uns noch nicht.
    Wenn Sie gestatten hätte ich ein paar Fragen an Sie:


    1. Wie stellt sich die SDP personell für die Bürgerschaftswahl auf? Welche Rolle hat Jacob Kuehl?
    2. Wird die SDP weiterhin Anspruch auf das Amt des Ersten Bürgermeisters erheben, oder können Sie sich auch vorstellen, einer kleineren Partei in und außerhalb einer möglichen Koalition den Vortritt zu lassen, wie es die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Haßelmann zuletzt gefordert hat oder es auch schon im Senat Wexler I der Fall war?
    3. Was genau ist schief gelaufen, dass eine alleinige Regierungspartei ihren eigenen Ansprüchen hinterherläuft und keine Regierungsvorhaben während ihrer Amtszeit umsetzt?
    4. Können Sie uns sagen, was Bürgermeister Kuehl die letzten Wochen gemacht hat?

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    Chefredakteurin der Norddeutschen Zeitung
    Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland

  • Hallo Frau Sonntag,


    1. Jacob Kuehl ist mir persönlich nicht bekannt.


    2. Unser einziger Anspruch ist eine gute Politik für Hamburg, den verbinden wir nicht mit einem bestimmten Posten. Und deshalb bestehen wir selbstverständlich auch nicht auf das Amt des Erstens Bürgermeisters. Darüber entscheiden einzige und allein die Hamburger:innen und später dann die Mitglieder der Bürgerschaft.


    3. In einem solchen Fall ist wahrscheinlich dann alles schief gelaufen. Auch wenn ich persönlich keinen Anteil daran habe, kann ich nur um Entschuldigung bitten.


    4. Nein, tut mir leid. Vielleicht ist er mit dem bayerischen Ministerpräsidenten im Urlaub.

  • Lustig, dass Sie die linke Ideologin Claudia Kemfert, die schon mehrfach Verbindungen zu den Grünen gezeigt hat, und das linke DIW zitieren. Es gibt auch vollkommen gegenteilige Einschätzungen: https://www.kernenergie.ch/de/…n-_content---1--1079.html

    Zitat

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.


    Wir wollen für die Menschen ein Leben in Würde. Was das hier mit Hündchen zu tun hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich wissen Sie nicht mal was es bedeutet für so wenig Geld arbeiten zu müssen, das würde Ihren Snobismus erklären.

    Kennen Sie das alltägliche Bild, wie Hündchen auf Herrchen wartet, nicht? Jeder ist in der Lage, sich ein gutes Leben aufzubauen, wenn er nur will und die vernünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen hierfür trifft. Sozialisten wie Sie wollen den mündigen Bürger nur in Abhängigkeit von staatlichen Transfers und Vorschriften bringen, obwohl es inhärent unmoralisch ist, von anderen zu leben, wie die große Denkerin Ayn Rand gezeigt hat. Am Ende besteht die Entwürdigung darin, nichts von selbst mehr machen zu können, weil individuelles Engagement sich nicht mehr lohnt.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Zitat

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.


    Wir wollen für die Menschen ein Leben in Würde. Was das hier mit Hündchen zu tun hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich wissen Sie nicht mal was es bedeutet für so wenig Geld arbeiten zu müssen, das würde Ihren Snobismus erklären.

    Kennen Sie das alltägliche Bild, wie Hündchen auf Herrchen wartet, nicht? Jeder ist in der Lage, sich ein gutes Leben aufzubauen, wenn er nur will und die vernünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen hierfür trifft. Sozialisten wie Sie wollen den mündigen Bürger nur in Abhängigkeit von staatlichen Transfers und Vorschriften bringen, obwohl es inhärent unmoralisch ist, von anderen zu leben, wie die große Denkerin Ayn Rand gezeigt hat. Am Ende besteht die Entwürdigung darin, nichts von selbst mehr machen zu können, weil individuelles Engagement sich nicht mehr lohnt.

    Ich weiß nicht was Sie geraucht haben aber wir reden hier von einer Arbeit die so bezahlt wird, das Menschen von ihr leben können. Sie müssen wirklich ein sehr gruseliges Weltbild haben, wenn Sie wirklich in den Extremen denken, von denen Sie hier reden. Ein Lohn ist kein "von jemand anderem leben" - sind Sie irgendwie Anhängerin der Sklaverei? Es scheint mir fast so.

  • Zitat

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.


    Wir wollen für die Menschen ein Leben in Würde. Was das hier mit Hündchen zu tun hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich wissen Sie nicht mal was es bedeutet für so wenig Geld arbeiten zu müssen, das würde Ihren Snobismus erklären.

    Kennen Sie das alltägliche Bild, wie Hündchen auf Herrchen wartet, nicht? Jeder ist in der Lage, sich ein gutes Leben aufzubauen, wenn er nur will und die vernünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen hierfür trifft. Sozialisten wie Sie wollen den mündigen Bürger nur in Abhängigkeit von staatlichen Transfers und Vorschriften bringen, obwohl es inhärent unmoralisch ist, von anderen zu leben, wie die große Denkerin Ayn Rand gezeigt hat. Am Ende besteht die Entwürdigung darin, nichts von selbst mehr machen zu können, weil individuelles Engagement sich nicht mehr lohnt.

    Ich weiß nicht was Sie geraucht haben aber wir reden hier von einer Arbeit die so bezahlt wird, das Menschen von ihr leben können. Sie müssen wirklich ein sehr gruseliges Weltbild haben, wenn Sie wirklich in den Extremen denken, von denen Sie hier reden. Ein Lohn ist kein "von jemand anderem leben" - sind Sie irgendwie Anhängerin der Sklaverei? Es scheint mir fast so.

    Nein, aber Transferleistungen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Zitat

    Und wieder wollen die Linken den mündigen Bürger wie ein Hündchen an der Leine, das auf Nanny Staat wartet, sehen.


    Wir wollen für die Menschen ein Leben in Würde. Was das hier mit Hündchen zu tun hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich wissen Sie nicht mal was es bedeutet für so wenig Geld arbeiten zu müssen, das würde Ihren Snobismus erklären.

    Kennen Sie das alltägliche Bild, wie Hündchen auf Herrchen wartet, nicht? Jeder ist in der Lage, sich ein gutes Leben aufzubauen, wenn er nur will und die vernünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen hierfür trifft. Sozialisten wie Sie wollen den mündigen Bürger nur in Abhängigkeit von staatlichen Transfers und Vorschriften bringen, obwohl es inhärent unmoralisch ist, von anderen zu leben, wie die große Denkerin Ayn Rand gezeigt hat. Am Ende besteht die Entwürdigung darin, nichts von selbst mehr machen zu können, weil individuelles Engagement sich nicht mehr lohnt.

    Ich weiß nicht was Sie geraucht haben aber wir reden hier von einer Arbeit die so bezahlt wird, das Menschen von ihr leben können. Sie müssen wirklich ein sehr gruseliges Weltbild haben, wenn Sie wirklich in den Extremen denken, von denen Sie hier reden. Ein Lohn ist kein "von jemand anderem leben" - sind Sie irgendwie Anhängerin der Sklaverei? Es scheint mir fast so.

    Nein, aber Transferleistungen.

    In dem Abschnitt, den Sie von mir zitiert haben, ging es aber um eine faire Bezahlung der Arbeitnehmer:innen. Sie sollten also Ihre Lesekompetenz überprüfen.

  • Für die diese selbst verantwortlich sind. Ein Anspruch ggü. dem Arbeitgeber auf faire Entlohnung lässt sich moralisch nicht rechtfertigen; ob diese ausreicht, ist am Reallohn, der wiederum von den Preisen abhängig ist, zu messen. Warum protestiert man nicht bei den Supermärkten für geringere Preise? Sehen Sie, schon verhaken Sie sich die Linken in Widersprüche, es sei denn, sie wollten den Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage ausschalten.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Ein Anspruch auf eine faire Entlohnung lässt sich moralisch nicht rechtfertigen? Das ist ja mal eine sehr interessante Aussage. Wie lässt sich denn ein Lohn dann rechtfertigen, wenn nicht auch moralisch? Und durch was wird eigentlich die Nachfrage beeinflusst, etwa durch die Kaufkraft, also durch höhere Löhne? Meine Liebe, Ihr Versuch mir hier Ihr BWL-Schulwissen zu vermitteln und das als Kompetenz in Sachen Tarifpolitik zu verkaufen, ist leider etwas kläglich.

  • Ein fester Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber war gemeint, etwas mehr Lesekompetenz wäre schon angebracht. Am Ende sind die Arbeitnehmer selbst verantwortlich, sich mit dem Arbeitgeber auf eine angemessene Entlohnung zu einigen. Der Staat hat da - schon vor dem Hintergrund der Vertragsfreiheit - m. E. nichts zu sagen.

    Und durch was wird eigentlich die Nachfrage beeinflusst, etwa durch die Kaufkraft, also durch höhere Löhne? Meine Liebe, Ihr Versuch mir hier Ihr BWL-Schulwissen zu vermitteln und das als Kompetenz in Sachen Tarifpolitik zu verkaufen, ist leider etwas kläglich.

    Und ohne ein Mehr an Produktivität ist Inflation vorprogrammiert.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Sie sind offenkundig selbst verwirrt von Ihren Äußerungen, das kann ich verstehen. Immerhin haben Sie auch Löhne mit Transferleistungen verwechselt. Es fällt mir ehrlich gesagt auch schwer den Faden in Ihren Äußerungen zu erkennen. Gerade meinten Sie noch, es gäbe keinen moralischen Anspruch auf einen fairen Lohn. Also wiederhole ich die Frage, wie meinten Sie das?

  • Anni Rosenthal


    Liebe Frau Rosenthal,


    bitte fühlen Sie sich nicht persönlich angegriffen, aber ich brauche jetzt doch einmal kurz Klarheit. War es nicht Ihr Erster Bürgermeister, welcher bis heute nicht in der Lage war einen vernünftigen Senat zu bilden? Hamburg wird derzeit völlig unter Wert durch die SDP regiert und Sie müssten normalerweise ihren Ersten Bürgermeister bereits jetzt austauschen. Das ist zumindest meine Meinung und sicher auch die aller anderen Parteien in der Hamburgischen Bürgerschaft.

    8380-staatskanzlei-png


    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Anni Rosenthal


    Liebe Frau Rosenthal,


    bitte fühlen Sie sich nicht persönlich angegriffen, aber ich brauche jetzt doch einmal kurz Klarheit. War es nicht Ihr Erster Bürgermeister, welcher bis heute nicht in der Lage war einen vernünftigen Senat zu bilden? Hamburg wird derzeit völlig unter Wert durch die SDP regiert und Sie müssten normalerweise ihren Ersten Bürgermeister bereits jetzt austauschen. Das ist zumindest meine Meinung und sicher auch die aller anderen Parteien in der Hamburgischen Bürgerschaft.

    Hallo Herr Hohnehelm-Lützeburg,


    ja, dazu habe ich mich auch schon ein paar mal geäußert. Für diese Situation bin ich nicht verantwortlich, bedauere sie ebenfalls sehr und entsprechend werden die Hamburger:innen am Wahlsonntag auch darüber befinden. Jedoch sei an der Stelle gesagt, keine einzige Partei in Hamburg hat in der vergangenen Wahlperiode etwas produktiv Inhaltliches beigetragen oder gar eigene Themen fokussiert. Wer hier also nur auf die SDP schimpft, der sollte vorher auch mal im eigenen Garten kehren.


    Lieben Dank.