Fraktionschef Hohenelmen-Lützburg präsentiert Forderung der Bayern-CDSU
Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Presse,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Volk,
ich stehe heute vor Ihnen, um eine wichtige Forderung zu präsentieren, die unsere sozialen Sicherungssysteme stärken und gleichzeitig den Menschen helfen wird, die sie missbrauchen. Es geht um die Einführung einer Arbeitspflicht für jene Personen, die über einen längeren Zeitraum Hartz IV beziehen und dabei arbeitsfähig sind. Wir alle wissen, dass unser Sozialsystem ein wichtiges Instrument ist, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Es ist jedoch nicht dazu gedacht, dass einige wenige dieses System ausnutzen und sich auf Kosten der Allgemeinheit ein bequemes Leben machen. Deshalb müssen wir handeln und sicherstellen, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zur Gesellschaft leistet.
Konkret schlagen wir vor, dass Personen, die 24 Monate lang Hartz IV beziehen und arbeitsfähig sind, in kommunalen Betrieben zum Arbeiten verpflichtet werden können. Diese Tätigkeiten könnten beispielsweise Aushelfen auf dem Bauhof, Laubblasen im Stadtpark oder Müllentsorgung umfassen. Durch diese Maßnahme möchten wir nicht nur sicherstellen, dass diese Menschen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, sondern auch ihre Fähigkeiten und Talente nutzen können.
Eine solche Arbeitspflicht hat jedoch noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Sie dient als Gewöhnung an den normalen Alltag aller anderen Menschen. Denn Arbeit ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch eine Quelle der Erfüllung und des persönlichen Wachstums. Indem wir Menschen dazu verpflichten, ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, geben wir ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ein sinnerfülltes Leben zu führen.
Darüber hinaus ist diese Maßnahme auch als Motivation gedacht, neue Arbeit anzunehmen. Oftmals verharren Menschen in der Arbeitslosigkeit, weil sie sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben. Durch die Arbeitspflicht werden sie dazu angeregt, aktiv nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen und ihre beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Wir wollen das Bummelantentum nicht dulden und stattdessen den Menschen helfen, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen.
Natürlich ist uns bewusst, dass es auch Menschen gibt, die aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund anderer Umstände vorübergehend nicht arbeiten können. Für diese Personen müssen wir weiterhin eine angemessene Unterstützung gewährleisten. Unsere Forderung nach einer Arbeitspflicht betrifft ausschließlich jene, die arbeitsfähig sind und über einen längeren Zeitraum Hartz IV beziehen. Wir sind uns bewusst, dass diese Maßnahme kontrovers diskutiert werden kann. Doch wir sind fest davon überzeugt, dass sie notwendig ist, um unser Sozialsystem zu stärken und gleichzeitig denjenigen zu helfen, die es wirklich benötigen. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass jeder Mensch die Chance erhält, sein volles Potenzial zu entfalten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Ich danke Ihnen für eure Aufmerksamkeit und hoffe auf eure Unterstützung bei dieser wichtigen Forderung. Gemeinsam können wir einen positiven Wandel in unserer Gesellschaft bewirken und für eine gerechtere Zukunft kämpfen. Vielen Dank!