Personalpolitik

Ein Beitrag von Lucifer Media


Die Christdemokraten haben ihre Zustimmung zur Taliban-Koalition erteilt! Wer wie die SDP selbst von der Afghanistan-Koalition muss diese Bezeichnung einkalkuliert haben. Trotz der grandiosen Befreiungsaktion des Landes unter der Leitung Paul Foxowitz liegt die Assoziation nahe. Einen ähnlich fähigen Verteidigungspolitiker wie Foxowitz wird man in den Reihen der neuen Regierung kaum finden. Dass allerdings ausgerechnet die Sozialdemokraten das Ressort verantworten sollen, ist interessant. Man hätte erwarten können, dass die Christdemokraten einen Anspruch darauf erheben. So wird das Ministerium wohl in die Hände von Tatjana Ivanova oder Jan Rütt fallen. Letzterer hat bereits in der Vergangenheit seine geringe Befähigung für das Amt unter Beweis gestellt. Weniger überraschend ist, dass die SDP den Arbeitsminister, den Justizminister, den Gesundheitsminister und den Verkehrsminister stellen wird. Anni Rosenthal, Dr. Juliane Linke, Katja Barley und Dr. Samira Ashfahdi dürften für die Ämter in Frage kommen.


Die Christdemokraten werden künftig hingegen das Außenministerium leiten, den Innenminister stellen und zudem die Ressorts für Landwirtschaft und Entwicklung verantworten. Heißer Kandidat als Außenminister ist Parteichef Dr. Georg Gorski. Er hat zwar bisher stets das Innenministerium geleitet, sodass auch dieses in Frage kommt, doch jedenfalls werden Gerold von Hohenelmen-Lützburg und Dr. Gorski diese Ressorts unter sich aufteilen. Naheliegend wäre es, das Entwicklungsministerium an das Außenministerium anzubinden. Heinzel Knoller hat bereits in der Vergangenheit wenig erfolgreich das Landwirtschaftsministerium geleitet und dürfte somit auch in Zukunft wieder die Ernährungspolitik verantworten. Große Unterschiede gibt es bei der Ressortaufteilung zwischen den beiden ausgehandelten Konstellationen nicht. Die Familienpolitik erhält unter Rot-Grün keine eigene Nennung. Statt des Entwicklungsministeriums hätten die Christdemokraten unter der Allianz das Wirtschaftsministerium übernommen. Um dieses werden sich nun die Grünen kümmern. Auch das Finanzministerium, das Bildungsministerium und die Umweltpolitik fallen in die Verantwortung des kleinsten Partners. Dr. Annalena Burberg wird wohl die Bildungspolitik übernehmen, während Sebastian Fürst mutmaßlich die restlichen Ressorts leiten wird.

    Kommentare 4

    • Schön zu sehen das diese Zeitung anscheinend alle Afghanen als Taliban bezeichnet.

      Ich hoffe den Verantwortlichen dieses Anfangsvergleichs ist nicht entgangen, dass die Farben der Taliban schwarz-weiß sind und nicht schwarz-rot-grün, nicht umsonstwaren die Talibansofort nach deren Machtübernahmedamit beschäftigtdie alte Flagge Afghanistans gegen ihre Symbolik auszutauschen.

      • Wir sind keine Zeitung. Wer selbst von der Afghanistan-Koalition redet, muss aber doch mit der Assoziation rechnen. Oder woran denken die Bürger wohl, wenn sie Afghanistan hören? Es wurde unsererseits auch kein Zusammenhang zu den Farben hergestellt.

      • Ich weiß nicht, vielleicht an das Land Afghanistan?

        Sie hatten doch sonst nie Probleme mit irgendwelchen Assoziationen, ob nun bei Herrn Bourgois oder dem Herrn Reichsgraf und deren Äußerungen, aber ausgerechnet bei der Flagge der Afghanischen Republik haben sie plötzlich Assoziationen zu einer extremistischen Bande?

      • Ihr Kommentar ergibt keinen Sinn. Sie können ja gerne mal die Bürger fragen, woran sie denken, wenn sie Agfhanistan hören. Von den Taliban werden sie sehr schnell hören. Von Krieg und Drogen. Vom Islam und der Scharia. Vielleicht von den USA, der Sowjetunion und Pakistan.