Gedanken und Anmerkungen zur Plakatwand zur 9. Bundestagswahl
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Bilden Sie sich nichts drauf ein....
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Sag mal müsst ihr eigentlich jedes Plakat, mindestens zwei- dreimal posten, bevor es sichtbar wird? Der Plakatthread ist doch extra dafür geschaffen worden, damit Mitspieler, die auf mobilen Daten unterwegs sind, trotzdem Reden und andere Threads lesen können, ohne das perfekt aufgelöste 4K-Plakat laden zu müssen.
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Zwei Plajate eine Frage= Ist dieser Bundeskanzler am Ende gar selbst kriminell oder nur Handlanger von Krimiellen.
Kein normaler Mensch würde Drogen frei geben und deren Konsumenten als nicht krimiell bezeichnen.
Dazu noch das Abschaffen von Überwachungen des öffentlichen Raums!
Wer steuert diesen Mann muss man besorgt fragen.
was kommt als nächstes Auflösung der Polizei`.
Daher keine Stimme dem Kriminellenspezi Regenborn!
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Sag mal müsst ihr eigentlich jedes Plakat, mindestens zwei- dreimal posten, bevor es sichtbar wird? Der Plakatthread ist doch extra dafür geschaffen worden, damit Mitspieler, die auf mobilen Daten unterwegs sind, trotzdem Reden und andere Threads lesen können, ohne das perfekt aufgelöste 4K-Plakat laden zu müssen.
Das Plakat ist tatsächlich nicht übetrieben hochauflösend, 880x580 Pixel. Aber was genau ist das Problem? Ich poste die Plakate in der thematischen Rede selber, da es thematisch eben dazu passt und zusätzlich auf der Plakatwand, da es sonst keine Themenplakate der SDP bei der Plakatwand gibt. Und sichtbar ist es doch die ganze Zeit, ich nehme ja den Link von Discord, wo ich das Bild ursprünglich hochgeladen hab.
Aber bei Bedarf kann ich die Plakate bei meinen Wahlkampfauftritten in den Spoiler packen, auf der Plakatwand sollte man sich mit mobilen Daten so oder so nicht mit mobilen Daten blicken lassen.
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Sag mal müsst ihr eigentlich jedes Plakat, mindestens zwei- dreimal posten, bevor es sichtbar wird? Der Plakatthread ist doch extra dafür geschaffen worden, damit Mitspieler, die auf mobilen Daten unterwegs sind, trotzdem Reden und andere Threads lesen können, ohne das perfekt aufgelöste 4K-Plakat laden zu müssen.
Bilder in Wahlkampfthreads waren doch eigentlich nie verpönt. Siehe auch dein Kiefenholz-Luftbild, das (in Bezug auf die Dateigröße) nur geringfügig kleiner ist als unser Plakat. Und mehrfaches Einbinden einer Grafik (bei Verwendung derselben Bild-URL) ist ja unproblematisch, da der Browser das Bild dann einfach aus dem Cache zieht.
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Sag mal müsst ihr eigentlich jedes Plakat, mindestens zwei- dreimal posten, bevor es sichtbar wird? Der Plakatthread ist doch extra dafür geschaffen worden, damit Mitspieler, die auf mobilen Daten unterwegs sind, trotzdem Reden und andere Threads lesen können, ohne das perfekt aufgelöste 4K-Plakat laden zu müssen.
Können Sie ja mal Herrn Davis ausrichten : )
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Sag mal müsst ihr eigentlich jedes Plakat, mindestens zwei- dreimal posten, bevor es sichtbar wird? Der Plakatthread ist doch extra dafür geschaffen worden, damit Mitspieler, die auf mobilen Daten unterwegs sind, trotzdem Reden und andere Threads lesen können, ohne das perfekt aufgelöste 4K-Plakat laden zu müssen.
Das Plakat ist tatsächlich nicht übetrieben hochauflösend, 880x580 Pixel. Aber was genau ist das Problem? Ich poste die Plakate in der thematischen Rede selber, da es thematisch eben dazu passt und zusätzlich auf der Plakatwand, da es sonst keine Themenplakate der SDP bei der Plakatwand gibt. Und sichtbar ist es doch die ganze Zeit, ich nehme ja den Link von Discord, wo ich das Bild ursprünglich hochgeladen hab.
Aber bei Bedarf kann ich die Plakate bei meinen Wahlkampfauftritten in den Spoiler packen, auf der Plakatwand sollte man sich mit mobilen Daten so oder so nicht mit mobilen Daten blicken lassen.
Ja genau, das wollte ich aussagen. Danke dir!
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Also, liebe Frau Baerbock. Ich merk schon, Sie würden äußerst gerne deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln hier, deckeln da, deckeln dort.
Nun, ich schätze Ihr Bestreben, dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird, sehr wert. Doch das Deckeln ist der gänzlich falsche Ansatz. Der Mietendeckel ist ein äußerst oberflächliches Mittel, um dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird - äußerst oberflächlich, mit dem man zwar mit einem Schlagwort schön Wahlkampf machen kann, der aber für andere Probleme sorgen wird und die Wurzeln des Problems gänzlich verkennt.
Dementsprechend muss ich Ihnen vorwerfen, dass sie unser Wirtschaftssystem, die soziale Marktwirtschaft, sowie das System von Angebot und Nachfrage nicht verstanden haben. Dementsprechend ein kleiner Exkurs in die Ökonomie und in das eigentliche Problem.
Ausgangslage ist, dass die Bevölkerung in der Tendenz aus den ländlichen Regionen wegzieht und viel eher in dicht besiedelte Ortschaften - einzelne Großstädte/Metropolen oder eine Kumulation dieser (Ruhrgebiet) - hinzieht. Gründe sind unter anderem, dass es dort (städtische Regionen) bessere Infrastruktur, mehr Möglichkeiten, an Jobs zu kommen, bessere Möglichkeiten, sich weiterzubilden etc. gibt. Perspektivisch gibt es dort also mehr Möglichkeiten. Auf dem Land sinkt also die Nachfrage, in den Städten steigt diese - aus vielen Regionen kommend - massiv an. Vermieter (egal, ob Einzelperson oder Mietunternehmen/-konzern) legen für ländliche Regionen in der Tendenz nun also niedrigere Preise fest, damit die bestehenden Wohnräume vermietet werden können (Angebot-Nachfrage), weil Menschen aufgrund der niedrigeren Preise ihr Interesse bekunden. In den dicht besiedelten städtischen Regionen hingegen gibt es nun also höhere Nachfrage, die dafür sorgt, dass das Angebot zurückgeht. Um hieraus möglichst viel Profit zu ziehen, ziehen die Mietpreise an (Angebot-Nachfrage).
Da das Angebot in städtischen nicht weiter zulegt, gibt es für die Unternehmen keinen Grund, die Preise zu senken.
Der Grund, dass sich diese Situation nicht weiter verbessert hat, liegt unter anderem an einer vollkommen verfehlten Baupolitik: Ich lebe im rL in einer 24.000-Seelen-Gemeinde, die in den letzten 10 Jahren 3 Prozent der Anzahl ihrer Einwohner verloren hat. Obdachlosigkeit ist hier kein Problem - dennoch wurde ein ganzes Neubaugebiet geschaffen. Leerstand ohne Ende droht. Dort, wo meine Schwester im rL wohnt, nämlich im Ruhrgebiet, einer Stadt mit 120.000 Einwohner, ziehen die Mietpreise mittlerweile 700 bis 800 Euro auf 900 bis 1.000 Euro an - neu wurde in der Stadt, wo sie wohnt, nicht wirklich viel gebaut, soweit ich weiß. Die Nachfrage tendiert zu den Städten, gebaut wird aber teilweise zu viel auf dem Land. (https://www.zeit.de/wirtschaft…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F - als kleine Lektüre für Sie : ) )
Wenn man denn jetzt einen Mietendeckel einführt, wird man einerseits dem Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht zureichend gerecht - die Mieten werden nach oben hin eingefroren, doch die Bedienung der Nachfrage, dem, was die Menschen wollen, teilweise brauchen, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Andererseits hat ein solcher immense Auswirkungen auf die Lage des Wohnungsmarktes: In Berlin hat man nun gesehen, dass viele Anbieter von Wohnraum auf andere Ortschaften bzw. andere Marktsegmente (Kauf statt Miete) ausweichen. Das Angebot hat sogar nachgelassen - dringend benötigter Wohnraum steht für die Menschen dort nicht zur Verfügung - und schon gar nicht preiswert. Und das passt doch schon einmal gar nicht zu Ihrer Agenda, jedem Menschen vernünftigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen? Oder werden Obdachlosenheime dem gerecht? Spoiler: Nein, das werden sie nicht.
Und wenn nicht auf andere Marktsegmente ausgewichen wird, dann holen sich die Vermieterinnen und Vermieter die fehlende Miete woanders zurück - hohe Kosten für Abstandszahlungen für Küchen, Einrichtung, manchmal auch beim Einzug.
Rechnen Sie mit diesen Folgen bundesweit, wenn der Mietendeckel bundesweit eingeführt wird. Die Folgen wären überhaupt nicht gut - weil sich die Unternehmen den Bedingungen am Markt anpassen müssen, um keine Verluste - die ebenfalls Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten, nur so mal kurz gesagt - einfahren zu müssen.
Abschließend noch eins: Es gibt zwar skrupellose Immobilienhaie - schon klar. Doch auch denen sind Grenzen gesetzt. Der wesentliche Grund für diese aktuelle Situation ist eine gänzlich verfehlte Politik - Mietpreisbremse und Mietendeckel führen weder zu Entlastung, noch zu besserem Angebot und mehr Wohnraum für die Leute. Wichtig ist es dagegen, mehr Neubauten in städtischen Regionen auszuweisen, die Bedingungen für solchen Neubau zu verbessern sowie sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dadurch würde das Angebot drastisch steigen, den Interessen der Leute (auch denen der Geringverdienenden) würde man gerecht werden, die Nachfrage kann unter Preisnachlass bedient werden. Eine intelligente, vorausschauende Wohnungspolitik arbeitet mit dem Angebot-Nachfrage-System, dem Preismechanismus - nicht gegen ihn. Die Folgen des Letzteren hat man in Berlin gut beobachten können.
Also soviel möchte ich gar nicht Deckeln Herr Müller. Und jede Partei sollte doch für sich den richtigen Weg finden, wie er Wohnraum bezahlbar machen möchte.
Und eben weil sie und ich unterschiedlicher Meinung sind, sind wir in zwei unterschiedlichen Parteien.
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Nur eine Stimme für das FFD, ist eine direkte Abwahl des Bundeskanzlers. Nur wir schließen die Koalition mit den Roten aus. Wer Wechsel will muss FFD wählen.
#FreiheitstattSozialismus
#Regenbornmussweg
WAHLPLAKAT Zweitstimme mit Zitat - AUFSTEHEN FÜR DEUTSCHLAND 9. BTW - Kopie.png
Haben Sie auch Inhalte?
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Nur eine Stimme für das FFD, ist eine direkte Abwahl des Bundeskanzlers. Nur wir schließen die Koalition mit den Roten aus. Wer Wechsel will muss FFD wählen.
#FreiheitstattSozialismus
#Regenbornmussweg
WAHLPLAKAT Zweitstimme mit Zitat - AUFSTEHEN FÜR DEUTSCHLAND 9. BTW - Kopie.png
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Ja, die wurden alle schon vor Wochen veröffentlicht. Ein gesamtes Wahlprogramm.
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Nur eine Stimme für das FFD, ist eine direkte Abwahl des Bundeskanzlers. Nur wir schließen die Koalition mit den Roten aus. Wer Wechsel will muss FFD wählen.
#FreiheitstattSozialismus
#Regenbornmussweg
WAHLPLAKAT Zweitstimme mit Zitat - AUFSTEHEN FÜR DEUTSCHLAND 9. BTW - Kopie.png
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Ja, die wurden alle schon vor Wochen veröffentlicht. Ein gesamtes Wahlprogramm.
Sehe ich nichts von. Aber auch nicht schlimm.
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Also, liebe Frau Baerbock. Ich merk schon, Sie würden äußerst gerne deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln hier, deckeln da, deckeln dort.
Nun, ich schätze Ihr Bestreben, dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird, sehr wert. Doch das Deckeln ist der gänzlich falsche Ansatz. Der Mietendeckel ist ein äußerst oberflächliches Mittel, um dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird - äußerst oberflächlich, mit dem man zwar mit einem Schlagwort schön Wahlkampf machen kann, der aber für andere Probleme sorgen wird und die Wurzeln des Problems gänzlich verkennt.
Dementsprechend muss ich Ihnen vorwerfen, dass sie unser Wirtschaftssystem, die soziale Marktwirtschaft, sowie das System von Angebot und Nachfrage nicht verstanden haben. Dementsprechend ein kleiner Exkurs in die Ökonomie und in das eigentliche Problem.
Ausgangslage ist, dass die Bevölkerung in der Tendenz aus den ländlichen Regionen wegzieht und viel eher in dicht besiedelte Ortschaften - einzelne Großstädte/Metropolen oder eine Kumulation dieser (Ruhrgebiet) - hinzieht. Gründe sind unter anderem, dass es dort (städtische Regionen) bessere Infrastruktur, mehr Möglichkeiten, an Jobs zu kommen, bessere Möglichkeiten, sich weiterzubilden etc. gibt. Perspektivisch gibt es dort also mehr Möglichkeiten. Auf dem Land sinkt also die Nachfrage, in den Städten steigt diese - aus vielen Regionen kommend - massiv an. Vermieter (egal, ob Einzelperson oder Mietunternehmen/-konzern) legen für ländliche Regionen in der Tendenz nun also niedrigere Preise fest, damit die bestehenden Wohnräume vermietet werden können (Angebot-Nachfrage), weil Menschen aufgrund der niedrigeren Preise ihr Interesse bekunden. In den dicht besiedelten städtischen Regionen hingegen gibt es nun also höhere Nachfrage, die dafür sorgt, dass das Angebot zurückgeht. Um hieraus möglichst viel Profit zu ziehen, ziehen die Mietpreise an (Angebot-Nachfrage).
Da das Angebot in städtischen nicht weiter zulegt, gibt es für die Unternehmen keinen Grund, die Preise zu senken.
Der Grund, dass sich diese Situation nicht weiter verbessert hat, liegt unter anderem an einer vollkommen verfehlten Baupolitik: Ich lebe im rL in einer 24.000-Seelen-Gemeinde, die in den letzten 10 Jahren 3 Prozent der Anzahl ihrer Einwohner verloren hat. Obdachlosigkeit ist hier kein Problem - dennoch wurde ein ganzes Neubaugebiet geschaffen. Leerstand ohne Ende droht. Dort, wo meine Schwester im rL wohnt, nämlich im Ruhrgebiet, einer Stadt mit 120.000 Einwohner, ziehen die Mietpreise mittlerweile 700 bis 800 Euro auf 900 bis 1.000 Euro an - neu wurde in der Stadt, wo sie wohnt, nicht wirklich viel gebaut, soweit ich weiß. Die Nachfrage tendiert zu den Städten, gebaut wird aber teilweise zu viel auf dem Land. (https://www.zeit.de/wirtschaft…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F - als kleine Lektüre für Sie : ) )
Wenn man denn jetzt einen Mietendeckel einführt, wird man einerseits dem Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht zureichend gerecht - die Mieten werden nach oben hin eingefroren, doch die Bedienung der Nachfrage, dem, was die Menschen wollen, teilweise brauchen, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Andererseits hat ein solcher immense Auswirkungen auf die Lage des Wohnungsmarktes: In Berlin hat man nun gesehen, dass viele Anbieter von Wohnraum auf andere Ortschaften bzw. andere Marktsegmente (Kauf statt Miete) ausweichen. Das Angebot hat sogar nachgelassen - dringend benötigter Wohnraum steht für die Menschen dort nicht zur Verfügung - und schon gar nicht preiswert. Und das passt doch schon einmal gar nicht zu Ihrer Agenda, jedem Menschen vernünftigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen? Oder werden Obdachlosenheime dem gerecht? Spoiler: Nein, das werden sie nicht.
Und wenn nicht auf andere Marktsegmente ausgewichen wird, dann holen sich die Vermieterinnen und Vermieter die fehlende Miete woanders zurück - hohe Kosten für Abstandszahlungen für Küchen, Einrichtung, manchmal auch beim Einzug.
Rechnen Sie mit diesen Folgen bundesweit, wenn der Mietendeckel bundesweit eingeführt wird. Die Folgen wären überhaupt nicht gut - weil sich die Unternehmen den Bedingungen am Markt anpassen müssen, um keine Verluste - die ebenfalls Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten, nur so mal kurz gesagt - einfahren zu müssen.
Abschließend noch eins: Es gibt zwar skrupellose Immobilienhaie - schon klar. Doch auch denen sind Grenzen gesetzt. Der wesentliche Grund für diese aktuelle Situation ist eine gänzlich verfehlte Politik - Mietpreisbremse und Mietendeckel führen weder zu Entlastung, noch zu besserem Angebot und mehr Wohnraum für die Leute. Wichtig ist es dagegen, mehr Neubauten in städtischen Regionen auszuweisen, die Bedingungen für solchen Neubau zu verbessern sowie sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dadurch würde das Angebot drastisch steigen, den Interessen der Leute (auch denen der Geringverdienenden) würde man gerecht werden, die Nachfrage kann unter Preisnachlass bedient werden. Eine intelligente, vorausschauende Wohnungspolitik arbeitet mit dem Angebot-Nachfrage-System, dem Preismechanismus - nicht gegen ihn. Die Folgen des Letzteren hat man in Berlin gut beobachten können.
Also soviel möchte ich gar nicht Deckeln Herr Müller. Und jede Partei sollte doch für sich den richtigen Weg finden, wie er Wohnraum bezahlbar machen möchte.
Achso, jetzt relativieren wir... Nur 3000 Euro Mietendeckel - oder wie soll das aussehen?
Sie werben damit doch auf Ihren Plakaten, somit ist davon auszugehen, dass das ein Kernbestandteil Ihrer Programmatik ist.
Und zu Ihrer zweiten Aussage hier: Ja, jede Partei hat einen anderen Weg, deswegen gibt es auch verschiedene Parteien. Wenn aber jemand einen Plan vorstellt, der ökonomisch gesehen völliger Schwachfug ist, dann darf das zur Debatte gestellt werden.
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Ja was den nun Herr Bundeskanzler?
Eigenständige deutsche Aussenpolitik oder weiter zu Kreuze kriechen von den Moloch zu Brüssel genannt EU
Deutschland ist einer der führenden Staaten Europas. Eine gemeinsame und eigenständige europäische Außenpolitik ist in unserem Interesse, denn nur so können wir mit den Supermächten mithalten. Wir wollen eine europäische Außenpolitik, die mehr die europäischen Interessen in den Blick nimmt, und sich nicht ausschließlich an den Interessen der USA orientiert.
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Mit wäre eine eigentständige deutsche Aussenpolotik ,welche sich mit den Amerikanern und Russen auf augenhöhe bewugt lieber.
Es hat noch nie gemeinsame europäische Interessen gegeben, das ist Wunschdenken. Man kan nzwar ein gemeinsames Ziel verfassen, aber megr auch nicht.
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Mit wäre eine eigentständige deutsche Aussenpolotik ,welche sich mit den Amerikanern und Russen auf augenhöhe bewugt lieber.
Es hat noch nie gemeinsame europäische Interessen gegeben, das ist Wunschdenken. Man kan nzwar ein gemeinsames Ziel verfassen, aber megr auch nicht.
Glauben Sie wirklich, Deutschland könnte alleine mit seinen 82 Millionen Einwohnern und Platz 62 bei der Fläche die gleiche außenpolitische Größe wie Amerika (rund 315 Millionen Einwohner und viertgrößter Flächenstaat), Russland (rund 145 Millionen Einwohner und größter Flächenstaat) oder China (über 1,4 Milliarden Einwohner und drittgrößter Flächenstaat) erlangen? Gerade wenn man sieht, wie sehr Deutschland wirtschaftlich von der EU profitiert? Das ist Wunschdenken.
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Also, liebe Frau Baerbock. Ich merk schon, Sie würden äußerst gerne deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln. Deckeln hier, deckeln da, deckeln dort.
Nun, ich schätze Ihr Bestreben, dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird, sehr wert. Doch das Deckeln ist der gänzlich falsche Ansatz. Der Mietendeckel ist ein äußerst oberflächliches Mittel, um dafür zu sorgen, dass bezahlbares Wohnen möglich wird - äußerst oberflächlich, mit dem man zwar mit einem Schlagwort schön Wahlkampf machen kann, der aber für andere Probleme sorgen wird und die Wurzeln des Problems gänzlich verkennt.
Dementsprechend muss ich Ihnen vorwerfen, dass sie unser Wirtschaftssystem, die soziale Marktwirtschaft, sowie das System von Angebot und Nachfrage nicht verstanden haben. Dementsprechend ein kleiner Exkurs in die Ökonomie und in das eigentliche Problem.
Ausgangslage ist, dass die Bevölkerung in der Tendenz aus den ländlichen Regionen wegzieht und viel eher in dicht besiedelte Ortschaften - einzelne Großstädte/Metropolen oder eine Kumulation dieser (Ruhrgebiet) - hinzieht. Gründe sind unter anderem, dass es dort (städtische Regionen) bessere Infrastruktur, mehr Möglichkeiten, an Jobs zu kommen, bessere Möglichkeiten, sich weiterzubilden etc. gibt. Perspektivisch gibt es dort also mehr Möglichkeiten. Auf dem Land sinkt also die Nachfrage, in den Städten steigt diese - aus vielen Regionen kommend - massiv an. Vermieter (egal, ob Einzelperson oder Mietunternehmen/-konzern) legen für ländliche Regionen in der Tendenz nun also niedrigere Preise fest, damit die bestehenden Wohnräume vermietet werden können (Angebot-Nachfrage), weil Menschen aufgrund der niedrigeren Preise ihr Interesse bekunden. In den dicht besiedelten städtischen Regionen hingegen gibt es nun also höhere Nachfrage, die dafür sorgt, dass das Angebot zurückgeht. Um hieraus möglichst viel Profit zu ziehen, ziehen die Mietpreise an (Angebot-Nachfrage).
Da das Angebot in städtischen nicht weiter zulegt, gibt es für die Unternehmen keinen Grund, die Preise zu senken.
Der Grund, dass sich diese Situation nicht weiter verbessert hat, liegt unter anderem an einer vollkommen verfehlten Baupolitik: Ich lebe im rL in einer 24.000-Seelen-Gemeinde, die in den letzten 10 Jahren 3 Prozent der Anzahl ihrer Einwohner verloren hat. Obdachlosigkeit ist hier kein Problem - dennoch wurde ein ganzes Neubaugebiet geschaffen. Leerstand ohne Ende droht. Dort, wo meine Schwester im rL wohnt, nämlich im Ruhrgebiet, einer Stadt mit 120.000 Einwohner, ziehen die Mietpreise mittlerweile 700 bis 800 Euro auf 900 bis 1.000 Euro an - neu wurde in der Stadt, wo sie wohnt, nicht wirklich viel gebaut, soweit ich weiß. Die Nachfrage tendiert zu den Städten, gebaut wird aber teilweise zu viel auf dem Land. (https://www.zeit.de/wirtschaft…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F - als kleine Lektüre für Sie : ) )
Wenn man denn jetzt einen Mietendeckel einführt, wird man einerseits dem Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht zureichend gerecht - die Mieten werden nach oben hin eingefroren, doch die Bedienung der Nachfrage, dem, was die Menschen wollen, teilweise brauchen, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Andererseits hat ein solcher immense Auswirkungen auf die Lage des Wohnungsmarktes: In Berlin hat man nun gesehen, dass viele Anbieter von Wohnraum auf andere Ortschaften bzw. andere Marktsegmente (Kauf statt Miete) ausweichen. Das Angebot hat sogar nachgelassen - dringend benötigter Wohnraum steht für die Menschen dort nicht zur Verfügung - und schon gar nicht preiswert. Und das passt doch schon einmal gar nicht zu Ihrer Agenda, jedem Menschen vernünftigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen? Oder werden Obdachlosenheime dem gerecht? Spoiler: Nein, das werden sie nicht.
Und wenn nicht auf andere Marktsegmente ausgewichen wird, dann holen sich die Vermieterinnen und Vermieter die fehlende Miete woanders zurück - hohe Kosten für Abstandszahlungen für Küchen, Einrichtung, manchmal auch beim Einzug.
Rechnen Sie mit diesen Folgen bundesweit, wenn der Mietendeckel bundesweit eingeführt wird. Die Folgen wären überhaupt nicht gut - weil sich die Unternehmen den Bedingungen am Markt anpassen müssen, um keine Verluste - die ebenfalls Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten, nur so mal kurz gesagt - einfahren zu müssen.
Abschließend noch eins: Es gibt zwar skrupellose Immobilienhaie - schon klar. Doch auch denen sind Grenzen gesetzt. Der wesentliche Grund für diese aktuelle Situation ist eine gänzlich verfehlte Politik - Mietpreisbremse und Mietendeckel führen weder zu Entlastung, noch zu besserem Angebot und mehr Wohnraum für die Leute. Wichtig ist es dagegen, mehr Neubauten in städtischen Regionen auszuweisen, die Bedingungen für solchen Neubau zu verbessern sowie sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen. Dadurch würde das Angebot drastisch steigen, den Interessen der Leute (auch denen der Geringverdienenden) würde man gerecht werden, die Nachfrage kann unter Preisnachlass bedient werden. Eine intelligente, vorausschauende Wohnungspolitik arbeitet mit dem Angebot-Nachfrage-System, dem Preismechanismus - nicht gegen ihn. Die Folgen des Letzteren hat man in Berlin gut beobachten können.
Also soviel möchte ich gar nicht Deckeln Herr Müller. Und jede Partei sollte doch für sich den richtigen Weg finden, wie er Wohnraum bezahlbar machen möchte.
Achso, jetzt relativieren wir... Nur 3000 Euro Mietendeckel - oder wie soll das aussehen?
Sie werben damit doch auf Ihren Plakaten, somit ist davon auszugehen, dass das ein Kernbestandteil Ihrer Programmatik ist.
Und zu Ihrer zweiten Aussage hier: Ja, jede Partei hat einen anderen Weg, deswegen gibt es auch verschiedene Parteien. Wenn aber jemand einen Plan vorstellt, der ökonomisch gesehen völliger Schwachfug ist, dann darf das zur Debatte gestellt werden.
Natürlich dürfen sie das zur Debatte stellen
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Mein Lieblingsplakat.
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Da sollte SDP stehen,denn das passt viel besser!