Die Antikapitalistische Organisation Hamburg (kurz: ANTIKA) ist eine Bewegung verschiedener linker politischer Ansätzen, zur Überwindung des Kapitalismus. Sie sieht sich selbst als Ideenzentrum und politischer Vertreter für alternative Wirtschaftsformen und Möglichkeiten des menschlichen Zusammenlebens. Leitmotive der ANTIKA sind die Solidarität zu- und untereinander, die Nachhaltigkeit als Prinzip des Wirtschaftens und dem Antikapitalismus als Prinzip gegen jegliche Ausbeutung und Unterdrückung. Sie organisiert sich dezentral in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs, unterhält jedoch ebenfalls Beziehungen in andere Städte und sieht den Wirkungsbereich auf ganz Deutschland bezogen.
Initiator Enrico Meier in einem Flugblatt dazu: "Wir sind kein Verein. Wir sind keine Partei. Wir sind die Menschen, die mehr fordern, als den aktuellen Zustand. Wir fordern Gleichberechtigung. Das heißt: Für alle und für jede*n! Kein Mensch soll in Armut leben müssen, weil Superreiche Billionär*innen den achtundzwanzigsten Privatjet brauchen. Kein Mensch soll Hungern müssen, weil ein Konzern seine Profite um das 300-fache steigern will. Und kein Mensch soll verfolgt werden, weil er oder sie seine Menschenrechte auf Wasser, Bildung oder Gleichbehandlung einfordert. Antikapitalismus heißt Verantwortung für unsere Gesellschaft und unseren Planeten übernehmen!"
Um prominente Unterstützung aus Medien, Gesellschaft und Politik ist gebeten. Die ANTIKA nimmt sachbezogene Spenden in Form von Geld oder Sachspenden an und arbeitet mit diesen Mittel zur politischen Meinungsbildung, Aufklärung und der Hilfe obdachloser Menschen in Hamburg.