PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Ich hab es mir mal durchgesehen: Soweit ich das richtig sehe, ist das 1:1 Copy&Paste ausnähmlich der Begründung.

  • Also mal ganz im ernst Deutschlandhasser ist ja nicht mal eben so eine Beleidigung.


    Herr Rehm hat lediglich seine Meinung geäußert und da kann man seine Argumente darlegen und nicht beleidigend werden. Schon gar nicht im politischen Geschehen.

    Gut, die Aussage war ein wenig aggressiv und plakativ verfasst. Eigentlich mache ich mir solche Begrifflichkeiten nicht zu eigen. Entsprechend eine große Entschuldigung, sollte sich jetzt jemand durch die obigen Aussagen angegriffen fühlen. Die Grundaussagebleibt: Die Deutsche Einheit, so wie sie verlaufen ist, war ein irrsinniges Prestigeprojekt mit wenig objektivem Nutzen für die "alte Bundesrepublik".


    Kein Deutschen- oder Deutschlandhasser, lediglich ein Realist, aber danke für die Lorbeeren. Doch zum eigentlichen Thema: Können Sie einen wirklichen Nutzen aus der Deutschen Einheit erkennen? Die Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates kann es nicht sein. Es gab seit jeher immer mehrere Staaten im modernen Sinne, die vorwiegend deutsch geprägt waren. Zum Beispiel noch heutzutage neben der Bundesrepublik eben auch Österreich; doch kaum jemand aus der demokratischen Mitte fordert einen Beitritt Österreichs zum Geltungsbereich des Grundgesetzes. Im gleichen Sinne wäre heutzutage genauso gut eine parlamentarisch-demokratische und marktwirtschaftliche DDR parallel zur BRD denkbar.


    Entsprechend stellt sich die Frage: was hat eine im Sozialismus aufgewachsene Mecklenburgerin in einer schwäbischen, bürgerlich-liberalen Kleinstadt zu suchen, wenn sie genauso gut in ihrer Heimat hätte bleiben können? Man könnte Sie als fremdländisch und als Dahergelaufene bezeichnen, wie Sie es gerne mit nicht-Deutschstämmigen tun. Ob man es sollte, ist die andere Frage. Denn so wie die Mecklenburgerin sich in die schwäbische Stadt einpassen muss, so können auch ein Kroate oder eine Ghanaerin ihren Platz in der Stadt finden können.

  • Davon abgesehen, gibt's doch auch Deutsche die sich entscheiden in einem anderen Land eine Existenz aufzubauen.


    Nennt die Herr von Wildungen auch als Fremdländisch oder Dahergelaufenen? Mit Sicherheit nicht, denn es sind ja deutsche

  • @ M.Lobach

    Der Tag an dem die Europäische Union zusammenbricht, wird ein Freudentag für viele Bürger der dann endlich wieder freien Nationalstaaten.

    @ M. Rehm

    Ob nun eine Meckleburgerin nach Schwaben passt oder ein Schwabe nach Brandenburg, dass sei dahingestellt.

    Das ein Kroate, eher nach Deutschland passt als ein Ghanaer ist ersichtlich! Die Frage ist jedoch, kann jener Kroate es sich leisten?

    @ S. Baerbock

    Deutsche, welche ihre Heimat verlassen und so Fremden Platz machen, in den Ländern wo sie hingegen sind sie fremdländisch!

    Ich habe für solche Leute keine Bezeichnung, denn wie heißt es doch, bleibe im Land...!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Jaein, leichte genetische Unterschiede gibt es sehr wohl, sind halt lediglich so winzig das dies eigentlich keine großen Unterschiede ergibt.

  • Das keiner die Vereinigung mit Österreich fordert ist wohl eher geschichtsbedingt.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen das es ohne ein 2.Weltkrieg diese Forderungen nach einem gesamtdeutschen Staat noch heute gebe.

  • Das stimmt wohl. Das Beispiel mit Österreich sollte nur der Verdeutlichung dienen, dass unter anderen historischen Vorzeichen es durchaus möglich gewesen wäre, dass die Deutsche Einheit 1990 nicht zustande gekommen wäre.

  • Es wäre nicht nur möglich gewesen sondern war ja auch sehr wahrscheinlich, die wenigsten waren in Europa begeistert von einem noch größeren Deutschland.

    Besonders in Frankreich England und Italien gab es ja große Bedenken.

  • Bestellt sich Kaiserschmarrn und Rotwein.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

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  • Die Liste des Freiheitlichen Forum Deutschlands in NRW - FFD tritt an.

    Wer ist der Spitzenkandidat der Liste?

    Weshalb fragen Sie nicht die anderen Parteien, welche ebenso nur eine Liste einreichten.

    Wir sind Ihnen keinerlei Rechenschaft schuldig,

    Nerven Sie andere!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


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  • Und nirgends besteht eine Pflicht dazu, diesen Menschen dauerhaft eine Bühne zu geben. Gibt genug Gründe, das nicht zu tun.

  • Die Liste des Freiheitlichen Forum Deutschlands in NRW - FFD tritt an.

    Wer ist der Spitzenkandidat der Liste?

    Weshalb fragen Sie nicht die anderen Parteien, welche ebenso nur eine Liste einreichten.

    Wir sind Ihnen keinerlei Rechenschaft schuldig,

    Nerven Sie andere!

    Seien Sie doch keine Mimose! Das FFD ist eine der stärkeren Parteien in NRW mit mehreren Leuten im Landtag. Da liegt doch die Frage auf der Hand, wen das FFD als nächsten Ministerpräsidenten sehen möchte.

  • Niemand gibt hier jemandem eine Bühne, hier werden Rechte genutzt, die unsere Verfassung garantiert...man kann dagegen rechtlich vorgehen, aber als Politiker maße ich mir nicht an Richter zu sein....Mir gefällt auch nicht was ich da teilweise lese, aber ich lerne es zu ertragen und bin gewiss niemand, der zu solchen Aussagen animiert...Ich gebe niemandem eine Bühne, die Bühne ist halt da und nennt sich Meinungsfreiheit

  • Natürlich, eine Bühne damit die FFD ihre Rechten Parolen verbreiten kann. Und nochmal Meinungsfreiheit hat Ihre Grenzen, die fängt nämlich da an wenn Menschen beschimpft werden. Das hat auch nix damit zutun das ich andere Positionen vertrete, sondern um die Art und Weise. Man kann Geflüchtete Ablehnen, man kann Linke Positionen ablehnen, aber wenn man etwas auf seine Wörter achtet, wäre allen geholfen.


    Für mich sind manche Wörter die man benutzt unerträglich

  • Glücklicherweise kommt es bei der Bestimmung der Grenzen mitnichten darauf an, was Sie für unerträglich halten.

  • Nein Meinungsfreiheit hat keine Grenzen.

    Beleidigungen und andere extremen können angezeigt werden, dies legitimiert jedoch nicht die Einschränkung der Meinungsfreiheit.