Gut Wildungen

Nach den anstrengenden Wahlkampfwochen verbringt der Herr Reichsgtag den Pfingstmontag, mit seiner Familie auf dem heimischen Gut.

Nach Besuch des Pfingsgottesdienstes in der gutseigenen Kapelle unternimmt man eine ausgedehte Kutschfahrt durch die eigene Flur.

Man erfreut sich daran, wie alles blüht und gedeiht, zufrieden sieht man das Arbeitsergebnis fleißiger Untergebener.

Bevor man zum Mittagessen auf das Gut zurückkehrt lässt der Reichgraf ein fass bier für die Eltern und ein Fass Brause für die Kinder anstechen.

Der gesundlich angeschlagene Reichsgraf erholt sich auf seinem Gut.

Nicht jeder Adlige ist gleich,werter Herr!

Der Verwalter trägt an Wildungen eine Bitte eines Dorfbürgermeisters heran. Jener sollte im seinen Dorf Ukrainer aufnehmen, was jener auch gern getan , jedoch ist die einzige Ortssammelunterkunft im Ort von Dahergelaufen blockiert, so erfolgt die Anfrage ob man die Ukrainer nicht auf gutseigenem Grund unterbringen könne. Wildungen, in seiner großen Güte, sagt zu unf weiss den Verwalter an, jenn in der ehemaligen Schäferei unterzubringen, dort sei genügend Platz. Weiterhin soll man ihnen Verpflegung zur Verfüngung stellen.

Für Wildungen selbst lohnt es sich ,er muss gür die restliche Herbst-und Winterernte keine weiteren Schnitter aus Polen , Rumänien und bulgarien anstellen.

Auf den Feldern und in den Gewächshäusern des Gutes hat die Herbsternte begonnen.

Bis zum Erntedank hat sie beendet zu sein.

Die Vormänner haben jetzt wieder alle Hände voll zu tun um die Schnitter anzuleiten!

Die Ernte ist eingefahren ,die Scheuer voll. Die Pächter, die Gutsbedienteten, sowie doe Schnitter, feiern zusammen mit dem Gnädigen, ein zünftiges Erntedankfest.

Am Morgen nahm der Gnädige sant familie mit den untergeben am erntedankgottesdienst teil.

Dannach wurde bis zum abend das erntedankfest fortgesetzt.

Morgen in aller Frühe, hat man dann wieder sein alltägliches Werk , zum Frommen und Nutzen der Herrschaft zu verrichten.

Ruft dahein an und befiehlt seinen Verwalter, dem sich unter dem Gut bedindlichen Bunker aud Vordermann zu bringen,.

Möglicherweise werde dieser vom ihm, dem Gnädigen bald benötigt.

Auf dem Gut sind die Weihnachtsvorbereitung im vollen Gange, in der Gutsbäckerei und der Gutsbrennerei wird herrschen Hochbetrieb, hier werden die Weihnachtskuchen und der Weihnachtstrunkt für die Untergebenen hergestellt, welche sie am 24. dann erhalten.

Aber auch für die Familie des gnädigen herrn wir gebacken ,gebrannt und gebraut.

Auch diesjahr wurde auf dem gut ein kleiner Weihnachtsmarkt eingerichtet.

Einmal wöchentlich kabelt der Verwalter seinem Herrn bericht.

Am Morgen des Heiligen Abend ziehen die Untergebenen mit ihren Angehörigen am Schloss vorbei. Nur die Herrschaftsköchinnen sind anderweitig, sprich mit dem herschaftlichem Weihnachtsmahl beschäftigt.

Hoch droben auf der Freitreppe stehen Seine Erlaucht samt Familie und winkt ihnen huldvoll zu.

Zu mitternächtlicher Stunde wird man sich in der Kirche zur Messe wiedertreffen.

Der Reichgraf ordnet an,das aus anlass des Todes des Heiligen Vaters Benedikt XVI. Trauerflor an der Hausflagge angebracht wird.

Wie schon beim Tode Ihrer Majestät Elisabeth II. wird auch diesmal die Hausflagge auf Halbmast gesetzt.

Heute wurde den Bediensteten des Gutes freigegeben, denn es ist Kaisergeburtstag.

Frühmorgens liess der Gnädige an die Kinder der Bediensteten und Pächter Kakao und Kuchen verteilen.

Das Mittagmahl wurde gemeinsam auf dem Gut eingenommen.

Am Abend traff sich der Reichgraf mit anderen Adligen um mit jen den Geburtstag des letzten Kaisers zu begehen.