Pressekonferenz MdL Professor Doktor Doktor Finn van der Speed

  • Werte Anwesende,


    Ich begrüße Sie recht herzlich zu dieser recht spontan einberufende Pressekonferenz.

    Seit Monaten bin ich nun Mitglied der SDP, ohne, dass ich jetzt ein wirklich aktives innerhalb der Partei bin. Das hat verschiedene kleinere, und größere Gründe. Einer der Gründe ist, dass innerparteilich nach der öffentlichen Lagerbildung der Partei in "Düsseldorfer Kreis" und "Sozialistische Plattform" eine sehr... angespannte Stimmung zu merken ist, und ich kein großes Interesse hatte zu einer möglichen Eskalation beizutragen.

    Jedoch muss ich für mich heute einen Schlussstrich ziehen. Die SDP war lange Zeit die Vertreterin der Sozialen Gerechtigkeit, diesen Status hat Sie aus meiner Sicht seit Monaten verloren. Es gibt einen Schlüsselmoment den ich da hervorheben möchte: Der abgelehnte, parteiinterne Antrag zur Verhinderung der Auslieferung von Julien Assange. Aus für mich weiterhin fadenscheinigen Gründen wird die Auslieferung dieses Journalisten gebilligt, und befürwortet. Das ist für mich nicht akzeptabel, und stehen absolut konträr zu meinen Idealen und Wertevorstellungen.

    Als nächsten Punkt muss ich die immer weiter nach Rechts driftende Ausrichtung der SDP ansprechen. Es war lange Zeit klar, dass es zwei Lager in der vDeutschen Politiklandschaft gab. Auf der einen Seite die SDP, und auf der anderen Seite (die meiste Zeit) die Allianz. Ich erwarte nicht, dass man sich spinnefeind auf Ewigkeiten gegenüber steht, aber es muss so sein, dass eine Zusammenarbeit in Form von Koalitionen, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene nur im Notfall geben sollte, etwa um das erstarken gewisser Demokratiefeinde zu verhindern.

    Was jedoch speziell in den letzten Wochen das Fass zum überlaufen gebracht hat, ist die geradezu schreckliche Anbiederung bestimmter Kolleg*innen an die Allianz. Wenn wie gestern auf Feierlichkeiten der Allianz mehr Personen der SDP zugegen sind, als vom Veranstalter, dann läuft irgendwas gewaltig schief. Und das hat wenig mit Ideologischer Engstirnigkeit, oder sonst etwas zu tun, das MUSS man so erkennen, und benennen dürfen!

    Für mich ist auf jeden Fall klar, dass die SDP sich von ihren Wurzeln immer weiter entfernt, und es aus meiner Sicht keine absehbare Möglichkeit gibt wodurch sich das ändern könnte. Der "Düsseldorfer Kreis" kontrolliert die Partei, und es brauchte sage und schreibe Drei Wahlgänge, um eine der verdientesten Personen der Partei zum Generalsekretär zu wählen, was, wie ich finde, fast schon einer Demütigung gleichkommt.


    Liebe Anwesende,

    Ich gebe hiermit meinen Austritt aus der SDP bekannt. Und gebe hiermit meinen Beitritt in die Internationale Linke bekannt. Nur wer groß denkt, kann was ändern! Und dafür sehe ich bei der Internationalen Linken mit weitem Abstand am meisten Potential!


    Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufmerksamkeit und freue mich auf die kommenden Tage und Wochen!


    Ich stehe natürlich für Rückfragen bereit,

  • Verstehe die Aussage nicht, weil mehr Leute von der SDP auf dem (denke ich) Bundesparteitag zusehen sind. Es gab doch eine Einladung? Dieser ist man hinterher gegangen, wo liegt das Problem? Das wenig Leute von der Allianz selber da waren, ist doch den ihr verschulden meines Erachtens nach.

  • Es geht viel mehr darum, dass man sich dem politischen Konkurrenten so anbiedert wie es die letzten Wochen passiert ist.

  • In der SDP scheint es ja doch intern etwas zu kriseln, wenn man das so hört.


    Ich glaube, sie passen inhaltlich auch eher zur I:L und ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute.


    Als nächsten Punkt muss ich die immer weiter nach Rechts driftende Ausrichtung der SDP ansprechen. Es war lange Zeit klar, dass es zwei Lager in der vDeutschen Politiklandschaft gab. Auf der einen Seite die SDP, und auf der anderen Seite (die meiste Zeit) die Allianz. Ich erwarte nicht, dass man sich spinnefeind auf Ewigkeiten gegenüber steht, aber es muss so sein, dass eine Zusammenarbeit in Form von Koalitionen, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene nur im Notfall geben sollte, etwa um das erstarken gewisser Demokratiefeinde zu verhindern.

    Das halte ich für eine gewagte These, diese Auffassung teile ich auch nicht. Eine Koalition sollte mEn darauf beruhen, die besten Schnittmengen und die besten Ergebnisse für die Bürger zu erreichen und nicht auf Blockdenken.


    Was jedoch speziell in den letzten Wochen das Fass zum überlaufen gebracht hat, ist die geradezu schreckliche Anbiederung bestimmter Kolleg*innen an die Allianz. Wenn wie gestern auf Feierlichkeiten der Allianz mehr Personen der SDP zugegen sind, als vom Veranstalter, dann läuft irgendwas gewaltig schief. Und das hat wenig mit Ideologischer Engstirnigkeit, oder sonst etwas zu tun, das MUSS man so erkennen, und benennen dürfen!

    Bei allem Respekt, aber das ist doch wirklich etwas abstrus. Wenn wir zu einem Parteitag einladen, dann freuen wir uns über jeden Gast. Und das bedeutet keineswegs inhaltlich etwas zu unterstützen, sondern lediglich Gast bei einer Veranstaltung zu sein. Genauso wie ich auch gerne zu Gast auf dem Parteitag der I:L wäre, wenn dazu eingeladen wird. Das klingt für mich ein wenig nach Kindergarten, vielleicht missverstehe ich aber auch ihr Anliegen in diesem Punkt. Vielleicht könnten sie diesen Vorwurf noch etwas ausführen.


    Wie dem auch sei; wie gesagt wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Weg.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts

  • Einer der Gründe ist, dass innerparteilich nach der öffentlichen Lagerbildung der Partei in "Düsseldorfer Kreis" und "Sozialistische Plattform" eine sehr... angespannte Stimmung zu merken ist, und ich kein großes Interesse hatte zu einer möglichen Eskalation beizutragen.

    Da glaube ich leiden sie an Halluzinationen. Es läuft gerade sehr harmonisch in der Partei...


    Des weiteren, was ist so verwerflich daran den Parteitag einer anderen demokratischen Partei zu besuchen?

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    8357-rsz-diebpin-png

    Ministerialdirektorin Dr. Edelgard Fischer

    Persönliche Referentin und Sprecherin der Bundespräsidentin


    Bundespräsidialamt

    Spreeweg 1 | 10557 Berlin

    edelgard.fischer@bpra.bund.de


    Presseanfragen sind via Konversation an mich zu richten!

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  • Hört das Statement im Radio.


    War doch klar er, ein Ultralinker,kommunistischer Prägung, hat eh nie zu den Sozen gepasst . Nun ist er da, wo er hinpasst, bei seinen Kommunisten- freunden!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Hört das Statement im Radio.


    War doch klar er, ein Ultralinker,kommunistischer Prägung, hat eh nie zu den Sozen gepasst . Nun ist er da, wo er hinpasst, bei seinen Kommunisten- freunden!

    Ach Wilfungen. Deine Meinung interessiert wirklich keinen. Geh Mal wieder auf deinem ranzigen Hof im Kreis reiten. :)

    Zumindest ist Ihnen seine Meinung eine Antwort wert...

  • Hört das Statement im Radio.


    War doch klar er, ein Ultralinker,kommunistischer Prägung, hat eh nie zu den Sozen gepasst . Nun ist er da, wo er hinpasst, bei seinen Kommunisten- freunden!

    Ach Wilfungen. Deine Meinung interessiert wirklich keinen. Geh Mal wieder auf deinem ranzigen Hof im Kreis reiten. :)

    Zumindest ist Ihnen seine Meinung eine Antwort wert...

    Nein, ich mache mich höchstens über ihn lustig.

  • Einer der Gründe ist, dass innerparteilich nach der öffentlichen Lagerbildung der Partei in "Düsseldorfer Kreis" und "Sozialistische Plattform" eine sehr... angespannte Stimmung zu merken ist, und ich kein großes Interesse hatte zu einer möglichen Eskalation beizutragen.

    Da glaube ich leiden sie an Halluzinationen. Es läuft gerade sehr harmonisch in der Partei...


    Des weiteren, was ist so verwerflich daran den Parteitag einer anderen demokratischen Partei zu besuchen?

    In der SDP ist es nicht wirklich harmonisch, wie ich es bereits ausgeführt habe.


    Es ist ein Problem, wenn man sich dem politischen Konkurrenten so dermaßen anbiedert, dass es schon wirklich beklemmend und angenehm wird. Und wenn es bei Parteien ist, welche immer noch Mitglieder beherbergt, die mit Demokratiefeinden zusammen arbeiten. Dann wird es gefährlich.

  • Legen sie doch die Karten auf den Tisch und sagen sie, wer sich angebiedert hat!

    Groß reden kann jeder, aber dann sag’s doch gleich!
    Ich schließe mich Edelgard an! Für mich gabs nie Auffälligkeiten in der Partei und deswegen bin ich der Meinung, das es sogar sehr harmonisch läuft!

  • Diese Ansicht teile ich nicht.


    Ich wiederhole erneut. Die Allianz ist eine demokratische Partei. Die Personalie Bourgeois ist mittlerweile Geschichte und das wissen sie auch. Die Allianz erlebt gerade eine Neuaufstellung.

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    Ministerialdirektorin Dr. Edelgard Fischer

    Persönliche Referentin und Sprecherin der Bundespräsidentin


    Bundespräsidialamt

    Spreeweg 1 | 10557 Berlin

    edelgard.fischer@bpra.bund.de


    Presseanfragen sind via Konversation an mich zu richten!

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  • Erstmal, reißen Sie sich mal am Riemen! Dieses aufgeblasene Getue steht ihnen überhaupt nicht! Ich werde doch nicht ausschweifend erklären, was jeder sehen und lesen kann!

    Und dieses Gespiele von Ihnen, und ihrer Kollegin ist mal wieder bezeichnend für den Zustand der SDP! Der Düsseldorfer Kreis hat die Partei von innen ausgehöhlt, und so ziemlich alle Mitglieder des anderen Flügels vergrault, indem man nur auf sich, und seine Kumpanen konzentrierte, und die nutzlosen Idioten, die sich kurzzeitig in die Partei verirrt haben hofiert hat!

    Die SDP hat ihre Wurzeln ganz klar verloren, und verleugnet diese sogar mittlerweile! Und das ist vor allem eines: Sehr schade!