Dialog(isch) - Was bewegt Deutschland?

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    Dialog(isch) - Was bewegt Deutschland?

    Themenreihe des Bundespräsidenten


    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    gerne würde ich über verschiedene Themen mit Ihnen ins Gespräch kommen. Bitte schlagen Sie hier Themen vor, über die Sie gerne sprechen möchten. Ich werde dann nach und nach unter dem Motto: "Dialog(isch)", die verschiedenen Themen eröffnen und hoffe dann auf anregende und innovative Gespräche. Also, was bewegt Sie? Was bewegt Deutschland?


    Herzlichst

    Ihr

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    Charly Roth

  • Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

    lieber Charly,


    durch manche Mitglieder des Bundestages und durch öffentliche Hetze steigt, wie bereits zu den dunkelsten Stunden dieses Landes, erneut der Hass gegen Minderheiten und Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund. Die Aufgabe ist es für den Bundespräsidenten die Einheit unseres Landes zu repräsentieren. Ich würde daher gerne mit Ihnen in einen Bürgerdialog zum Thema "Extremismus" treten.


    Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Thematik in Ihre Überlegungen einfließen lassen.


    Hochachtungsvoll,


    Carsten Müller MdB

  • Sehr geehrter Herr Bundespräsident,


    ein ganz besonderes Anliegen ist mir der Pflegefachkräftemangel. Gerade in unserer derzeitigen Lage bemerken wir, auf welch' fragilen Strukturen wir uns die letzten Jahre ausgeruht haben. Wir merken, was Sparen an den falschen Enden bewirkt hat. Immer mehr Pflegekräfte retten sich in den sogenannten "Pflexit", da die Belastung nicht mehr tragbar ist, da die Arbeitsbedingungen sich verschlimmern und die Wertschätzung für ihre Arbeit nach wie vor ungerechtfertigter Weise niedrig ist. Die Pflegekräfte sind das Rückgrat unserer Krankenversorgung - ohne sie geht es nicht und dennoch wird sehr, sehr selten über sie gesprochen. Ich würde mich also sehr freuen, wenn Sie dieses Thema aufgreifen würden.


    Mit ausgezeichneter Hochachtung


    Univ.-Prof. Dr. med. Paul Großenberg

    Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin

    vMedizinische Hochschule Hannover

  • Sehr geehrter Herr Bundespräsident,


    die Corona-Pandemie ist mit bisher nie dagewesenen Grundrechtseinschränkungen einhergegangen. Der Staat hat in dieser Zeit z. T. die essentiellsten Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger eingeschränkt oder tut dies noch immer - und dies über Monate hinweg. Nun scheint durch die Impfungen ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht, jedoch werden hier weitere Fragen aufgeworfen: Benötigen wir eine allgemeine Impfpflicht, um diese Pandemie endgültig besiegen zu können? Können gewisse Tätigkeiten nur noch ausgeführt werden, wenn man gegen das Sars-Cov-2-Virus immun ist und inwieweit ist dies moralisch, aber auch gesetzlich vertretbar.


    Ich möchte die Frage aufgreifen "Was darf der Staat noch und wo geht er zu weit?" und dahingehend diskutieren, inwieweit der Staat in Ausnahmesituationen, wie etwa Umweltkatastrophen, das Recht dazu hat, per Gesetz langfristig essentielle Grundrechte auszusetzen und wann solche Einschränkungen nicht mehr gerechtfertigt werden können. Dazu möchte ich auch die Frage aufgreifen, inwieweit Grundrechtseingriffe für nachweislich Geimpfte noch gerechtfertigt sind und insgesamt rekapitulieren, was der Staat nach mittlerweile über einem Jahr Corona gut gemacht hat - und wo er hätte anders handeln sollen.



    Hochachtungsvoll,


    Dr. Joachim Holler

    Bundesratspräsident
    Bayerischer Ministerpräsident

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    Anfragen können hier eingereicht werden.

  • Herr Bundespräsident,

    die Aufgabe ist es für den Bundespräsidenten, Deutschland und das deutsche Volk zu repräsentieren.

    Daher ist es ihre heilige Pflicht gegen jede deutschfeindliche Anwandlung Stellung zu beziehen.

    Machen Sie sich für das deutsche Volk stark. Machen Sie sich dür deutsches Brauchtum stark.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

    lieber Charly,


    ich schlage für das Format "Dialog(isch)" vor, über abgehängte Menschen in diesem Land zu debattieren und was wir besser machen können. Konkret geht es mir um Arbeitslose, Leiharbeiter:innen, Niedriglohnarbeiter:innen, Minderheiten.


    Hochachtungsvoll,

    Ricarda Fährmann

  • Sehr geehrter Herr Bundespräsident,


    Ich würde sehr gerne mit Ihnen zum Thema "Menschenrechte weltweit - Wo hört unsere Verantwortung auf?" sprechen. Hierzulande sind Menschen-, Grund- und Freiheitsrechte gewährt. Doch für unseren Wohlstand müssen Viele in anderen Gebieten dieser Erde den Preis dafür zahlen. Es wäre sehr interessant, mit Ihnen und Interessierten zu diesem Thema sprechen zu dürfen.,


    Mit freundlichen Grüßen


    Jade Erich