PK | Ein heilender Sieg! - Ministerpräsident Bourgeois zum Wahlsieg in Bayern

Heinzel Knoller · 4. November 2022

Zitat von Ernesto B. Dutschke

Zitat von Heinzel Knoller

Vielleicht deswegen weil aus eben dieser Ecke immer wieder widerliche Aussagen kommen die den Sozialismus verherrlichen?
Etwas was bei der entgegengesetzten politischen Richtung immer kritisiert wird, übrigens in einigen Fällen zurecht damit man mich hier nicht falsch versteht.

Können Sie auch nur eine widerliche Aussage zitieren?

Die rote Armee bspw. als Befreier zu bezeichnen?

Oder wie wäre es mit den Aussagen eines gewissen jemand über die Polizei?

Mag für Sie vielleicht nicht widerlich sein aber so wie es hier einige bei rechten Thesen stört wegen Vorfällen im echten Leben so reagiere ich auch gerne mal gereizt drauf wenn eine Ideologie wie der Sozialismus von ihnen sogar noch in Schutz genommen wird aufgrund meiner Herkunft.

Leon Mus · 4. November 2022

Zitat von Heinzel Knoller

Die rote Armee bspw. als Befreier zu bezeichnen?

Wenn man das im Historischen Maß betrachtet hat die rote Armee nun mal zusammen mit den Alliierten Deutschland von den Nazis befreit. Das dadurch ein Teil des Landes in das stalinistische Regime eingebunden wurde stimmt zwar auch, trotzdem bleibt die rote Armee der (Mit-)befreier vom Faschismus.

Zitat von Heinzel Knoller

Ideologie wie der Sozialismus von ihnen sogar noch in Schutz genommen wird aufgrund meiner Herkunft.

Ich kann verstehen wenn man aufgrund der eigenen Ideologie den Sozialismus nicht mag. Dieser ist aber als reine (theoretische) Ideologie NICHT böse. Die Menschen die versucht haben den Sozialismus umzusetzen haben dies aber falsch gemacht.

Der Aufbau von Diktaturen um einigen wenigen die Macht zu sichern ist kein Sozialismus, höchsten Staatssozialismus als eine Form der Diktatur.

Friedrich Augstein · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Wenn man das im Historischen Maß betrachtet hat die rote Armee nun mal zusammen mit den Alliierten Deutschland von den Nazis befreit. Das dadurch ein Teil des Landes in das stalinistische Regime eingebunden wurde stimmt zwar auch, trotzdem bleibt die rote Armee der (Mit-)befreier vom Faschismus.

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Leon Mus · 4. November 2022

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Heinzel Knoller · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Zitat von Heinzel Knoller

Die rote Armee bspw. als Befreier zu bezeichnen?

Wenn man das im Historischen Maß betrachtet hat die rote Armee nun mal zusammen mit den Alliierten Deutschland von den Nazis befreit. Das dadurch ein Teil des Landes in das stalinistische Regime eingebunden wurde stimmt zwar auch, trotzdem bleibt die rote Armee der (Mit-)befreier vom Faschismus.

Zitat von Heinzel Knoller

Ideologie wie der Sozialismus von ihnen sogar noch in Schutz genommen wird aufgrund meiner Herkunft.

Ich kann verstehen wenn man aufgrund der eigenen Ideologie den Sozialismus nicht mag. Dieser ist aber als reine (theoretische) Ideologie NICHT böse. Die Menschen die versucht haben den Sozialismus umzusetzen haben dies aber falsch gemacht.
Der Aufbau von Diktaturen um einigen wenigen die Macht zu sichern ist kein Sozialismus, höchsten Staatssozialismus als eine Form der Diktatur.

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Die rote Armee war mit eine der Armeen die diesen Krieg begonnen haben und sie als Befreier zu nennen ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Opfers dieser marodierenden Horde.

Hier würden wohl einige anders schreiben, wenn deren Familien ebenfalls Opfer der Massenvertreibungen, durchgeführt von der roten Armee, gewesen wären.

Was das theoretische angeht so ist es mir egal, den mit richtiger Argumentation kann man auch den Faschismus in ein positives Licht stellen, so wie es aktuell in Italien geschieht was mir persönlich Sorgen bereitet.

Fakt ist das jedes Land welches sich dem Sozialismus verschrieben hat früher oder später eine proletarische Diktatur wurde und dennoch wird auch heute noch der Sozialismus aufgrund seiner theoretischen Natur in Schutz genommen was ein Hohn gegenüber den Massen an Toten durch diese Ideologie darstellt.

Man will in dieser Sim nicht das Rechtsextreme Nazisprache verwendet wird, fein ist auch gut und richtig, jedoch ist es einfach lächerlich wenn auf der anderen Seite Kommunistische Symbolik Wörter und Lieder hier mir nichts dir nichts genutzt werden können.

Friedrich Augstein · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Leon Mus · 4. November 2022

Zitat von Friedrich Augstein

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Also wenn ich daran denke das mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung Massenarbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile einherging kann ich durchaus nachvollziehen das sich manche "nur" eine DEMKRATISCHE DDR gewünscht haben.

Und nach Umfragen die ich kenne, war das auch mehr der Wille der Demonstranten als die Eingliederung die es zum Anfang war. Und ich benutze das Wort Eingliederung nicht weil ich die Entwicklung schlecht finde, sondern weil es zu der damaligen Zeit eine Eingliederung und keine Vereinigung war. Das Problem das die neuen Bundesländer bis heute haben ist auch dem geschuldet das ein komplett "neues" System von heute auf morgen eingezogen ist und alles über den Haufen geworfen hat. Theoretisch wäre auch ein komplett anderes Rechtssystem eingeführt worden. So wäre Homosexualität als Beispiel wieder Strafbar gewesen, wurde aber in den neuen Ländern von der BRD geduldet.

Heinzel Knoller · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Also wenn ich daran denke das mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung Massenarbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile einherging kann ich durchaus nachvollziehen das sich manche "nur" eine DEMKRATISCHE DDR gewünscht haben.

Und nach Umfragen die ich kenne, war das auch mehr der Wille der Demonstranten als die Eingliederung die es zum Anfang war. Und ich benutze das Wort Eingliederung nicht weil ich die Entwicklung schlecht finde, sondern weil es zu der damaligen Zeit eine Eingliederung und keine Vereinigung war. Das Problem das die neuen Bundesländer bis heute haben ist auch dem geschuldet das ein komplett "neues" System von heute auf morgen eingezogen ist und alles über den Haufen geworfen hat. Theoretisch wäre auch ein komplett anderes Rechtssystem eingeführt worden. So wäre Homosexualität als Beispiel wieder Strafbar gewesen, wurde aber in den neuen Ländern von der BRD geduldet.

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Auch mit einer demokratischen DDR hätte es dort Massenarbeitslosigkeit gegeben.

Man schaue sich einfach die russische Föderation in den 90er Jahren an, so wäre es auch der DDR ergangen, wenn nicht sogar noch schlimmer.

Leon Mus · 4. November 2022

Zitat von Heinzel Knoller

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Also wenn ich daran denke das mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung Massenarbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile einherging kann ich durchaus nachvollziehen das sich manche "nur" eine DEMKRATISCHE DDR gewünscht haben.

Und nach Umfragen die ich kenne, war das auch mehr der Wille der Demonstranten als die Eingliederung die es zum Anfang war. Und ich benutze das Wort Eingliederung nicht weil ich die Entwicklung schlecht finde, sondern weil es zu der damaligen Zeit eine Eingliederung und keine Vereinigung war. Das Problem das die neuen Bundesländer bis heute haben ist auch dem geschuldet das ein komplett "neues" System von heute auf morgen eingezogen ist und alles über den Haufen geworfen hat. Theoretisch wäre auch ein komplett anderes Rechtssystem eingeführt worden. So wäre Homosexualität als Beispiel wieder Strafbar gewesen, wurde aber in den neuen Ländern von der BRD geduldet.

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Auch mit einer demokratischen DDR hätte es dort Massenarbeitslosigkeit gegeben.
Man schaue sich einfach die russische Föderation in den 90er Jahren an, so wäre es auch der DDR ergangen, wenn nicht sogar noch schlimmer.

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Das es nicht zum Massenkollaps kam ist vor allem Gregor Gysi zu verdanken der die SED nicht aufgelöst hat und damit tausende Arbeitslos. Der SED gehörte zu dem Zeitpunkt ein Wahnsinniges vermögen und mit der Auflösung der SED wäre dieses Herrenlos geworden, damit verbunden auch Fabriken, Gebäude, etc.

Heinzel Knoller · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Zitat von Heinzel Knoller

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Also wenn ich daran denke das mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung Massenarbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile einherging kann ich durchaus nachvollziehen das sich manche "nur" eine DEMKRATISCHE DDR gewünscht haben.

Und nach Umfragen die ich kenne, war das auch mehr der Wille der Demonstranten als die Eingliederung die es zum Anfang war. Und ich benutze das Wort Eingliederung nicht weil ich die Entwicklung schlecht finde, sondern weil es zu der damaligen Zeit eine Eingliederung und keine Vereinigung war. Das Problem das die neuen Bundesländer bis heute haben ist auch dem geschuldet das ein komplett "neues" System von heute auf morgen eingezogen ist und alles über den Haufen geworfen hat. Theoretisch wäre auch ein komplett anderes Rechtssystem eingeführt worden. So wäre Homosexualität als Beispiel wieder Strafbar gewesen, wurde aber in den neuen Ländern von der BRD geduldet.

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Auch mit einer demokratischen DDR hätte es dort Massenarbeitslosigkeit gegeben.
Man schaue sich einfach die russische Föderation in den 90er Jahren an, so wäre es auch der DDR ergangen, wenn nicht sogar noch schlimmer.

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Das es nicht zum Massenkollaps kam ist vor allem Gregor Gysi zu verdanken der die SED nicht aufgelöst hat und damit tausende Arbeitslos. Der SED gehörte zu dem Zeitpunkt ein Wahnsinniges vermögen und mit der Auflösung der SED wäre dieses Herrenlos geworden, damit verbunden auch Fabriken, Gebäude, etc.

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Die Fabriken wären über kurz oder lang geschlossen wurden.

Die DDR war wirtschaftlich nicht mit anderen Staaten Konkurrenzfähig und durch den Zerfall des Ostblocks verlor es seine Hauptabnehmer.

Die einzige Alternative eines wirtschaftlichen Kollaps wäre der nordkoreanische Weg einer geschlossenen Ökonomie gewiesen was den Osten nur noch ärmer gemacht hätte.

Übrigens war auch der Tauschwert der Ostmark gegenüber der Mark einer der Gründe warum es zu keinem Totalkollaps kam.

Hätte man die Ostmark nach deren wahren Wert umgetauscht so wäre die wirtschaftliche Katastrophe der Menschen in Ostdeutschland noch schlimmer gewesen als sie schließlich in Wirklichkeit war.

Friedrich Augstein · 4. November 2022

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Zitat von Leon Mus

Zitat von Friedrich Augstein

Für Westdeutschland mag das formal betrachtet richtig sein, hat der militärische Vormarsch der Sowjetunion doch zum Zusammenbruch des Hitler-Regimes mit beigetragen. Ob man in Ostdeutschland von einer Befreiung sprechen kann, steht auf einem anderen Blatt. Für die Bevölkerung ging es von einer Diktatur in die nächste. Abgesehen davon kann man die Sowjetunion nicht auf eine Stufe mit Großbritannien, Frankreich und den USA stellen, schon weil Stalin kein Problem hatte, gemeinsam mit Deutschland Polen zu überfallen.

Einmal, die USA sind in Ihrer Geschichte mit Überfällen auf andere Nationen nicht sonderlich besser gewesen.

Zum anderen, ich komme aus Sachsen und noch heute höre ich immer wieder Menschen die sich die DDR zurück wünschen. Jeder hatte Arbeit (auch wenn man sich den Beruf nicht wirklich aussuchen konnte), Wohnungen waren bezahlbar, es gab genug zu essen (wenn auch keine große Auswahl), jedes Kind hatte einen Kita-Platz. Die DDR hatte sozialpolitisch also einige Dinge der BRD voraus und es gibt recht viele die das vermissen. Das auch die DDR eine Diktatur war und ein Staat der die Rechte der eigenen Bevölkerung nicht geachtet hat will ich nicht bestreiten. Aber zu sagen das alles NUR schlimm war ist ziemlich übertrieben, wenn auch nachvollziehbar.

Es hatte real nicht jeder Arbeit in der DDR. Studien gehen von einer verdeckten Arbeitslosigkeit von bis zu 15 % aus. Ich finde es generell schwierig, die DDR zu beschönigen, auch wenn ich weiß, dass das nicht Ihre Intention war. Die DDR war ein totalitärer Unrechtsstaat, der seine Bürger eingesperrt hat. Es gab keine Freiheit. Ob man das mit Essen und einem Dach über dem Kopf - beides gab es auch "in Besser" in der BRD - aufwiegen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber dass es Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, will ich nicht bestreiten, obgleich ich das wirklich erschreckend finde.

Also wenn ich daran denke das mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung Massenarbeitslosigkeit und Verarmung großer Bevölkerungsteile einherging kann ich durchaus nachvollziehen das sich manche "nur" eine DEMKRATISCHE DDR gewünscht haben.

Und nach Umfragen die ich kenne, war das auch mehr der Wille der Demonstranten als die Eingliederung die es zum Anfang war. Und ich benutze das Wort Eingliederung nicht weil ich die Entwicklung schlecht finde, sondern weil es zu der damaligen Zeit eine Eingliederung und keine Vereinigung war. Das Problem das die neuen Bundesländer bis heute haben ist auch dem geschuldet das ein komplett "neues" System von heute auf morgen eingezogen ist und alles über den Haufen geworfen hat. Theoretisch wäre auch ein komplett anderes Rechtssystem eingeführt worden. So wäre Homosexualität als Beispiel wieder Strafbar gewesen, wurde aber in den neuen Ländern von der BRD geduldet.

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Im Nachhinein kann man die Geschichte immer differenziert beurteilen. Damals hat man die Chance ergriffen, unsere Nation wiederzuvereinigen, und ich denke, wir können bis heute froh sein, dass diese Chance ergriffen wurde.

Christian von Wildungen · 5. November 2022

Was diese SIM benötigt, sind mehr konservate-nationale Parteien, um das bürgerliche-rechte Lager zu stärken und dem ganzen linken Gedöns etwas vernünftiges entgegen zusetzen!

Zur Zeit hat diese SIM eine Schieflage nach Links und das tut ihr nicht gut!

Jan Friedländer · 5. November 2022

Zitat von Christian von Wildungen

Was diese SIM benötigt, sind mehr konservate-nationale Parteien, um das bürgerliche-rechte Lager zu stärken und dem ganzen linken Gedöns etwas vernünftiges entgegen zusetzen!
Zur Zeit hat diese SIM eine Schieflage nach Links und das tut ihr nicht gut!

Sie sind echt wie so ein alter Leierkasten.

Christian von Wildungen · 5. November 2022

Zitat von Jan Friedländer

Zitat von Christian von Wildungen

Was diese SIM benötigt, sind mehr konservate-nationale Parteien, um das bürgerliche-rechte Lager zu stärken und dem ganzen linken Gedöns etwas vernünftiges entgegen zusetzen!
Zur Zeit hat diese SIM eine Schieflage nach Links und das tut ihr nicht gut!

Sie sind echt wie so ein alter Leierkasten.

Wie Sie mich bezeicnen ist mir sch...-egal, da ich weiss von wem es kommt, aber es bleibt trotzdem die Wahrheit, auch wenn Sie es durch Ihre rosarote Brille anders sehen!

Tagesprophet v-Bundesrepublik · 5. November 2022

Zitat von Christian von Wildungen

Zitat von Jan Friedländer

Zitat von Christian von Wildungen

Was diese SIM benötigt, sind mehr konservate-nationale Parteien, um das bürgerliche-rechte Lager zu stärken und dem ganzen linken Gedöns etwas vernünftiges entgegen zusetzen!
Zur Zeit hat diese SIM eine Schieflage nach Links und das tut ihr nicht gut!

Sie sind echt wie so ein alter Leierkasten.

Wie Sie mich bezeicnen ist mir sch...-egal, da ich weiss von wem es kommt, aber es bleibt trotzdem die Wahrheit, auch wenn Sie es durch Ihre rosarote Brille anders sehen!

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Musah AlMarhad · 20. März 2023

Zitat von Frédéric Bourgeois

Wappen.png EIN HEILENDER SIEG!

Gegen 21 Uhr wird in der Parteizentrale des bayerischen Landesverbandes der Allianz in Nürnberg eine Pressekonferenz betreffend der erfolgreichen Wahl in Bayern abgehalten.
Redner: Ministerpräsident Frédéric Bourgeois

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Herzlich Glückwünsch zum Wahlsieg!

Paul Foxowitz · 20. März 2023

Zitat von Musah AlMarhad

Herzlich Glückwünsch zum Wahlsieg!

Herr AlMarhad, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage.

Sie sind ja anscheinend deutlich hinter dem aktuellen Geschehen, was politische Entwicklungen anbelangt. Hat dies mit Ihrer kulturellen Identität zu tun, welche bekanntlicherweise ja auch weit hinter den aktuellsten Entwicklungen und Fortschritten liegt?

Musah AlMarhad · 20. März 2023

Zitat von Paul Foxowitz

Zitat von Musah AlMarhad

Herzlich Glückwünsch zum Wahlsieg!

Herr AlMarhad, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage.
Sie sind ja anscheinend deutlich hinter dem aktuellen Geschehen, was politische Entwicklungen anbelangt. Hat dies mit Ihrer kulturellen Identität zu tun, welche bekanntlicherweise ja auch weit hinter den aktuellsten Entwicklungen und Fortschritten liegt?

Nein es hat nicht mit meiner Kulturellen Identität zu tun,da ich schon seid 48 Jahre in Deutschland lebe. Und können Sie mir bitte auch erklären warum man über dieses Thema weiter behandelt bzw. warum immer noch geschrieben wird?

Elizabeth Abel von Minden · 20. März 2023

Zitat von Paul Foxowitz

Zitat von Musah AlMarhad

Herzlich Glückwünsch zum Wahlsieg!

Herr AlMarhad, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage.
Sie sind ja anscheinend deutlich hinter dem aktuellen Geschehen, was politische Entwicklungen anbelangt. Hat dies mit Ihrer kulturellen Identität zu tun, welche bekanntlicherweise ja auch weit hinter den aktuellsten Entwicklungen und Fortschritten liegt?

Also das ist doch langsam wirklich beschämend, wie viel Müll und krude Fragen Sie von sich geben.

Musah AlMarhad · 20. März 2023

Zitat von Paola Vasileiou

Zitat von Paul Foxowitz

Zitat von Musah AlMarhad

Herzlich Glückwünsch zum Wahlsieg!

Herr AlMarhad, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage.
Sie sind ja anscheinend deutlich hinter dem aktuellen Geschehen, was politische Entwicklungen anbelangt. Hat dies mit Ihrer kulturellen Identität zu tun, welche bekanntlicherweise ja auch weit hinter den aktuellsten Entwicklungen und Fortschritten liegt?

Also das ist doch langsam wirklich beschämend, wie viel Müll und krude Fragen Sie von sich geben.

Können Sie mir bitte mal Erklären was Sie sich Anmaßen mir sowas zu unterstellen,das nur Müll von mir gebe. Ich bitte Sie dieses zu Unterlassen und werden ich diese Beleidigungen Ihrer Seids nicht mehr hinnehmen.. Außerdem behalte ich mir vor bei weiteren Beleidigung es den Administratoren zu melden..

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