kommt in das leere Preuß
Huh, hab ich was verpasst?
kommt in das leere Preuß
Huh, hab ich was verpasst?
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Huh, hab ich was verpasst?
Lediglich einen kurzen Blackout^^
In den Angeboten des WDR soll grundsätzlich das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Bezeichnungsform verwendet werden.
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Gendersprache in all ihren Varianten ist zu vermeiden.
Ahh interessant, dann begrüßen die Moderatoren das Publikum also bald mit "Guten Abend meine Herren" und meint die Frauen natürlich expliziet auch mit
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Ist es, ja.
Alles anzeigenSchreitet zum Rednerpult, trinkt einen Schluck Wasser und beginnt dann.
Sehr geehrter Herr Präsident,
Geschätzte Kollegen,
Werte Zuseher und Hörer,
wie Herr Meier treffend am Beginn seiner Rede bemerkt hat, es ist eigentlich zu diesem Thema bereits alles gesagt und diskutiert worden was es zu diskutieren gibt. Und Herr Meier hat ebenso recht, wenn er sagt, so gut wie niemand würde etwas gegen die Verwendung geschlechtergerechter Sprache sagen. Denn - zumindest sehe ich das so - ist im 21. Jahrhundert kein Platz mehr für Diskriminierung auf Basis des Geschlechts. Ob Mann oder Frau, das sollte in der Behandlung durch die Gesellschaft keinen Unterschied machen. Doch leider ist dem noch nicht in allen Bereichen so. Und ich denke mal, aus gerade diesem Grund wird Herr Meier auch diesen Antrag eingebracht haben. Umso mehr stößt es einem sauer auf, wenn der Antragssteller, wenn Herr Meier selbst im nächsten Satz seiner Rede einen wahren Wasserfall an Klischees bezogen auf Geschlecht, Alter und Hautfarbe loslässt. Aber was solls, es ist offensichtlich niemand immun gegenüber Vorurteilen. Außerdem sollte dies nun wahrlich nicht das Hauptaugenmerk dieser Debatte sein.
Wenn wir uns nun dem Antrag widmen - und Herrn Meiers Argumentation - so werfen dieser und diese ein paar Fragen auf. Denn wie Herr Meier in seinen Ausführungen vermerkt hat, sieht der Antrag keine Definition der sogenannten "geschlechtsneutralen Sprache" vor, die ja in Texten künftig verwendet werden soll. Ich bitte Sie daher darum, sich jetzt mit mir auf eine kurze Reise durch die Geschichte der deutschen Sprache zu begeben, auf die Suche nach der "geschlechtergerechten Sprache". Schließlich hat man es sich verdient, zu wissen, was der Antrag des Herrn Meier genau bewirkt...
Was Viele auch heute noch glauben, von dem schrieb bereits in den 1980ern die Linguistin Luise F. Pusch: Deutsch sei eine "Männersprache". Bezogen war dies - und ist es in den Denkweisen vieler Menschen auch heute noch - auf das auch vom Herrn Kollegen bereits angesprochene "generische Maskulinum". Doch die Thesen der Frau Pusch wurden bereits vor Jahren von Sprachwissenschaftern als unwissenschaftliche Unhaltbarkeiten zurückgewiesen. Der Grund: Es gibt gar kein "generisches Maskulinum" in der deutschen Sprache. Und nein, bevor jetzt der rechte und der linke Teil des Hauses in Schnappatmung verfallen - die einen weil ich ihren beliebten "talking point" widerlegen werde, die anderen aus Schock, dass ich mit ihren Ansichten übereinstimme - sei eines gesagt: Sie haben alle nicht recht. Viele Konservative haben nicht recht, wenn sie sagen, es gäbe ein "generisches Maskulinum". Viele "Progressive" haben nicht recht, wenn sie sagen, man müsse irgendwelche Formen wie "Lehrer*in" anwenden, um unsere Sprache geschlechtergerecht zu machen.
Denn wie etwa die Sprachwissenschafter Ewa Trutkowski und Helmut Weiß in einer ihrer Arbeiten zeigen, bestand zwischen dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht bei Personenbezeichnungen noch nie eine Übereinstimmung oder war eine solche vorgeschrieben. So unterschied man etwa beim Urahnen unserer Sprache, der sog. "indogermanischen Grundsprache" bei Bezeichnungen für Nomen zwischen zwei Kategorien, zwischen "unbelebt" und "belebt". Logischerweise umfasste die Kategorie "belebt" sowohl Frauen als auch Männer. Die Sprache hat sich zwar in vielen Dingen verändert, doch was noch immer bleibt, das ist diese gemeinsame Kategorie, dieser genus commune, für Frauen und Männer. Und auch wenn landauf landab gesagt wird, dies sei die maskuline Form, etymologisch gesehen ist dies schlicht und ergreifend falsch. Wie es die bereits erwähnten Wissenschafter so treffend formulieren, die Mär vom generischen Maskulinum, welches ach so diskriminierend sei, ist "ein Irrtum und ein gravierender Fehlschluss".
Und dies wirft wiederum eine Frage auf, die ich gerne an Herrn Meier richten möchte: Warum bringen Sie einen Antrag ein, der bei behördlichen Texten rein gar nichts ändern würde? Schließlich ist - wie ausführlich dargelegt - kein generisches Maskulinum in der deutschen Sprache vorhanden, sondern lediglich eine gemeinsame, geschlechtsneutrale Kategorie. Alles was dieser Antrag also mit sich bringt ist unnötiger bürokratischer Aufwand, um am Ende alles so zu lassen wie es ist. Aus diesem Grund werde ich diesem Antrag nicht zustimmen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Ich zitiere mich mal ganz unverschämt selbst
In den Angeboten des WDR soll grundsätzlich das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Bezeichnungsform verwendet werden.
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Gendersprache in all ihren Varianten ist zu vermeiden.
Ahh interessant, dann begrüßen die Moderatoren das Publikum also bald mit "Guten Abend meine Herren" und meint die Frauen natürlich expliziet auch mit
Ist aber nicht neu. Das generische Maskulinum ist bezogen auf das biologische Geschlecht neutral.
Sie haben überhaupt nicht verstanden, was Gendersprache bedeutet. Herren ist kein generisches Maskulinum.
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Tatsächlich ja. Schon seit Jahrzehnten wird das generische Maskulinum verwendet und ich als Frau wäre niemals auf die Idee gekommen, dass mein Geschlecht bei einer Sammelbezeichnung außen vor gelassen würde. Frauen fühlen sich durch Unterlassen des Genderns nicht diskriminiert und lehnen dies mehrheitlich ab (vgl. https://www.mdr.de/nachrichten…on-gendersprache-100.html). Sie sehen Probleme, wo keine sind.
Alles anzeigenDie männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Ist es, ja.
Alles anzeigenSchreitet zum Rednerpult, trinkt einen Schluck Wasser und beginnt dann.
Sehr geehrter Herr Präsident,
Geschätzte Kollegen,
Werte Zuseher und Hörer,
wie Herr Meier treffend am Beginn seiner Rede bemerkt hat, es ist eigentlich zu diesem Thema bereits alles gesagt und diskutiert worden was es zu diskutieren gibt. Und Herr Meier hat ebenso recht, wenn er sagt, so gut wie niemand würde etwas gegen die Verwendung geschlechtergerechter Sprache sagen. Denn - zumindest sehe ich das so - ist im 21. Jahrhundert kein Platz mehr für Diskriminierung auf Basis des Geschlechts. Ob Mann oder Frau, das sollte in der Behandlung durch die Gesellschaft keinen Unterschied machen. Doch leider ist dem noch nicht in allen Bereichen so. Und ich denke mal, aus gerade diesem Grund wird Herr Meier auch diesen Antrag eingebracht haben. Umso mehr stößt es einem sauer auf, wenn der Antragssteller, wenn Herr Meier selbst im nächsten Satz seiner Rede einen wahren Wasserfall an Klischees bezogen auf Geschlecht, Alter und Hautfarbe loslässt. Aber was solls, es ist offensichtlich niemand immun gegenüber Vorurteilen. Außerdem sollte dies nun wahrlich nicht das Hauptaugenmerk dieser Debatte sein.
Wenn wir uns nun dem Antrag widmen - und Herrn Meiers Argumentation - so werfen dieser und diese ein paar Fragen auf. Denn wie Herr Meier in seinen Ausführungen vermerkt hat, sieht der Antrag keine Definition der sogenannten "geschlechtsneutralen Sprache" vor, die ja in Texten künftig verwendet werden soll. Ich bitte Sie daher darum, sich jetzt mit mir auf eine kurze Reise durch die Geschichte der deutschen Sprache zu begeben, auf die Suche nach der "geschlechtergerechten Sprache". Schließlich hat man es sich verdient, zu wissen, was der Antrag des Herrn Meier genau bewirkt...
Was Viele auch heute noch glauben, von dem schrieb bereits in den 1980ern die Linguistin Luise F. Pusch: Deutsch sei eine "Männersprache". Bezogen war dies - und ist es in den Denkweisen vieler Menschen auch heute noch - auf das auch vom Herrn Kollegen bereits angesprochene "generische Maskulinum". Doch die Thesen der Frau Pusch wurden bereits vor Jahren von Sprachwissenschaftern als unwissenschaftliche Unhaltbarkeiten zurückgewiesen. Der Grund: Es gibt gar kein "generisches Maskulinum" in der deutschen Sprache. Und nein, bevor jetzt der rechte und der linke Teil des Hauses in Schnappatmung verfallen - die einen weil ich ihren beliebten "talking point" widerlegen werde, die anderen aus Schock, dass ich mit ihren Ansichten übereinstimme - sei eines gesagt: Sie haben alle nicht recht. Viele Konservative haben nicht recht, wenn sie sagen, es gäbe ein "generisches Maskulinum". Viele "Progressive" haben nicht recht, wenn sie sagen, man müsse irgendwelche Formen wie "Lehrer*in" anwenden, um unsere Sprache geschlechtergerecht zu machen.
Denn wie etwa die Sprachwissenschafter Ewa Trutkowski und Helmut Weiß in einer ihrer Arbeiten zeigen, bestand zwischen dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht bei Personenbezeichnungen noch nie eine Übereinstimmung oder war eine solche vorgeschrieben. So unterschied man etwa beim Urahnen unserer Sprache, der sog. "indogermanischen Grundsprache" bei Bezeichnungen für Nomen zwischen zwei Kategorien, zwischen "unbelebt" und "belebt". Logischerweise umfasste die Kategorie "belebt" sowohl Frauen als auch Männer. Die Sprache hat sich zwar in vielen Dingen verändert, doch was noch immer bleibt, das ist diese gemeinsame Kategorie, dieser genus commune, für Frauen und Männer. Und auch wenn landauf landab gesagt wird, dies sei die maskuline Form, etymologisch gesehen ist dies schlicht und ergreifend falsch. Wie es die bereits erwähnten Wissenschafter so treffend formulieren, die Mär vom generischen Maskulinum, welches ach so diskriminierend sei, ist "ein Irrtum und ein gravierender Fehlschluss".
Und dies wirft wiederum eine Frage auf, die ich gerne an Herrn Meier richten möchte: Warum bringen Sie einen Antrag ein, der bei behördlichen Texten rein gar nichts ändern würde? Schließlich ist - wie ausführlich dargelegt - kein generisches Maskulinum in der deutschen Sprache vorhanden, sondern lediglich eine gemeinsame, geschlechtsneutrale Kategorie. Alles was dieser Antrag also mit sich bringt ist unnötiger bürokratischer Aufwand, um am Ende alles so zu lassen wie es ist. Aus diesem Grund werde ich diesem Antrag nicht zustimmen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Ich zitiere mich mal ganz unverschämt selbst
Es ist nun mal eine großer Unterschied ob man Frauen mit einer angemessenen Form in der Sprache anspricht oder erwartet das diese sich durch eine männliche Bezeichnung angesprochen füllen sollen.
Ich kann auch ein generisches Femininum verwenden und ab sofort nur noch die weibliche Form verwenden, würde damit aber sämtliche Männer sprachlich ausschließen. Deswegen geht der Antrag sprachlich in eine absolut falsche Richtung da mindestens die hälfte der Bevölkerung sprachlich ausgegrenzt wird.
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Tatsächlich ja. Schon seit Jahrzehnten wird das generische Maskulinum verwendet und ich als Frau wäre niemals auf die Idee gekommen, dass mein Geschlecht bei einer Sammelbezeichnung außen vor gelassen würde. Frauen fühlen sich durch Unterlassen des Genderns nicht diskriminiert und lehnen dies mehrheitlich ab (vgl. https://www.mdr.de/nachrichten…on-gendersprache-100.html). Sie sehen Probleme, wo keine sind.
Also spreche ich ab sofort alle Frauen mit "Hallo Herr ..." an und das stört niemanden?
Oder sage (wie die rechten sehr gerne) "Sehr geehrter Frau Präsident" bzw müsste dies durch ein "Herr" ersetzen?
Ich kann auch ein generisches Femininum verwenden und ab sofort nur noch die weibliche Form verwenden, würde damit aber sämtliche Männer sprachlich ausschließen. Deswegen geht der Antrag sprachlich in eine absolut falsche Richtung da mindestens die hälfte der Bevölkerung sprachlich ausgegrenzt wird.
Da aber beispielsweise "Zuschauer" nicht die männliche Form ist, ist diese Argumentation hinfällig. Wie der Kollege Augstein und ich Ihnen versuchen zu erklären, sind diese Dinge gar kein generisches Maskulinum. Mich beschleicht der Verdacht, Sie haben die Rede des ehemaligen Kollegen Petruk gar nicht erst gelesen...
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Tatsächlich ja. Schon seit Jahrzehnten wird das generische Maskulinum verwendet und ich als Frau wäre niemals auf die Idee gekommen, dass mein Geschlecht bei einer Sammelbezeichnung außen vor gelassen würde. Frauen fühlen sich durch Unterlassen des Genderns nicht diskriminiert und lehnen dies mehrheitlich ab (vgl. https://www.mdr.de/nachrichten…on-gendersprache-100.html). Sie sehen Probleme, wo keine sind.
Also spreche ich ab sofort alle Frauen mit "Hallo Herr ..." an und das stört niemanden?
Oder sage (wie die rechten sehr gerne) "Sehr geehrter Frau Präsident" bzw müsste dies durch ein "Herr" ersetzen?
"Herr" ist eine spezifische Sammelbezeichnung. ich würde mich jedenfalls durch ein "Frau Minister" nicht diskriminiert fühlen.
Also spreche ich ab sofort alle Frauen mit "Hallo Herr ..." an und das stört niemanden?
Oder sage (wie die rechten sehr gerne) "Sehr geehrter Frau Präsident" bzw müsste dies durch ein "Herr" ersetzen?
"Sehr geehrte Frau Präsident" lautet es in korrektem Deutsch, ohne linksideologisch getriebenen Sprachverfälschungswahn.
Ich kann auch ein generisches Femininum verwenden und ab sofort nur noch die weibliche Form verwenden, würde damit aber sämtliche Männer sprachlich ausschließen. Deswegen geht der Antrag sprachlich in eine absolut falsche Richtung da mindestens die hälfte der Bevölkerung sprachlich ausgegrenzt wird.
Da aber beispielsweise "Zuschauer" nicht die männliche Form ist, ist diese Argumentation hinfällig. Wie der Kollege Augstein und ich Ihnen versuchen zu erklären, sind diese Dinge gar kein generisches Maskulinum. Mich beschleicht der Verdacht, Sie haben die Rede des ehemaligen Kollegen Petruk gar nicht erst gelesen...
Ich habe diese Rede gelesen und halte diese persönlich für schwachsinnig. Zuschauerinnen und Zuschauer sind wesentlich andere Ansprech-Formen für das Publikum da Männer und Frauen sprachlich gleichgestellt sind. Noch besser ist das Wort Zuschauende da dieses wirklich Geschlechtsneutral ist.
Die männliche Form zu nehmen ist also Geschlechtsneutral und nicht männlich. Ist mir neu
Tatsächlich ja. Schon seit Jahrzehnten wird das generische Maskulinum verwendet und ich als Frau wäre niemals auf die Idee gekommen, dass mein Geschlecht bei einer Sammelbezeichnung außen vor gelassen würde. Frauen fühlen sich durch Unterlassen des Genderns nicht diskriminiert und lehnen dies mehrheitlich ab (vgl. https://www.mdr.de/nachrichten…on-gendersprache-100.html). Sie sehen Probleme, wo keine sind.
Also spreche ich ab sofort alle Frauen mit "Hallo Herr ..." an und das stört niemanden?
Oder sage (wie die rechten sehr gerne) "Sehr geehrter Frau Präsident" bzw müsste dies durch ein "Herr" ersetzen?
"Herr" ist eine spezifische Sammelbezeichnung. ich würde mich jedenfalls durch ein "Frau Minister" nicht diskriminiert fühlen.
Wie Sie meinen Herr Minister
Also spreche ich ab sofort alle Frauen mit "Hallo Herr ..." an und das stört niemanden?
Oder sage (wie die rechten sehr gerne) "Sehr geehrter Frau Präsident" bzw müsste dies durch ein "Herr" ersetzen?
"Sehr geehrte Frau Präsident" lautet es in korrektem Deutsch, ohne linksideologisch getriebenen Sprachverfälschungswahn.
Richtig ist aber "Frau PräsidentIN" da die betreffende Person (sehr wahrscheinlich) eine Frau ist und nun mal in Ihrer geliebten deutschen Sprache die weibliche Form verwendet wird.
Oder will Ihre Staatsregierung eine neue, rechts-ideologische, deutsche Sprache erfinden und in die Staatsverfassung einbauen?
Ich habe diese Rede gelesen und halte diese persönlich für schwachsinnig. Zuschauerinnen und Zuschauer sind wesentlich andere Ansprech-Formen für das Publikum da Männer und Frauen sprachlich gleichgestellt sind.
Was durch "Zuschauer" erledigt wäre, wie Herr Petruk in seiner Rede - im Gegensatz zu Ihnen anhand sprachwissenschaftlicher Quellen - erklärt hat. "Zuschauer" ist keine männliche Form, sondern eine geschlechtsneutrale, da sprachwissenschaftlich gesehen das Geschlecht eines Wortes nicht an das biologische Geschlecht der damit gemeinten Personen geknüpft ist.
Noch besser ist das Wort Zuschauende da dieses wirklich Geschlechtsneutral ist.
Und das ist wirklich Blödsinn, bezeichnet das "...ende" nur eine gerade stattfindende Tätigkeit. Lehrer etwa sind nur so lange Lehrende, wie sie diese Tätigkeit ausführen. Soll heißen, sobald sie gerade nicht unterrichten sind es keine Lehrenden mehr. Ihre "Argumentation" ist echt mehr als dürftig...
Richtig ist aber "Frau PräsidentIN" da die betreffende Person (sehr wahrscheinlich) eine Frau ist und nun mal in Ihrer geliebten deutschen Sprache die weibliche Form verwendet wird.
Oder will Ihre Staatsregierung eine neue, rechts-ideologische, deutsche Sprache erfinden und in die Staatsverfassung einbauen?
Falsch. Präsident schließt Frauen mit ein, siehe mein vorheriger Beitrag.
Und das ist wirklich Blödsinn, bezeichnet das "...ende" nur eine gerade stattfindende Tätigkeit. Lehrer etwa sind nur so lange Lehrende, wie sie diese Tätigkeit ausführen. Soll heißen, sobald sie gerade nicht unterrichten sind es keine Lehrenden mehr. Ihre "Argumentation" ist echt mehr als dürftig..
Und sobald die Zuschauenden ausschalten sind diese (Ihrer Logik nach) immer noch Zuschauende? Wenn das Ihre Argumentation ist ist diese noch deutlich schwächer als die meinige
Und sobald die Zuschauenden ausschalten sind diese (Ihrer Logik nach) immer noch Zuschauende? Wenn das Ihre Argumentation ist ist diese noch deutlich schwächer als die meinige
Wut? Sie scheinen mich irgendwo falsch verstanden zu haben. Zuschauende sind nur so lange Zuschauende, solange sie auf den Bildschirm gucken. Sobald der Blick woanders hinfällt sind es keine Zuschauenden mehr. Zuschauer sind allerdings diejenigen, die das Fernsehprogramm eingeschaltet haben, unabhängig davon, ob sie vielleicht kurz aus dem Fenster blicken. Ihre Kunstsprache mit "...-ende" ist nichts als Humbug, das habe ich auch gesagt. Da Sie meine eigentlich wenig komplizierte Erklärung von vorhin nicht verstanden zu scheinen haben, empfehle ich Ihnen einen Deutschkurs, bevor Sie sich in Debatten über Sprache groß aufspielen.
Staatsministerin Koslowska tritt vor und spricht den Eid:
Ich schwöre Treue der Verfassung des Freistaates Bayern, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Amtspflichten. So wahr mir Gott helfe!
SiE sInD dOcH fRaU sTaAtSmInIsTeR!?!?!?!?!?
Richtig ist aber "Frau PräsidentIN" da die betreffende Person (sehr wahrscheinlich) eine Frau ist und nun mal in Ihrer geliebten deutschen Sprache die weibliche Form verwendet wird.
Oder will Ihre Staatsregierung eine neue, rechts-ideologische, deutsche Sprache erfinden und in die Staatsverfassung einbauen?
Falsch. Präsident schließt Frauen mit ein, siehe mein vorheriger Beitrag.
Eben nicht, da sprachlich nicht mehr die Regeln von vor 100 oder 1000 oder zig weiteren Jahren gelten.
Das vergessen Menschen wie SIe, die sich gegen den Wandel der Zeit stellen gerne.
Sprache wandelte sich immer schon, passte sich an, wurde geändert. Warum sonst sprechen wir Menschen nicht mehr wie die Menschen vor 500 Jahren? Weil sich die Sprache selbst geändert hat. Und damit auch deren Bedeutung und Verwendung.
Deshalb schließt die Verwendung ausschließlich der männlichen Form auch Frauen (und andere) aus da diese in der heutigen Sprachverwendung nicht mehr Mitgemeint sind. Deswegen heißt es auch Anwältin, Medizinerin, Präsidentin, Mechatronikerin, etc.