Beiträge von Prof. Dr. Paul Großenberg

    Werter Herr von Weißenfels, es mag in Ihrer sozialistischen Traumwelt unzulässig sein, vom Zeitgeist abzuweichen; in einer Demokratie ist dies gleichwohl unproblematisch möglich!!!

    Ich habe nie behauptet, dass man nicht vom Zeitgeist abweichen kann, aber es ist einfach nur respektlos. Und meiner Meinung nach ist es eine bodenlose Frechheit, dass Sie manche Politikerinnen als Fräulein betiteln, aber selber aufschreien, wenn man Sie als Herrchen Dregger bezeichnet.

    Werter Herr von Weißenfels, Ihre Meinung nehme ich zur Kenntnis wie auch Ihre fehlende Bereitschaft anzuerkennen, dass Fräulein im Gegensatz zu Herrchen eine zulässige Anrede ist!

    Aber, aber, werter Herr Dr. Dregger - Herr von Weißenfels weicht lediglich vom Zeitgeist ab.;)

    Eine angenehme Reisegeschwindigkeit ist es, ohne Frage. Aber dass die Bezeichnung "jegliche Sicherheit" fehlgeleitet ist, weiß jeder, vor dem schon mal ein anderer Verkehrsteilnehmer bei 170 km/h die Spur gewechselt oder plötzlich verlangsamt hat. Eigentlich generell jeder, der in seinem Leben jemals länger als bloß 10 Minuten mit der Fahrschule auf einer Autobahn zugebracht hat.

    Natürlich kommt es immer auf Straße und Verkehr an. Aber warum sollte man das denn von vornherein verbieten. Auf einer freien Autobahn ist bei 170 km/h jegliche Sicherheit gegeben, so besser?:)

    Moment, von Verbieten habe ich nichts gesagt. Es geht mir nur darum, dass bei derartigen Höchstgeschwindkeiten eben nicht "jegliche Sicherheit" gegeben ist und diese durch rasche Geschwindkeitsgewöhnung höchst trügerisch ist.

    Wenn es sich bei dem natürlichen menschlichen Begleiter, dem Auto, nicht gerade um einen Ford KA handelt, ist 170 eine angenehme Reisegeschwindigkeit.

    Eine angenehme Reisegeschwindigkeit ist es, ohne Frage. Aber dass die Bezeichnung "jegliche Sicherheit" fehlgeleitet ist, weiß jeder, vor dem schon mal ein anderer Verkehrsteilnehmer bei 170 km/h die Spur gewechselt oder plötzlich verlangsamt hat. Eigentlich generell jeder, der in seinem Leben jemals länger als bloß 10 Minuten mit der Fahrschule auf einer Autobahn zugebracht hat.

    DER GRUND IST DOCH GANZ KLAR! ER IST KEIN LINKSLASTIGES ELEMENT WIE SIE, FRAU MINISTER!!!!

    Dennoch steigen die Infektionszahlen. Und durch mehr Infektionen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir mehr schwere Verläufe in anderen Altersgruppen haben. Zudem steigen ebenfalls die Zahlen der Patienten auf den Intensivstationen. Wenn es so weitergeht, dann sind diese Intenisvstationen voll und wenn Sie oder sonst jemand einen Autounfall oder Herzinfarkt erleiden ist kein Bett mehr frei. Bitte denken Sie auch in diese Richtung.

    Keine Frage, die Lage ist ernst. Das ist mir durchaus klar. Und wir müssen etwas machen. Aber aus meiner Sicht sind Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und diverse pauschale Schließungen nicht zielführend, wenn nicht manchmal sogar kontraproduktiv.

    Kontraproduktiv? Na da bin ich aber gespannt, wie Sie das erklären. Und meinetwegen ja, führen Sie Ihre Debatte. Im Landtag, in der Landesregierung. Aber führen Sie sie schnell und auf dem Boden von fundierten wissenschaftlichen Aussagen. Und versuchen Sie nicht alle Kritik und Anregungen mit diesen Ausweichversuchen wegzuwischen.

    Es klingt aber genau so..

    Und von "Panikmache" redet hier niemand. Sondern von sinnvollen, durchdachten Maßnahmen. Und ja, immer mehr Menschen höheren Alters sind durch eine Impfung geschützt. Dennoch steigen die Infektionszahlen. Und durch mehr Infektionen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir mehr schwere Verläufe in anderen Altersgruppen haben. Zudem steigen ebenfalls die Zahlen der Patienten auf den Intensivstationen. Wenn es so weitergeht, dann sind diese Intenisvstationen voll und wenn Sie oder sonst jemand einen Autounfall oder Herzinfarkt erleiden ist kein Bett mehr frei. Bitte denken Sie auch in diese Richtung.

    Darüber hinaus haben Sie immer noch nicht zu der Gefahr des Long-Covid-Syndroms Stellung bezogen, welche ganz klar vorhanden ist.

    Entschuldigen Sie, aber was ist das denn bitte für eine Aussage? Sie gehen also einfach mal so davon aus, dass diese Menschen aus den Risikogruppen die Grippe nicht überleben würden(?!) und finden es dann okay, dass diese sterben?? "Ach, ist ja nicht so schlimm.. Die sind ja eh schon irgendwie krank.. Oder alt.." Unfassbar, was Sie hier von sich geben. Zumal Sie die Langzeitfolgen (auch Long-Covid-Syndrom) völlig negieren. Und diese betreffen eben nicht nur alte, sondern auch und gerade junge Patienten, die noch nichtmal einen schweren Verlauf hatten. Man geht dabei von zehn bis zwanzig Prozent aller Infizierten aus. Bitte informieren Sie sich, bevor Sie hier solche unqualifizierten Dinge von sich geben.. Gerade von Ihnen als Ministerpräsident erwarte ich ein derartiges Vorgehen!

    Zunächst freue ich mich, dass dieses wichtige Thema aufgegriffen wurde. In der Tat ist das Problem hier ziemlich komplex und vielschichtig. Im Grunde stimme ich Frau Erich zu und habe nur ein paar Dinge zu ergänzen:

    1. Die Löhne zu erhöhen ist sicher richtig, jedoch ist das bei vielen Fachkräften gar nicht das Hauptproblem, da die Bezahlung, gerade in Fachbereichen wie der Intensivpflege, durchaus gut ist. Ein Punkt, der vielen Pflegekräften am Herzen liegt, sind die Arbeitsbedingungen. Die meisten mögen ihren Beruf und haben Spaß dabei. Wenn man allerdings bspw. alleine (auf einer peripheren Normalstation) für bis zu 14 Patienten verantwortlich ist und sich um diese kümmern muss, hetzt man durch die Schicht und hat am Ende nie das geschafft, was man sich eigentlich vorgenommen hat und was dem persönlichen Qualitätsstandard entspricht. Dort benötigt man Entlastung, wie eine geringere Anzahl an zu pflegenden Patienten (in den skandivischen Ländern sind es teilweise nur 7 Patienten pro Pflegekraft), ausreichend Pflegehilfskräfte, die z.B. bei der Grundpflege unterstützen und med. Assistenzpersonal, welches in der Organisation mitwirkt. Da haben wir aber das nächste Problem: Dieses Personal muss irgendwo herkommen. Und dafür muss der Beruf auf einem anderen Weg attraktiver werden. Oder man verstärkt die Bemühungen im Ausland zu werben.


    2. Frau Erich hat den akademischen Grad angesprochen. Dieser ist in vielen europäischen Ländern der Standardweg für Pflegekräfte, welche dann teilweise auch viel weiterführende Aufgaben haben. In Deutschland kann man zwar ein Bachelorstudium Pflege mit dem Grad Bachelor of Science absolvieren, es hat jedoch fast keinen Effekt auf zu übernehmenden Aufgaben oder das Gehalt. Denkbar wäre hier ein neues System oder Modellprojekt, in dem die B. Sc. Pflegekräfte als Führungskräfte und Experten Abläufe planen und delegieren, welche dann von ausgebildeten Pflegern ausgeführt werden bzw. weiter an Pflegehilftskräfte delegiert werden. Dabei muss aufpassen, die derzeitigen Pflegefachkräfte nicht zu degradieren. Schließlich ist deren Ausbildung durchaus umfangreich und gerade erst reformiert worden. Sie merken, eine richtig gute Idee zur Lösung dieses Problems habe ich auch nicht..


    Vielleicht noch (für die weiterführende Diskussion) abschließend zur Nomenklatur:


    Gewohnheitstrinker also. Soso..

    Ich habe es mir schon gedacht. Das vollendet meine Verdachtsdiagnose: Korsakow-Syndrom.

    Kaum das man es wagt sich für das deutsche Volk stark zu machen , schon fällt der gesammte deutschfeindliche Mob von Links bis zum sogenannten FORUM über einen her.

    Hauptsache die können solchen Müll, wie verhäschelt man die fremdländischen Dahergelaufenen anbringen oder wie kann man mit Corona, den Leuten den letzten Nerv töten, alles Dinge welche normale deutsche Bürger nicht interessieren, diesen ist wichtig, wie es mit ihnen weitergeht, ihrer Arbeit, ihren Leben, ihrer Versorgung, ihrer Freizeit ect.

    Das und nur das , sind wichtige Thema, der Rest ist Humbug!

    Sehr geehrter Herr Bundespräsident,


    ein ganz besonderes Anliegen ist mir der Pflegefachkräftemangel. Gerade in unserer derzeitigen Lage bemerken wir, auf welch' fragilen Strukturen wir uns die letzten Jahre ausgeruht haben. Wir merken, was Sparen an den falschen Enden bewirkt hat. Immer mehr Pflegekräfte retten sich in den sogenannten "Pflexit", da die Belastung nicht mehr tragbar ist, da die Arbeitsbedingungen sich verschlimmern und die Wertschätzung für ihre Arbeit nach wie vor ungerechtfertigter Weise niedrig ist. Die Pflegekräfte sind das Rückgrat unserer Krankenversorgung - ohne sie geht es nicht und dennoch wird sehr, sehr selten über sie gesprochen. Ich würde mich also sehr freuen, wenn Sie dieses Thema aufgreifen würden.


    Mit ausgezeichneter Hochachtung


    Univ.-Prof. Dr. med. Paul Großenberg

    Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin

    vMedizinische Hochschule Hannover

    Lädt Elias zur Aufmunterung auf ein Bierchen ein.

    blickt argwöhnisch auf den "kommunistischen Revoluzzer", der ihn nun auch noch seiner Biergesellschaft betreffend enteignen will

    Klebt Herrn Großenburg ein Post-It mit "Diese Kleidung ist nun Gemeinschaftseigentum" auf den Rücken.

    Da geht man einmal in ein Lokal..! denkt an seinen Blutdruck und widmet sich wieder dem Fernseher