Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenKein Gericht hat bestätigt, dass Höcke ein Faschist ist. Es gibt nur eine Entscheidung, nach der die Bezeichnung von Höcke als Faschist eine zulässige Meinungsäußerung ist.
Es hat auch nie ein Gericht bestätigt, dass die Linke linksextrem wäre und dennoch hält dich das nicht davon ab ständig so zu tun, als wäre es so.
DAS, muss kein Gericht erst bestätigen, denn das weis eh ein jeglicher normaler Mensch!!!!
Sie meinen den Umstand der Bedrohung durch Rechtsextremisten in unserem Land? Das hoff ich doch mal, dass Sie das wissen.
Ich würde sagen dass jede Form von Extremismus abzulehnen ist. Welche Rolle spielt es jetzt ob es rechts oder links ist. Im Namen welcher Partei oder Religion etwas Schlimmes gemacht wird?
Extrem bleibt extrem, gefährlich bleibt gefährlich.
Das gilt es individuell Fall zu Fall, aber auch von Partei zu Partei abzuschätzen.
"Wir sind aber nicht so extrem wie ihr..."
"Neeein ihr seid viel extremer..."
Ist doch beides nix
Tatsächlich sehe ich im Rechtsextremismus aktuell die größte Bedrohung für unser Demokratisches Land. Also ja, es spielt eine sehr bedeutsame Rolle.
Finde ich nicht. Weil jeder Extremismus. Ob rechts, ob links, ob religiös... und so weiter. Endet letztendlich in Gewalt, Zerstörung, Chaos, Hass und so weiter. Ob ich von Extremist A oder Extremist B unterdrückt oder anders verletzt werde oder Schlimmeres dürfte dann wohl im Endeffekt egal sein. Auch wenn ich ziemlich links wäre und linken Extremismus und Gewalt (Beispiel: Antifa) miterlebe, würde ich auch nicht einfach zuschauen oder dann im nächsten Schritt ablenken und sagen: ABER DIE RECHTEN. Gewalt/Extremismus ist so oder so nix Gutes und dagegen gehört IMMER etwas unternommen. Was spielt es dann für eine Rolle.
//Kurze Frage: Meinst du das bezogen auf die Realität oder schon auf die SIM?
Mag sein, dass Extremismus in jeder Form in Gewalt endet aber das ist nicht der springende Punkt. Die Frage ist was kontrollierbar ist und was nicht mehr und der Rechtsextremismus ist in Deutschland in den letzten Jahren immer größer geworden, schau dir einfach mal die Statistiken dazu an. Ich finde das zu leugnen oder gleichzusetzen, ist absolut gefährlich und faktisch einfach falsch. Die Gefahr der rechten Umsturzversuche zu unterschätzen ist politisch absolut naiv oder aber so gewollt. Du betreibst damit eine gewisse Form der Relativierung.
Ich finde ich könnte eher dir eine Relativierung des Linksextremismus vorwerfen, den es auch gibt, wenn auch laut der Karte kleiner. Aber das will ich eigentlich nicht. Da ich ja beide Formen des Extremismus deutlich verurteile und du deinen Fokus explizit auf den Rechtsextremismus stellst finde ich ist eine Relativierung meinerseits nicht gegeben.
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass Rechtsextremismus kein Problem wäre oder dass es weniger problematisch wäre als Linksextremismus. Das habe ich nie gesagt. Nicht annähernd.
Ich habe auch nie gesagt dass es keinen Anstieg an Rechtsextremismus gab und habe daher auch nie relativiert. Dieses Herfantasieren von irgendwelchen Anschuldigungen finde ich ziemlich unseriös, wenn es doch eigentlich um diese Aussage von dir ging:
Tatsächlich sehe ich im Rechtsextremismus aktuell die größte Bedrohung für unser Demokratisches Land. Also ja, es spielt eine sehr bedeutsame Rolle.
Besonders der letzte Absatz: Also ja es spielt eine bedeutsame Rolle von wo der Extremismus herkommt. Überhaupt nicht. Entweder geht man das Problem Extremismus an sich entschieden an. Wenn man da anfängt einseitig zu werden und nur eine Seite explizit im Blick hat, kann das ganz schnell ins Auge gehen. Außerdem sehe ich bei Hamburg keinen Punkt. Wenn man bedenkt was dort beim G7 Gipfel loswar und das kein Extremismus beziehungsweise grenzenlos ausschreitende Gewalt war, dann weiß ich auch nicht. Das alleine zeigt schon, dass es sowohl mit Rechts- aber eben AUCH mit Linksextremismus ein Problem gibt. Unabhängig der Größenordnung ist beides ein Problem und muss in den Griff bekommen werden.
Wie kann man nur so viel reden ohne was zu sagen? Du relativierst die Bedrohung durch rechte Gewalt in Deutschland. An der Grafik konntest du eigentlich sehr gut sehen, wie unterschiedlich gefährlich beide Dinge in ihrer Gesamtheit am Ende sind und dennoch bist du nicht bereit anzuerkennen, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Es geht hier nicht um Einseitigkeit, es geht darum die Dinge in die richtige Relation zu setzen. Wenn ein wütender Mob von 10 Leuten versucht den Bundestag zu stürmen und ein anderer wütender Mob von 1000 Leuten es eine Woche später auch versucht, dann hast du hier faktisch zwei völlig unterschiedlich Bedrohunsglagen. Ist doch nicht so schwer das zu verstehen, oder doch?
Genau das was du sagst, habe ich doch in meiner letzten Nachricht auch gesagt. Ich habe sogar gesagt, dass die Bedrohungslagen unterschiedlich groß sind, wie du. Lies bitte nochmal meine Nachricht durch. Ich sage nichts Anderes als du.
Es geht mir lediglich darum dass es dennoch keine Rolle spielt von woher Extremismus kommt, da das nur dazu führt dass man genau dann eben in die Einseitigkeit gerät. Das ist der springende Punkt.
Als damals die 68er/RAF wüteten, geriet der Rechtsextremismus auch in den Hintergrund, obwohl dieser natürlich genauso existierte und natürlich auch gefährlich war.
Wenn wir es also heute mit Rechtsextremismus zu tun haben, da der Fokus komplett raufgeht und dann Hamburg zerlegt wird von Links, dann ist das auch blöd um es milde auszudrücken. Es muss doch möglich sein unabhängig von der eigenen Ideologie jeglichen Extremismus zu bekämpfen. Das meine ich. Was ist daran nicht zu verstehen? Ist doch logisch.