Alles anzeigenDas dies eine protestantische Kirche war und der Getaufe ein strammer Protestan, war ihm dem Erzkatholischen, natürlich bewusst.
Es ist wirklich seltsam, wie jemand sich anmaßen kann, sich selbst als erzkatholisch zu bezeichnen, und dann den allgemeinen Nächstenhass zu predigen [...]. Was wohl Papst Franziskus dazu sagen würde?
Der sagt unter anderem, homosexuelle Kinder sollten in die Psychiatrie; dem Sinne nach hat er auch geäußert, ältere (z. B. 20-jährige) homosexuelle Menschen sollten verdammt werden (https://www.queer.de/detail.php?article_id=31809). Na klasse, gegen Nächstenhass unter Verweis auf ein leuchtendes Beispiel für Nächstenhass gegen eine bestimmte Personengruppe anzukämpfen, das bringt's...
Bravo, Sie haben es fertiggebracht einen einzigen Satz aus dem Kontext zu reißen und auch noch bewusst fehlzuinterpretieren. Noch am selben Abend wurde diese Aussage vom Vatikan noch einmal klar gestellt, und erklärt dass Homosexualität nach Ansicht von Pabst und Kirche keine Krankheit ist. Im selben Absatz sagte Franziskus übrigens auch:
- "Es hat immer Homosexuelle gegeben, Menschen mit homosexuellen Neigungen, immer";
- "Erst beten, beten! Nicht verdammen. Den Dialog suchen, verstehen, dem Sohn oder der Tochter Platz schaffen, um sich auszudrücken.";
- "Einen Sohn oder eine Tochter mit homosexuellen Tendenzen zu ignorieren, ist ein Mangel an Vaterschaft und Mutterschaft. Du bist mein Sohn, du bist meine Tochter, so wie du bist!" Wenn Eltern dem nicht gewachsen seien, sollten sie Hilfe suchen, aber mit dem Kind im Dialog bleiben. "Denn ein Sohn und eine Tochter haben ein Recht auf Familie und darauf, nicht aus dieser Familie gejagt zu werden. Das ist eine ernste Herausforderung."
Und an anderen Stellen sagte Franziskus:
- "Ich denke, die Kirche sollte sich nicht nur bei einer ausgegrenzten homosexuellen Person entschuldigen, sondern auch bei den Armen, den ausgebeuteten Frauen und den Kindern, die Zwangsarbeit leisten mussten. Sie muss sich dafür entschuldigen, zu viele Waffen gesegnet zu haben."
- Die Tendenz zur Homosexualität selbst sei "kein Problem". In diesem Zusammenhang nannte Franziskus Schwule "unsere Brüder" und erklärte, dass Homosexuelle in die Gesellschaft integriert werden müssten.
- "Wenn jemand schwul ist und guten Glaubens den Herrn sucht – wer bin ich, über ihn zu urteilen?"
Diese Haltung ist doch ein gewaltiger Unterschied zu Wildungen.
Jorge Mario Bergoglio(Franziskus) ist ein gottverdammter Liberaler! EinTyp, der die alte katholische Kirche ruiniert! Er ist ein Anhänger der verdammten linken theologen, sogenannter "Befreiungstheolofen, er hätte nie auf den Stuhl Petri kommen dürfen. Nur wahre konservative Geistliche sollen Stellvetreter Christi sein und kein linken Spinner!