I:L | Dutschke in NRW
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Wie wollen Sie in Zukunft SUV-Paraden vor Schulen verhindern?
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Wie wollen Sie in Zukunft SUV-Paraden vor Schulen verhindern?
Ich danke Ihnen für Ihre Frage, Herr Stoltenberg.
Wenn Sie die Landes- und Bundesprogramme der I:L aufmerksam verfolgt haben, dann wissen Sie, dass wir umfassende Maßnahmen einleiten wollen, die das herkömmliche Auto mit Verbrennungsmotor obsolet machen.Um direkten Bezug zur morgendlichen SUV-Parade vor den Grundschulen zu schaffen, möchte ich drei Säulen nennen um diese zu Verhindern:
Kurzfristige Lösungen:- KFZ-Steuererhöhungen für die besagten Modelle auf Grund des erhöhten Verbrauchs und der damit verbundenen Umweltbelastung
- Förderung (sowohl strukturell, als auch finanziell) der flächendeckenden Nahverkehrsversorgung, besonders für den Schulbetrieb
- Fahrverbote im Bereich von Schulen
- Tempolimit auf der Autobahn
Mittelfristige Lösungen:- Bildungsreform mit dem Ziel der Förderung von Stadtteilschulen, um Rad- oder Fußwege zur Schule zu fördern
- kostenlose Nutzung des Nahverkehrs
- Einführung variabler Schulzeiten
Langfristige Lösungen:- weitreichende Fahrverbote für Verbrennungsmotoren für den privaten Personenverkehr im innerstädtischen Bereich
- Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren
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Ich danke Ihnen für diese sehr konkreten Antworten!
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Es ist falsch, dass der Islam von der deutschen Politik häufig noch als fremd oder anders wahrgenommen wird und dementsprechend auch mit den Mitgliedern dieser Glaubensgemeinschaft umgegangen wird.
Nach mehreren Jahrzehnten der friedlichen Koexistenz müssen wir Muslima und Muslime endlich im Herzen unserer Gesellschaft ankommen lassen und den Islam im gesellschaftlichen Zusammenleben der christlichen Vorherrschaft gleichstellen.
Überlegen Sie sich doch mal, warum große Teile des Islams in Deutschland als fremd wahrgenommen wird. Es liegt nicht ausschließlich an der Gesellschaft oder einer etwaigen grundsätzlichen Unvereinbarkeit. Ein Großteil der Leute hat wenig Probleme mit der Ahmadijjah- oder auch der alevitischen Gemeinde. Beiden sind sogar Körperschaften öffentlichen Rechts und genießen entsprechend die gleichen Rechte und Pflichten wie die Israelitischen Gemeinden und die die beiden großen Kirchen. Allerdings machen diese nur eine kleine Minderheit aus.
Der Großteil der Moscheen in Deutschland untersteht dem Verein DITIB; wie jene Moschee, die Sie besucht haben. Und hier liegt das Problem: der Verein ist fest in der Hand der türkischen Religionsbehörde und somit auch in der Hand Erdoğans. Die Imame werden in der Türkei - nicht in Deutschland - ausgebildet und dienen als direktes Sprachrohr für die Politik der AKP. Von den Zentren der nachweislich antisemitischen und demokratiefeindlichen Milli-Görüsch-Bewegung gar nicht erst anzufangen.
Natürlich wird eine Religion als fremdartig in Deutschland wahrgenommen, wenn konstant fremde Staaten politisch in innerdeutsche Religionsangelegenheiten eingreifen und das organische Hineinwachsen in die deutsche Gesellschaft aktiv zu hindern suchen. Es liegt größtenteils nicht an der deutschen Gesellschaft, dass der Islam in diesen Landen eher als schwierig wahrgenommen wird, siehe der Vergleich zur Ahmadijjah und dem Alevitentum.
Schade, dass Sie sich hier zur Marionette der DITIB haben degradieren lassen und diese offenkundigen Probleme geflissentlich verschweigen.
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Überlegen Sie sich doch mal, warum große Teile des Islams in Deutschland als fremd wahrgenommen wird. Es liegt nicht ausschließlich an der Gesellschaft oder einer etwaigen grundsätzlichen Unvereinbarkeit. Ein Großteil der Leute hat wenig Probleme mit der Ahmadijjah- oder auch der alevitischen Gemeinde. Beiden sind sogar Körperschaften öffentlichen Rechts und genießen entsprechend die gleichen Rechte und Pflichten wie die Israelitischen Gemeinden und die die beiden großen Kirchen. Allerdings machen diese nur eine kleine Minderheit aus.
Der Großteil der Moscheen in Deutschland untersteht dem Verein DITIB; wie jene Moschee, die Sie besucht haben. Und hier liegt das Problem: der Verein ist fest in der Hand der türkischen Religionsbehörde und somit auch in der Hand Erdoğans. Die Imame werden in der Türkei - nicht in Deutschland - ausgebildet und dienen als direktes Sprachrohr für die Politik der AKP. Von den Zentren der nachweislich antisemitischen und demokratiefeindlichen Milli-Görüsch-Bewegung gar nicht erst anzufangen.
Natürlich wird eine Religion als fremdartig in Deutschland wahrgenommen, wenn konstant fremde Staaten politisch in innerdeutsche Religionsangelegenheiten eingreifen und das organische Hineinwachsen in die deutsche Gesellschaft aktiv zu hindern suchen. Es liegt größtenteils nicht an der deutschen Gesellschaft, dass der Islam in diesen Landen eher als schwierig wahrgenommen wird, siehe der Vergleich zur Ahmadijjah und dem Alevitentum.
Schade, dass Sie sich hier zur Marionette der DITIB haben degradieren lassen und diese offenkundigen Probleme geflissentlich verschweigen.
Sehr geehrter Herr Rehm,
ich danke Ihnen für die Anmerkung zum Thema DITIB. Als Hamburger Innensenator und strengem Kritiker Erdogans, ist mir die Problematik natürlich bekannt und ich kann Ihnen versichern, dass ich keine Marionette des türkischen Autokraten bin.
Bei diesem Besuch in der Moschee ging es um die Teilnahme am Mittagsgebet und einem anschließenden gemeinsamen Essen mit Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde.
Bewusst habe ich in der Pressemitteilung die Trägerschaft der Moschee verschwiegen, da ich hier nicht dem DITIB e.V. eine Plattform geben wollte, sondern der Glaubensgemeinschaft als solches.
Zur Inkulusion von Muslima und Muslimen und mit Ihren Bedenken über die Trägerschaft im Hinterkopf, wäre es ja vielleicht mal der richtige Zeitpunkt darüber zu diskutieren warum Moscheen von e.V.s getragen werden müssen und nicht durch die Kirchensteuer finanziert werden.