"Brotlose Bildung - Wohin mit Deutschlands junger Generation?" - Jetzt mal Tacheles!

  • Vielen Dank für die Frage, Frau Schreiner-Odenthal


    Wir wollten mit diesen Bezeichnungen ein Statement setzen. Volksnähe und Patriotismus sind Dinge, die in diesen unruhigen Zeiten hochgehalten werden sollten. Wie es bislang in den Schulen läuft, kann es nicht weitergehen. Dazu wurde gestern ein Antrag gestellt, der Kinder vor Themen wie Transsexualität schützen soll. Das ist auch der Weg, den wir gehen wollen. Wir haben aber auch schon einen Blick auf die ÖRR geworfen. Da können Sie in Zukunft einiges erwarten.

    Könnten Sie das etwas mehr ausführen? Wie genau sollen Volksnähe und Patriotismus zu einem besseren Bildungswesen führen?

    Wer hat denn gesagt, dass eine bestimmte Bezeichnung zu einem besseren Bildungswesen führen soll? Es geht um das öffentliche Bild. Zudem haben Sie gefragt, was es sich mit der Bezeichnung auf sich hat.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Wir sind im 21. Jahrhundert, da gibt es nicht nur den Mann und die Frau die eine Beziehung führen. Männer können Männer lieben, Frauen lieben Frauen und manche fühlen sich halt im falschen Körper und wir sollten unseren Kinder schon frühzeitig zeigen das es verschiedene Sexualitäten gibt. Denn das macht eine Gesellschaft aus, das wir alle verschieden sind und jeder so sein kann wie er/sie möchte. Das was die Staatsregierung vor hat ähnelt den Vorhaben der Regierung aus Ungarn die, die Homosexualität aus dem Unterricht streicht und nicht mehr behandelt.

  • Ich gebe die Frage auch mal weiter an Ella von Angern und Lando Miller

    Wie bewerten Sie diese Pläne der Bayerischen Staatsregierung?

    Zu meiner persönlichen Meinung kann ich ihnen sagen, das dies totaler Quatsch ist. Diese Regierung fährt den Freistaat mit voller Kraft vor die Wand!

    Heute den Antrag gelesen, das man (so drücke ich das jetzt aus) Konzentrationslager schaffen will, wo „Illegale“ Migranten Kinder arbeiten müssen! Das erinnert doch sehr an das Regime von Hitler in der Nazizeit.

    Nun, dass der Gesetzentwurf für entsprechende Kritik sorgte, war heute an mehreren Stellen zu vernehmen, doch wir wollen uns hier auf die Bildung konzentrieren.

  • Wer hat denn gesagt, dass eine bestimmte Bezeichnung zu einem besseren Bildungswesen führen soll? Es geht um das öffentliche Bild. Zudem haben Sie gefragt, was es sich mit der Bezeichnung auf sich hat.

    Dann verzeihen Sie und ich werde die Frage anders stellen; was können wir denn von einer patriotischen Bildungsstaatsministerin erwarten? Schließen Sie sich dem Vorstoß des Kollegen Miller an, die Bezahlung auf das Niveau A13 zu erhöhen?

  • Hamburg hat im Bundesvergleich ein sehr gutes Bildungsniveau und das wollen wir weiterhin halten und deswegen planen wir diese Woche noch das Einstiegsgehalt für alle Lehrkräfte auf A13 erhöhen. Denn seien wir ehrlich die Bezahlung spielt für viele Lehrkräfte eine wichtige Rolle und wir müssen unsere Lehrkräfte fair bezahlen. Erste Hilfe als Fach sehe ich eher kritisch. Ich bin eher dafür das man zum Beginn, zum Halbjahrwechsel und zum Ende des Schuljahres sich einige Stunden mit der Ersten Hilfe auseinander setzt.

    Was sagen Sie dazu, Ella von Angern  Takeru Yamamoto ?

    Ist das Gehalt der entscheidende Mechanismus aktuell, der zu wenigen Lehrkräften führt? Oder gibt es weitere Mechanismen die man umsetzen muss?

    Nein, das Gehalt ist mit Sicherheit nicht der entscheidene Faktor. Der Lehrerberuf ist ein Beruf, der zu wenig Respekt bekommt. Sei es durch Eltern, die die Probleme ihrer Kinder auf die Lehrer abwälzen oder Schüler, die zunehmend respektlos werden. Es liegt zweifelos am Ansehen, nicht am Gehalt.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Wir sind im 21. Jahrhundert, da gibt es nicht nur den Mann und die Frau die eine Beziehung führen. Männer können Männer lieben, Frauen lieben Frauen und manche fühlen sich halt im falschen Körper und wir sollten unseren Kinder schon frühzeitig zeigen das es verschiedene Sexualitäten gibt. Denn das macht eine Gesellschaft aus, das wir alle verschieden sind und jeder so sein kann wie er/sie möchte. Das was die Staatsregierung vor hat ähnelt den Vorhaben der Regierung aus Ungarn die, die Homosexualität aus dem Unterricht streicht und nicht mehr behandelt.

    Sind Sie der Meinung, dass Aufklärung ein zentraler Teil der schulischen Bildung ist?


    Oder um die Frage etwas weiter zu fassen, auch an die ganze Runde; wo ist denn inhaltlich die Grenze zwischen den Aufgaben der schulischen staatlichen Bildung und der Bildung und Erziehung durch Eltern?

  • Wer hat denn gesagt, dass eine bestimmte Bezeichnung zu einem besseren Bildungswesen führen soll? Es geht um das öffentliche Bild. Zudem haben Sie gefragt, was es sich mit der Bezeichnung auf sich hat.

    Dann verzeihen Sie und ich werde die Frage anders stellen; was können wir denn von einer patriotischen Bildungsstaatsministerin erwarten? Schließen Sie sich dem Vorstoß des Kollegen Miller an, die Bezahlung auf das Niveau A13 zu erhöhen?

    Da müssten Sie schon konkret die Staatsministerin für Volksbildung fragen. Ich kann aber versichern, dass das Wohl der Schülerinnen und Schüler an erster Stelle stehen wird.


    Zur zweiten Frage habe ich schon etwas geschrieben, werde aber hier auch nochmal sagen, dass es sich um Millers Vorhaben einzig und allein um Populismus handelt.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Frau Kollegin. Bleiben wir mal sachlich. Es handelt sich um Kleinkinder. Diese wissen vielleicht wie spät es ist oder wie man sich die Schuhe bindet, aber sicher nicht, was dieses Konstrukt der „Transsexualität“ bedeuten soll. Da sollten wir die Kirche bei aller Liebe im Dorf lassen.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Wir sind im 21. Jahrhundert, da gibt es nicht nur den Mann und die Frau die eine Beziehung führen. Männer können Männer lieben, Frauen lieben Frauen und manche fühlen sich halt im falschen Körper und wir sollten unseren Kinder schon frühzeitig zeigen das es verschiedene Sexualitäten gibt. Denn das macht eine Gesellschaft aus, das wir alle verschieden sind und jeder so sein kann wie er/sie möchte. Das was die Staatsregierung vor hat ähnelt den Vorhaben der Regierung aus Ungarn die, die Homosexualität aus dem Unterricht streicht und nicht mehr behandelt.

    Sind Sie der Meinung, dass Aufklärung ein zentraler Teil der schulischen Bildung ist?


    Oder um die Frage etwas weiter zu fassen, auch an die ganze Runde; wo ist denn inhaltlich die Grenze zwischen den Aufgaben der schulischen staatlichen Bildung und der Bildung und Erziehung durch Eltern?

    Das ist schwer zu sagen, denn ich glaube kaum das man heute noch richtig von seinen Eltern aufgeklärt wird. Die meisten Eltern schieben das Thema auf die Schulen ab und die Kinder holen sich in der Zwischenzeit die erste Infos darüber aus dem Netz. Bei einer Umfrage wo man am meisten über Sex/Intimität gelernt hat haben nur 11 % Schule/ Unterricht genannt und 5 % nur die Eltern. Und das Internet liegt bei 52 % und das finde ich etwas erschreckend. Denn wir wissen alle wie viel Blödsinn manchmal im Netz geschrieben wird.

  • So mag es bei der 1-2. Klasse noch sein aber ab der 3. Klasse sind dies keine Kleinkinder mehr! Und wenn ein 10 Jähriges Mädchen merkt, das sie sich nicht wohlfühlt sollte man sie doch eventuell das Recht geben, sich zu informieren! Hören sie doch endlich auf mit diesem Nazi-Regime.

  • Zur zweiten Frage habe ich schon etwas geschrieben, werde aber hier auch nochmal sagen, dass es sich um Millers Vorhaben einzig und allein um Populismus handelt.

    Was genau sind Ihrer Ansicht denn Maßnamen, die ergriffen werden müssen, um für ausreichend Lehrkräfte zu sorgen?

    Ich denke da muss man das Problem an der Wurzel packen. Wie ich schon vorher beschrieben hatte, fehlt es an gehörigen Respekt. Was sollen beispielsweise Oberstufenschüler vom Lehrerberuf denken, wenn Sechsklässler sich gegenseitig mit Stiften bewerfen oder den Lehrer nicht ernst nehmen? Eine ordentliche Disziplinierung würde nicht schaden, heute geht dieses „larifari“ Verhalten zu weit.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Das ist schwer zu sagen, denn ich glaube kaum das man heute noch richtig von seinen Eltern aufgeklärt wird. Die meisten Eltern schieben das Thema auf die Schulen ab und die Kinder holen sich in der Zwischenzeit die erste Infos darüber aus dem Netz. Bei einer Umfrage wo man am meisten über Sex/Intimität gelernt hat haben nur 11 % Schule/ Unterricht genannt und 5 % nur die Eltern. Und das Internet liegt bei 52 % und das finde ich etwas erschreckend. Denn wir wissen alle wie viel Blödsinn manchmal im Netz geschrieben wird.

    Aber spiegelt das nicht auch einen Zeitgeist wieder? Frau von Angern wünscht sich ja eine verstärkte Digitalisierung, ist das nicht genau dieser Weg?

  • Es ist ungeheuerlich, wie menschenverachtend Sie hier auftreten. Das Geschlecht ist kein „Gefühl“, was man hat. Und es ist noch erschreckener, dass Sie hier nun mit dem Nazi-Regime ankommen.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Das ist schwer zu sagen, denn ich glaube kaum das man heute noch richtig von seinen Eltern aufgeklärt wird. Die meisten Eltern schieben das Thema auf die Schulen ab und die Kinder holen sich in der Zwischenzeit die erste Infos darüber aus dem Netz. Bei einer Umfrage wo man am meisten über Sex/Intimität gelernt hat haben nur 11 % Schule/ Unterricht genannt und 5 % nur die Eltern. Und das Internet liegt bei 52 % und das finde ich etwas erschreckend. Denn wir wissen alle wie viel Blödsinn manchmal im Netz geschrieben wird.

    Aber spiegelt das nicht auch einen Zeitgeist wieder? Frau von Angern wünscht sich ja eine verstärkte Digitalisierung, ist das nicht genau dieser Weg?

    Aber nicht wenn die Kinder sich selbst durch Pornographie aufklären. Denn was die Kinder nicht wissen ist das Pornos nicht die Realität widerspiegelt und Sex/Intimität ganz was anderes bedeutet , als es ein Porno darstellt. Denn das Meiste was man im Internet finden kann ist leider halt Pornographie.

  • So mag es bei der 1-2. Klasse noch sein aber ab der 3. Klasse sind dies keine Kleinkinder mehr! Und wenn ein 10 Jähriges Mädchen merkt, das sie sich nicht wohlfühlt sollte man sie doch eventuell das Recht geben, sich zu informieren! Hören sie doch endlich auf mit diesem Nazi-Regime.

    Frau von Angern, ich möchte freundlich bitten, den Ton ein wenig zu senken. Über das Thema Transsexualität können wir an anderer Stelle sprechen.


    Kommen wir zum nächsten Themengebiet; die Abiturnoten gehen seit den letzten Jahren durch die Decke. Woher kommt diese "Inflation", wie manche Politiker es nennen? Sind die Schüler von heute einfach schlauer als die vor 30 Jahren?

  • Definitiv ist das Wort „Nazi-Regime“ das einzige Wort was zurzeit auf diese Regierung in Bayern zutrifft. Und sie haben es heute mit ihrem Antrag zur Zwangsarbeit für Kinder mit Migrationshintergrund und ohne Aufenthaltsgenehmigung gezeigt.

  • Ich denke da muss man das Problem an der Wurzel packen. Wie ich schon vorher beschrieben hatte, fehlt es an gehörigen Respekt. Was sollen beispielsweise Oberstufenschüler vom Lehrerberuf denken, wenn Sechsklässler sich gegenseitig mit Stiften bewerfen oder den Lehrer nicht ernst nehmen? Eine ordentliche Disziplinierung würde nicht schaden, heute geht dieses „larifari“ Verhalten zu weit.

    Wie genau wollen Sie das tun? Wie soll eine solche "Disziplinierung" aussehen?


    An die Kollegen Lando Miller und Ella von Angern sehen Sie das auch so? Fehlt es den heutigen Schülern an Respekt?


  • Ich möchte Sie beide nochmals höflich bitten, dass wir wieder zum Thema Bildung zurück kommen. Die Pläne der Staatsregierung gelten als streitbar, sind heute aber nicht Teil unserer Sendung.