[NRW] XII/018 - Aktuelle Stunde zum Thema "Internationaler Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma"

  • Verehrte Kolleginnen und Kollegen,


    durch die Kollegin Dr. Edelgard Fischer wurde eine aktuelle Stunde beantragt, Drucksache XII/018.

    Diese wird hiermit auf die Tagesordnung genommen.


    Gemäß unserer Geschäftsordnung, setze ich die Debatte für 72 Std. an.


    Kollegin Dr. Fischer, sie haben das Wort



    320px-LANDTAG_NRW_Logo.svg.pngLandtag Nordrhein-Westfalen

    Zwölfte Wahlperiode



    Antrag

    der Landesregierung, vertreten durch den Innenminister Alex Regenborn




    Drucksache XII/18



    Antrag über eine Aktuelle Stunde zum Thema "Internationaler Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma"



    Antrag über eine Aktuelle Stunde zum Thema "Internationaler Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma"

    vom 01.08.2022


    Der Nordrhein-Westfälische Landtag möge am 2. August 2022 eine aktuelle Stunde anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma einrichten.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Sascha Ende ()

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    Ministerialdirektorin Dr. Edelgard Fischer

    Persönliche Referentin und Sprecherin der Bundespräsidentin


    Bundespräsidialamt

    Spreeweg 1 | 10557 Berlin

    edelgard.fischer@bpra.bund.de


    Presseanfragen sind via Konversation an mich zu richten!

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  • steht von der Regierungsbank auf und geht zum Präsidium


    Ich gebe zu Protokoll dass das die Aktuelle Stunde der Landesregierung, vertreten durch Minister Regenborn ist.


    zwinkert Sascha nochmal zu und setzt sich wieder

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    8357-rsz-diebpin-png

    Ministerialdirektorin Dr. Edelgard Fischer

    Persönliche Referentin und Sprecherin der Bundespräsidentin


    Bundespräsidialamt

    Spreeweg 1 | 10557 Berlin

    edelgard.fischer@bpra.bund.de


    Presseanfragen sind via Konversation an mich zu richten!

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  • Herr Präsident,

    was soll der Scheiss, schrebt hier ein fauler Roter, dem anderen die Arbeit zu ? Entweder faseln die Roten zu ihren Antrag oder sie lassen es gleich"!

    Was soll überhaupt der Scheiss mit dem Drecksinternationalismus, es geht doch hier um NRW, ergo nationale Belange!

    Gedenken wir also den Zigeunern , aber den deutschen Zigeunern!

    Es lebe NRW

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Christian von Wildungen ()

  • Herr Präsident,

    was soll der Scheiss, schireb huier ein fauler Roter dem anderen die Arbeit zu ? endweder faselt die Roten zu ihren Antrag oder sie laassen es gleich"!

    Was soll überhaupt der Scheiss mit dem Drecksinternationalismus, es geht doch hier um NRW, ergo nationale Belange!

    Gedenken wir also den Zigeunern ,aber den deutschen Zigeunern!

    Es lebe NRW

    Ei ei ei, sind Sie wirklich so beschränkt in der eigenen Denkstube oder tun Sie fortwährend nur so? Schwachkopf und dafür hole ich mir gerne einen Ordnungsruf ein.

  • Verehrte Kollegin Dr. Fischer,


    ich muss mich entschuldigen, da habe ich doch glatt den Namen verwechselt.


    Natürlich meinte ich den Kollegen Alex Regenborn .


    Und an die beiden Kollege Christian von Wildungen und Jan Friedländer ergeht hiermit an Ordnungsruf. Mäßigen Sie sich gefälligst in Ihrer Wortwahl. Danke sehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Sascha Ende ()

  • Herr Präsident,

    was soll der Scheiss, schireb huier ein fauler Roter dem anderen die Arbeit zu ? endweder faselt die Roten zu ihren Antrag oder sie laassen es gleich"!

    Was soll überhaupt der Scheiss mit dem Drecksinternationalismus, es geht doch hier um NRW, ergo nationale Belange!

    Gedenken wir also den Zigeunern ,aber den deutschen Zigeunern!

    Es lebe NRW

    schüttelt den Kopf bei dieser verbalen entgleisung

  • Herr Präsident,

    gegen einen nationalen Gedenktag für die aus NRW bzw. aus den Vorgängern, der preußischen Rheinprovinz (Nordrhein), dem Herzogtum Wesrfalen und der Grafschaf Lippe stammenden und im KL umgekommenen Zigeuner, ist nicht einzuwenden.

    Wir sind in erster Linie Deutsche, in zweiter Linie Rheinländer, Westfalen und Lipper, also national , daher soll esw auch nur einen nationalen Gedenktag geben. Wir brauchen diesen Internationalismus nicht!

    Es lebe NRW

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Christian von Wildungen ()

  • Schaut sich um um sieht nur Kopfschütteln, versteht die Welt nicht mehr, da stimmt man nun für die Zigeuner und trotzdem wird mit dem Nopf.

    gewackelt. Da snur weil man einen nationalen Gedenktag haben will und kéinen internationalen?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sehr geehrter Herr Präsident,

    werte Kolleginnen und Kollegen,


    ich hoffe Sie alle verzeihen es mir, das ich auf die erwartbaren und doch erschreckenden rassistischen Aussagen von Herrn Wildungen nicht groß eingehen werde. Die Nutzung eines Begriffes, der durch die Nationalsozialisten in einem grausamen Völkermord beschmutzt wurde, ist diesem Haus in keinem Falle würdig und erfordert in jedem einzelnen Fall einen Ordnungsruf.


    Alleine, dass ich diesen Anfang formulieren musste, zeigt, weshalb der heutige Tag wichtig ist und dringend mehr Aufmerksamkeit braucht. Vom Bundestag, in dem traurigerweise keine Aktuelle Stunde zu diesem Thema stattfindet. Von den anderen Bundesländern. Der Porajmos, der Romanes-Begriff zum Völkermord an den Sinti und Roma im Nationalsozialismus, erlebt in der Gesellschaft eine drastische Unterrepräsentation. Auch im Vergleich mit anderen Völkermorden zu dieser Zeit, wenngleich die Aufmerksamkeit die diesen gegeben wird, nicht falsch ist.


    Nach anfänglicher Verfolgung, vermeintlicher Rassenforschung und Anfeindungen im nationalsozialistischem Deutschland erlitten die Sinti und Roma ein Schicksal, das wir aus anderen Völkermorden kennen. Deportationen, Aufenthalte in Konzentrationslagern und systematische Vernichtung waren die Folgen von jahrelanger Ausgrenzung, Verfolgung und Anstachlung zur Gewalt. In Der Forschung ist die Zahl zwar sehr umstritten, wovon man aber wohl ausgehen kann, ist, dass die Zahl der Opfer sechsstellig ist.


    Im Rahmen des Gedenkens an diese Gräueltaten müssen wir uns darüber bewusst werden, dass dieser Völkermord mehr Bewusstsein braucht, dass wir rassistische, abwertende Begriffe wie "Zigeuner" dringend aus dem normalisierten Sprachgebrauch nehmen müssen. Die Aufklärung an Schulen - sofern es die denn überhaupt gibt - muss erweitert werden. Und es braucht Kampagnen und eine stärkere Erinnerungskultur, um dem Antiziganismus - bzw. dem Gadjé-Rassismus - Einhalt zu gebieten. Auch die Forschung zum Porajmos muss endlich deutlicher und sichtbarer stattfinden.


    Auch heute noch ist der Gadjé-Rassismus ein Problem. Das ergaben erst Studien im November 2021, in denen 50% der Teilnehmer:innen angaben, Sinti und Roma von Innenstädten fernhalten zu wollen. Und sogar 60% werfen Sinti und Roma vor, einen besonderen Hang zu Kriminalität zu haben. Die fälschliche Definierung von Sinti und Roma als "Asoziale" steckt in zu vielen Köpfen in der deutschen Gesellschaft. Daher braucht dieses Thema endlich die Aufmerksamkeit, die es verdient.


    Vielen Dank!

  • Weshalb denn ein Ordnungsruf, was habe ich den nun wieder angeblich verbrochen?

    Falls es um die Zigeuner geht, es ist mir doch völlig Wurscht wie je sich selbst nennen , ich bleibe bei den alten Begriff vom 1422 ( urkundlich erwähnt)!

    Das diser linkslastige Hohlkopf mich einen Rassisisten schimpft geschenkt, denn im Gegensatz zu jenem Spinner, glaube ich an die Existenz verschiederner Rassen

    Lappen , nennen sich Samen, Eskimos, Inuit, na und ob des den linken und angeblich auch auch so bürgerlichen Sprachpolizisten nun passt oder nicht ich werde Zigeuner, Lappen, Eskimos und Schwarze auch weiter als solche bezeichnen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Denkt sich, dass der Ordnungsruf doch schon längst kam.

    weist darauf hin, dass der gute Wildungen seine rassistischen Äußerungen nicht unterlässt sondern trotz Ermahnung munter fortsetzt, womit ein zweiter Orndungsruf und anschließend auch weitere Ordnungsmaßnahmen nötig werden könnten

  • Weshalb denn ein Ordnungsruf, was habe ich den nun wieder angeblich verbrochen?

    Falls es um die Zigeuner geht, es ist mir doch völlig Wurscht wie je sich selbst nennen , ich bleibe bei den alten Begriff vom 1422 ( urkundlich erwähnt)!

    Das diser linkslastige Hohlkopf mich einen Rassisisten schimpft geschenkt, denn im Gegensatz zu jenem Spinner, glaube ich an die Existenz verschiederner Rassen

    Lappen , nennen sich Samen, Eskimos, Inuit, na und ob des den linken und angeblich auch auch so bürgerlichen Sprachpolizisten nun passt oder nicht ich werde Zigeuner, Lappen, Eskimos und Schwarze auch weiter als solche bezeichnen.

    Kollege von Wildungen,


    ich erteile Ihnen hiermit einen weiteren Ordnungsruf.


    Und um es klar zu stellen, es geht hier nicht um die Benutzung vorsintflutlicher Begrifflichkeiten Ihrerseits zur aktuellen Stunde. Solche Begrifflichkeiten wie "Dreck" oder "Scheiße" können sie sehr gerne auf Ihrem Gut fabrizieren, aber nicht hier in diesem Haus. Genauso wie Wortwahlen wie Hohlkopf oder Spinner usw. zur Umschreibung von Personen dieses Hauses, werde ich hier nicht dulden.

    Daher noch ein mal an Sie, mäßigen sie sich merklich in ihrer Wortwahl.

    Danke sehr.

  • Herr Präsident,

    auf neinen Gütern werden anständigen deutsche Produkte hergestellt und kein "Dreck oder Schitt".

    Das überlasse ich bieber den Linkslastigen, jene kennen sich bestens damit aus!

    Besten Dank!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Herr Präsident,

    auf neinen Gütern werden anständigen deutsche Produkte hergestellt und kein "Dreck oder Schitt".

    Das überlasse ich bieber den Linkslastigen, jene kennen sich bestens damit aus!

    Besten Dank!

    Sprechen sie zu Sache! Ihr Sklavenhof ist hier gerade nicht Thema! ruft sie dazwischen

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    Ministerialdirektorin Dr. Edelgard Fischer

    Persönliche Referentin und Sprecherin der Bundespräsidentin


    Bundespräsidialamt

    Spreeweg 1 | 10557 Berlin

    edelgard.fischer@bpra.bund.de


    Presseanfragen sind via Konversation an mich zu richten!

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