Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenWagenknecht äußert sich zur Lage in Bayern
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Die aktuelle Lage in Bayern ist zu tiefst beschämend, die politischen Kräfte bekriegen sich, weil es mal wieder um nichts anderes als um Macht geht. Ich werde keinen Ministerpräsidenten der CDSU und auch keinen Ministerpräsident der Allianz unterstützen. Die Allianz und die CDSU vertreten völlig andere Positionen als ich und genau deswegen halte ich es für meine Pflicht, zu meinen politischen Positionen zu stehen und die jeweiligen kandidierenden Personen nicht meine Stimme zu geben.
Aber selbstverständlich werde ich Vorhaben der jeweiligen Regierung nicht grundsätzlich ablehnen, Dinge die ich unterstütze erhalten meine Stimme. Die Politik ist nicht zur Selbstdarstellung da, sondern das beste für unser Freistaat herauszuholen.
Vielen Dank!
Natürlich finde ich es schade, dass Sie nicht den Allianz-Kandidaten (meine Wenigkeit) unterstützen wollen, aber das ist Ihr gutes Recht. Ich kann es auch verstehen, denn die Allianz und Sie befinden sich relativ weit entfernt voneinander befinden, was politische Ideen/Ideale angeht und finde es gut, dass Sie sich in Ihrer Entscheidung von Ihren Idealen leiten lassen und nicht von Machtspielen oder sonstigen fragwürdigen Motiven. "Politik ist nicht zur Selbstdarstellung da", da stimme ich Ihnen 100%-ig zu. Ich freue mich, dass Sie den Weg der konstruktiven Opposition einschlagen wollen und wünsche Ihnen dabei viel Erfolg. Unabhängig vom Ausgang der Ministerpräsidentenwahl hoffe ich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Landtag.
Jetzt schleimen Sie sich bei den Linken ein, damit Koslowska, Lefevre und andere radikale Elemente in ihrer Partei regieren können! Werfen der CDSU vor, dass sie sich den Linken anbiedern würde und schleimen sich dann mit aller Imbrunst ein!
Dass dieser absurde Vorwurf ausgerechnet von einem Politiker kommt, der seine Meinung öfter als seine Unterhose wechselt, ist wirklich erstaunlich.
Tue ich nicht, Berenson aka Augstein. Wenn Sie ein Problem mit mir haben, dann klären Sie es gefälligst bilateral.
Was hat Herr Berenson denn mit dem Bundeskanzler zu tun? Haben Sie Wahnvorstellungen?
Angesichts meines Alters verstehe ich die attestierte Ähnlichkeit zum Herrn Bundeskanzler als Kompliment.