Verschärfung der Strafmaße

  • Wie allein in den Antworten hier gesehen wird brauchen wir die Verschärfung, wenn selbst nette Warnungen der Moderation aktiv ignoriert werden, dann werden die Verwarnungen nicht als die Strafe, bzw. der Weg zur Strafe, angesehen die diese sind.


    Wie Kai schon geschrieben hat sind Diskrimnierungen und dergleichen nicht aktzeptabel und wenn Ideologien eben nicht ohne diese simuliert werden können, dann ist das nichts was hier simuliert werden sollte.

    Hajime Nagumo

    Mitglied der Hamburger Bürgerschaft

    Präsident der Hamburger Bürgerschaft

    Vorsitzender der vPiratenpartei

  • Um auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurückzukommen. Die Moderation verhängt Strafpunkte und danach richtet sich eine Sperre. Eine Verwarnung wird regelmäßig mit zwei Punkten belegt, kann aber bei wiederholten Verwarnungen oder atypischen Fällen auch mit mehreren Strafpunkten belegt werden. Eine Verschärfung der Strafmaße ist nicht notwendig. Es hängt an der Moderation, die Punkte zu vergeben, die sie für angemessen hält.


    Nicht gefolgt werden kann der irrigen Auffassung, ob eine Diskriminierung vorliege beurteile sich nach der Auffassung des Adressaten. Mit dieser Einstellung wird der Diskurs letztlich komplett lahmgelegt, weil sich jeder wegen allem "diskriminiert" fühlen kann. Diskriminierung bedeutet im Ausgangspunkt nur Ungleichbehandlung und ist nicht per se verwerflich.

  • Eine Verschärfung der Strafen ist glaube ich nicht zwingend erforderlich, weil es tatsächlich möglich ist andere Punkte zu vergeben und man dann auch schnell bei den zehn Punkten landen kann.


    Spam und Trolling wurden bis jetzt kaum geahndet, ich habe gestern deutlich gemacht, dass für mich damit jetzt Schluss ist und ich das stärker ahnden möchte. Dann dürfte es hier auch mal Sperren geben.


    Das Problem an sich ist doch, dass es hier Menschen gibt, die ganz offensichtlich trollen, dies aber partout nicht einsehen. Daher werden die nächsten Verwarnungen ganz sicher vor dem OG landen. Aber gut, wenn’s nicht anders geht.

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    Elias Jakob Lewerentz

    Landtagsabgeordneter für den Saale-Holzland-Kreis I

    Landtagspräsident des Thüringer Landtages

    Stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

    Landesminister für Gesundheit und Soziales

    Mitglied der Konservativen Partei (KonP)

  • Was Sie eventuell als Diskrimierung empfinden, ist vielleicht für den betrffenden Autor völlig normal.

    Wenn andere sich diskriminiert fühlen, dann hat der betreffende Autor das diskriminierende Verhalten einzustellen. Nur weil etwas für mich vollkommen normal ist, was andere stark belastet, ist es nicht automatisch zu tolerieren.

    Diskriminierung ist keine Meinung, Diskriminierung ist Benachteiligung und Herabwürdigung.

    Nicht ganz. Ich bin der Meinung, dass man grundsätzlich schauen sollte, dass eigenes Verhalten und eigene Äußerungen/Ausdrucksweisen möglichst niemanden verletzen, den allgemeinen Höflichkeitsnormen entsprechen (z.B., dass man Menschen möglichst so nennt, wie sie es wünschen, eindeutige Beleidigungen vermeidet (z.B. "Maul halten", etc.)) und ein vernünftiges Miteinander fördern und nicht verhindern. Der Aussageninhalt ist da meistens zweitrangig (auch extreme Meinungen sollten mMn erlaubt sein, solange sie nicht direkte Aufforderungen zu Gewalt gegenüber anderen sind). Ganz nach dem Motto "hart in der Sache, freundlich im Ton", oder so ähnlich. Das erstmal zum Allgemeinen.


    Sie sagen: "Wenn andere sich diskriminiert fühlen, dann hat der betreffende Autor das diskriminierende Verhalten einzustellen". Im Allgemeinen stimme ich Ihnen zu, man sollte darauf achten, dass man mit seiner eigenen Ausdrucksweise niemanden verletzt. Aber es ist mMn kein Automatismus, dass man sein Verhalten/seine Ausdrucksweise verändern muss, "nur" weil sich jmd diskriminiert fühlt. Dazu einige Beispiele:


    Stellen wir uns mal vor, ich würde mich diskriminiert fühlen, wenn jemand sagt, dass er/sie Vereinigte Staaten von Europa möchte (nur ein theoretisches Beispiel). Dürften Sie dann Ihrer Meinung nach (siehe Zitat oben), diese Meinung äußern. Weil wenn Sie das tun, dann würde ich mich ja diskriminiert fühlen.


    Anderes Beispiel: Person x sagt, dass Berlin die Hauptstadt Deutschlands ist (was ja die Wahrheit ist). Person Y fühlt sich dadurch diskriminiert. Darf Person X (und auch alle anderen Menschen) dann trotzdem sagen, dass Berlin die Hauptstadt Deutschlands ist? Wenn ja, dann muss in Kauf genommen werden, dass Person Y sich diskriminiert fühlt. Wenn nein, dann wird das Sagen der Wahrheit verboten.


    Was ich damit sagen möchte: Nicht immer, wenn sich jemand diskriminiert fühlt, muss der betreffende Autor sein Verhalten/seine Ausdrucksweise ändern.

  • Wie allein in den Antworten hier gesehen wird brauchen wir die Verschärfung, wenn selbst nette Warnungen der Moderation aktiv ignoriert werden, dann werden die Verwarnungen nicht als die Strafe, bzw. der Weg zur Strafe, angesehen die diese sind.


    Wie Kai schon geschrieben hat sind Diskrimnierungen und dergleichen nicht aktzeptabel und wenn Ideologien eben nicht ohne diese simuliert werden können, dann ist das nichts was hier simuliert werden sollte.

    Werter Herr Nagumo, was soll dann überhaupt noch simuliert werden??? Neben den Ihnen unliebsamen Parteien fielen schließlich auch die linken, wohlhabende Menschen diskriminierenden Parteien weg!

  • Es ist ermüdend, dass man hier nicht auch nur ein einziges Mal vernünftig Diskutieren kann, ohne das es wieder so ausartet. Es wird von bestimmter Seite alles unternommen, um eine Diskussion, die zum wohle der Sim ist in eine komplett destruktive und sinnesbefreite Richtung zu ziehen. Und alleine dafür, das gezielte stören von Diskussionen sollte es schon Strafen hageln. Und das nicht zu knapp!

  • Es ist ermüdend, dass man hier nicht auch nur ein einziges Mal vernünftig Diskutieren kann, ohne das es wieder so ausartet. Es wird von bestimmter Seite alles unternommen, um eine Diskussion, die zum wohle der Sim ist in eine komplett destruktive und sinnesbefreite Richtung zu ziehen. Und alleine dafür, das gezielte stören von Diskussionen sollte es schon Strafen hageln. Und das nicht zu knapp!

    In der Tat eine bedauerliche Entwicklung, die einher mit einer zunehmenden Intoleranz gegenüber Andersdenkenden geht!

  • Ich möchte übrigens bekannt geben, dass ich ab sofort jeden einzelnen Kommentar, in dem ich "Mondkalb" genannt werde wegen Beleidigung melden werde.

  • Ich möchte übrigens bekannt geben, dass ich ab sofort jeden einzelnen Kommentar, in dem ich "Mondkalb" genannt werde wegen Beleidigung melden werde.

  • Ich möchte übrigens bekannt geben, dass ich ab sofort jeden einzelnen Kommentar, in dem ich "Mondkalb" genannt werde wegen Beleidigung melden werde.

    Aber werter Herr McKenzie, es macht doch einen Unterschied, ob man Herrn Mondtod herabwürdigt oder Herr Mondtod jenes gegenüber einer anderen Person tut! Aber nun ernsthaft: Ich finde das auch sehr entlarvend!

  • Danke, Katja Barley, dass du dieses Thema ansprichst. Ich denke hier besteht tatsächlich Handlungsbedarf. Ob die Punkteskala verändert wird, oder ob die Moderatoren das als Anregung nehmen, ihre Ahndungsinstrumente anders zu verwenden, ist dabei glaube ich eher zweitrangig. Wichtig wäre nur, dass etwas passiert, denn auch ich denke, dass sich das Klima hier in den letzten Wochen wieder sehr negativ entwickelt hat.

  • Warum verhängt die Moderation nicht einfach schärfere Strafen, wenn sie das tun will? Das ist doch ihr gutes Recht. Ich verstehe die Debatte hier nicht wirklich.


    Danke, Katja Barley, dass du dieses Thema ansprichst. Ich denke hier besteht tatsächlich Handlungsbedarf. Ob die Punkteskala verändert wird, oder ob die Moderatoren das als Anregung nehmen, ihre Ahndungsinstrumente anders zu verwenden, ist dabei glaube ich eher zweitrangig. Wichtig wäre nur, dass etwas passiert, denn auch ich denke, dass sich das Klima hier in den letzten Wochen wieder sehr negativ entwickelt hat.

    Ich glaube da sind wir tatsächlich am entscheidenden Punkt angelangt. Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Moderatoren und da ihnen offensichtlich die Möglichkeit gegeben ist, auch strenger zu bestrafen (was mir leider unbekannt war), glaube ich, dass meine vorgeschlagene Änderung in dieser Form evtl. gar nicht nötig ist. Wichtig sollte dann aber sein, dass das vorhandene Strafmaß auch voll ausgenutzt wird, zumindest wäre das meiner Meinung nach dringend geboten - das lässt sich schon allein daran ablesen, was aus diesem Thread wieder geworden ist.