[FFD] Harald Rache gibt Wahlkampfauftakt "Deutschland zuerst"

  • Das hat so niemand behauptet aber wenn ihr Klientel, die fremdländischen Dahergelaufenen , dort geblieben wär, wo es hingehört könnte sie hier keine Frauen belästigen. Mit jene Männer deutscher Abstammung, welche es taten wären wir schon fertig geworden, aber kaum einer von Ihren Lieblingen wurde bisher zu Rechenschaft gezogen!


    Da können Sie ja froh sein, dass das Grafengeschlecht von Wildungen schon seit 1247 keinen Adelsanpruch mehr besitzt, sonst hätten sich Ihre Vorfahren mit der Politik der letzten 800 Jahre auseinander setzten müssen.

  • Halten Sie doch einfach Ihren linkslastigen Schacht, Mann und gehen Sie anständigen bürgerlichen Menschen nicht auf den Senkel.

    Belästigen Sie Ihresgleichen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Überhaupt beachtlich, dass eine monarchistische Partei von sich behauptet "freiheitlich" zu sein.

  • Guter Mann was sagen Ihnen folgende Parteien?


    Deutschfreiheitliche Partei- Tirol ( bürgerliche Partei in Donaumonarchie)

    Freikonservative Partei-Deutschland ( bürgerliche Partei )

    Nationalliberale Partei-Deutschland ( bürgerliche Partei )


    Alljene waren in Ihre Grundausrichtung Monarchistisch. Egal ob sie ein "Konservativ" ;ein "Liberal"oder eben ein "Freiheitlich" im Namen trugen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Und in all jenen Fällen ist es ein Widerspruch in sich - die Kernphilosophie des Liberalismus ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Der Monarchismus hingegen erhebt zwangsläufig eine Menschengruppe über eine andere. Liberalismus und Monarchismus sind nicht miteinander zu vereinbaren. Die Begriffe "Frei", "Freiheitlich", "Liberal", sind hier wenig mehr als Marketing. Leere Worthülsen. Es kann keine Freiheit geben, wenn man sich anderen unterordnen muss.

  • Überhaupt beachtlich, dass eine monarchistische Partei von sich behauptet "freiheitlich" zu sein.

    Ist nicht unbedingt widersprüchlich (bei der FFD schon). Demokratie und Monarchie schließen sich keinesfalls aus, im Gegenteil sie können in guter Kombination einen Staat bilden, der freiheitlicher ist als so manche Republik. Beispiele: Norwegen, Schweden, Neuseeland, Kanada, Dänemark, Niederlande (alle in der Top-10 des Demokratieindexes und noch vor Republiken wie Deutschland, Österreich, Frankreich).

  • Und in all jenen Fällen ist es ein Widerspruch in sich - die Kernphilosophie des Liberalismus ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Der Monarchismus hingegen erhebt zwangsläufig eine Menschengruppe über eine andere. Liberalismus und Monarchismus sind nicht miteinander zu vereinbaren. Die Begriffe "Frei", "Freiheitlich", "Liberal", sind hier wenig mehr als Marketing. Leere Worthülsen. Es kann keine Freiheit geben, wenn man sich anderen unterordnen muss.

    Würden Sie also Norwegen, Schweden und die Niederlande als unfrei bezeichnen?

  • Und in all jenen Fällen ist es ein Widerspruch in sich - die Kernphilosophie des Liberalismus ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Der Monarchismus hingegen erhebt zwangsläufig eine Menschengruppe über eine andere. Liberalismus und Monarchismus sind nicht miteinander zu vereinbaren. Die Begriffe "Frei", "Freiheitlich", "Liberal", sind hier wenig mehr als Marketing. Leere Worthülsen. Es kann keine Freiheit geben, wenn man sich anderen unterordnen muss.

    Würden Sie also Norwegen, Schweden und die Niederlande als unfrei bezeichnen?

    Die politische Ideologie des Monarchismus ist mit der politischen Ideologie des Liberalismus nicht zu vereinbaren. Sich als "Freiheitlich", und damit als Liberal zu verkaufen, aber Monarchist zu sein, das ist ein Widerspruch. Denn Liberalismus bedeutet, wie bereits erwähnt, die Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Das ist es, was ich gesagt habe.


    Schweden, Norwegen, die Niederlande, sind nicht unfrei im Sinne von "Der Staat ist nicht demokratisch" oder "Der Staat ist eine Diktatur", oder "Die Bürger werden gegängelt". Man kann ihnen aber eine Politikphilosophische Unfreiheit unterstellen, im Sinne von "Jan Modaal wird niemals König werden". Staatsphilosophisch steht in einer Monarchie der König per Erbrecht immer über dem Volke, die Gleichwertigkeit aller Menschen ist also per Definition nicht gegeben. Und diese Art von Unfreiheit widerspricht der Kernphilosophie des Liberalismus.

  • Und in all jenen Fällen ist es ein Widerspruch in sich - die Kernphilosophie des Liberalismus ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Der Monarchismus hingegen erhebt zwangsläufig eine Menschengruppe über eine andere. Liberalismus und Monarchismus sind nicht miteinander zu vereinbaren. Die Begriffe "Frei", "Freiheitlich", "Liberal", sind hier wenig mehr als Marketing. Leere Worthülsen. Es kann keine Freiheit geben, wenn man sich anderen unterordnen muss.

    Würden Sie also Norwegen, Schweden und die Niederlande als unfrei bezeichnen?

    Die politische Ideologie des Monarchismus ist mit der politischen Ideologie des Liberalismus nicht zu vereinbaren. Sich als "Freiheitlich", und damit als Liberal zu verkaufen, aber Monarchist zu sein, das ist ein Widerspruch. Denn Liberalismus bedeutet, wie bereits erwähnt, die Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Das ist es, was ich gesagt habe.


    Schweden, Norwegen, die Niederlande, sind nicht unfrei im Sinne von "Der Staat ist nicht demokratisch" oder "Der Staat ist eine Diktatur", oder "Die Bürger werden gegängelt". Man kann ihnen aber eine Politikphilosophische Unfreiheit unterstellen, im Sinne von "Jan Modaal wird niemals König werden". Staatsphilosophisch steht in einer Monarchie der König per Erbrecht immer über dem Volke, die Gleichwertigkeit aller Menschen ist also per Definition nicht gegeben. Und diese Art von Unfreiheit widerspricht der Kernphilosophie des Liberalismus.

    In den genannten Beispielen hat der König nur eine repräsentative Rolle. dem normalen Bürger kommt kein Schaden zu, nur weil er kein König werden kann. Ich kann auch nicht Präsident der USA werden, weil ich dort nicht geboren wurde. Ist dann die USA ein nicht-liberales Land?

  • Sie müssen hier jetzt ein wenig verstehen, dass ich hier von Philosophischen Aspekte rede, die nicht unbedingt reale Konsequenzen haben. Die Frage, ob der Bürger hier Schaden nimmt, ist im philosophischen Raum ersteinmal unerheblich. Es besteht dennoch eine Hierarchie, in der der König über den Bürger gestellt wird.


    Und wir müssen uns hier vom binären Denken wegbewegen. Die USA sind sicher nicht nicht-liberal, aber die USA wären ein liberaleres Land, wenn jeder Bürger dort Präsident werden könnte.

  • Und in all jenen Fällen ist es ein Widerspruch in sich - die Kernphilosophie des Liberalismus ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Der Monarchismus hingegen erhebt zwangsläufig eine Menschengruppe über eine andere. Liberalismus und Monarchismus sind nicht miteinander zu vereinbaren. Die Begriffe "Frei", "Freiheitlich", "Liberal", sind hier wenig mehr als Marketing. Leere Worthülsen. Es kann keine Freiheit geben, wenn man sich anderen unterordnen muss.

    Würden Sie also Norwegen, Schweden und die Niederlande als unfrei bezeichnen?

    Die politische Ideologie des Monarchismus ist mit der politischen Ideologie des Liberalismus nicht zu vereinbaren. Sich als "Freiheitlich", und damit als Liberal zu verkaufen, aber Monarchist zu sein, das ist ein Widerspruch. Denn Liberalismus bedeutet, wie bereits erwähnt, die Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Das ist es, was ich gesagt habe.


    Schweden, Norwegen, die Niederlande, sind nicht unfrei im Sinne von "Der Staat ist nicht demokratisch" oder "Der Staat ist eine Diktatur", oder "Die Bürger werden gegängelt". Man kann ihnen aber eine Politikphilosophische Unfreiheit unterstellen, im Sinne von "Jan Modaal wird niemals König werden". Staatsphilosophisch steht in einer Monarchie der König per Erbrecht immer über dem Volke, die Gleichwertigkeit aller Menschen ist also per Definition nicht gegeben. Und diese Art von Unfreiheit widerspricht der Kernphilosophie des Liberalismus.

    Ein erblicher Staatsoberhaupt macht ein Land doch nicht weniger liberal/freiheitlich. Regierungschef kann in den genannten Beispielen jeder Bürger werden (im Gegensatz zum König hat dieser Posten recht viel Macht, der König wenig). Nach dem Demokratieindex sind die Monarchien Norwegen, Niederlande und Schweden demokratischer (und gemäß des Freedom-House-Index auch freier) als die Republiken Deutschland und Österreich. Ich denke jemand der in einem freien Land leben will, wird eher danach gucken, in wie weit er in Freiheit leben kann und nicht, ob er Staatsoberhaupt werden kann.


    Und um die Argumentation Gleichwertigkeit aufzugreifen. Unter-18-Jährige dürfen in Deutschland nicht wählen, nicht Kanzler oder Bundespräsident werden. Nach Ihrer Argumentation, sind sie also weniger wert als die Erwachsenen, weil sie bestimmte Posten nicht erhalten können. Das heißt Deutschland wäre auch unliberal/unfrei. Beziehungsweise nicht mit der Ideologie des Liberalismus vereinbar.

  • Sie müssen hier jetzt ein wenig verstehen, dass ich hier von Philosophischen Aspekte rede, die nicht unbedingt reale Konsequenzen haben. Die Frage, ob der Bürger hier Schaden nimmt, ist im philosophischen Raum ersteinmal unerheblich. Es besteht dennoch eine Hierarchie, in der der König über den Bürger gestellt wird.

    Die Hierarchie ist aber nicht so, dass der Bürger sich dem König unterwerfen muss. Nein, der König arbeitet für die Bürger.


    Und wir müssen uns hier vom binären Denken wegbewegen. Die USA sind sicher nicht nicht-liberal, aber die USA wären ein liberaleres Land, wenn jeder Bürger dort Präsident werden könnte.

    Klar, in Demokratie-Rankings gibt es ja auch frei, teilweise frei (darunter verschiedene Abstufungen), unfrei. Die USA wäre da eher demokratisch/frei (im Großen Ganzen) aber halt nicht vollständig.



    Finden Sie also, dass ein Liberaler (oder Liberal-Konservativer) unmöglich Monarchist sein kann?

  • Nochmals: Ich rede von philosophischen Implikationen. Und Philosophisch besteht nun einmal eine Hierarchie zwischen Bürger und König. Entweder bewusst oder unbewusst, Sie versuchen dies Ad Absurdum zu führen, in dem Sie den Kontext ändern, ich merke das. Aber Politikphilosophisch ist Monarchismus kein Liberalismus, Monarchismus und Liberalismus sind philosophisch nicht zu vereinbaren, da die Kernideen nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. In Folge dessen ist der FFD entweder eine Monarchistische Partei, dann ist er keine Liberale/Freiheitliche, oder eine Liberale Partei, dann ist er keine Monarchistische Partei. Beides geht nicht, widerspricht sich im Kern.


    Und U18 Personen sind Gleichwertig mit Ü18 Personen - da Ü18 Personen selbst U18 Personen waren. Es ist kein Wertunterschied. Nur ein temporaler. Natürlich können Personen U18 noch nicht wählen. Aber sie werden es können. Das Recht besteht, es kann nur noch nicht ausgeübt werden.

  • Schämen sollte sie sich. Flüchtlinge=Frauen begrabscht.


    Mal gut das wir als Linke bald ihre Mädchenstunden in Bundestag die Stirn bieten können.

    Nun, das hat Herr Rache so aber nicht geäußert, bei aller Hochachtung zu Ihnen.

    Herr Rache hat es durchaus diplomatisch ausgedrückt, wenn gleich ich nicht derselben Meinung bin.

    Verallgemeinern Sie jetzt generell Flüchtlinge, bzw. Menschen, die in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt finden wollen?

    Nicht alle sind gleich. :)


    Ihr zweiter Satz ist so auch nicht korrekt, da es gerichtliche Strafen gegen besagte Angeklagte gab.

    Deutsche Männer? Schämen sollten Sie sich, aber Heimatliebe kennen Sie ja sowieso nicht.

    So unrecht hat die gute Frau Baerbock da nicht.

    Da erschließt sich mir auch nicht, was das mit Heimatliebe zu tun haben soll...

  • Überhaupt beachtlich, dass eine monarchistische Partei von sich behauptet "freiheitlich" zu sein.

    Ist nicht unbedingt widersprüchlich (bei der FFD schon). Demokratie und Monarchie schließen sich keinesfalls aus, im Gegenteil sie können in guter Kombination einen Staat bilden, der freiheitlicher ist als so manche Republik. Beispiele: Norwegen, Schweden, Neuseeland, Kanada, Dänemark, Niederlande (alle in der Top-10 des Demokratieindexes und noch vor Republiken wie Deutschland, Österreich, Frankreich).

    Wieso ausgerechnet bei uns, Herr Mckenzie?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Nochmals: Ich rede von philosophischen Implikationen. Und Philosophisch besteht nun einmal eine Hierarchie zwischen Bürger und König. Entweder bewusst oder unbewusst, Sie versuchen dies Ad Absurdum zu führen, in dem Sie den Kontext ändern, ich merke das. Aber Politikphilosophisch ist Monarchismus kein Liberalismus, Monarchismus und Liberalismus sind philosophisch nicht zu vereinbaren, da die Kernideen nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. In Folge dessen ist der FFD entweder eine Monarchistische Partei, dann ist er keine Liberale/Freiheitliche, oder eine Liberale Partei, dann ist er keine Monarchistische Partei. Beides geht nicht, widerspricht sich im Kern.

    Bei der FFD geh ich da auch vollkommen mit. Die FFD ist keine liberale Partei. Da gäbe ich Ihnen vollkommen recht. Und ich kann Ihre Argumentation auch nachvollziehen. Aber demnach gäbe es keine Liberalen, die auch Monarchisten sind. Aber genau solche gibt es doch. Zum Beispiel die niederländische Partei VVD. Die ist liberal und monarchistisch.

  • Nochmals: Ich rede von philosophischen Implikationen. Und Philosophisch besteht nun einmal eine Hierarchie zwischen Bürger und König. Entweder bewusst oder unbewusst, Sie versuchen dies Ad Absurdum zu führen, in dem Sie den Kontext ändern, ich merke das. Aber Politikphilosophisch ist Monarchismus kein Liberalismus, Monarchismus und Liberalismus sind philosophisch nicht zu vereinbaren, da die Kernideen nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. In Folge dessen ist der FFD entweder eine Monarchistische Partei, dann ist er keine Liberale/Freiheitliche, oder eine Liberale Partei, dann ist er keine Monarchistische Partei. Beides geht nicht, widerspricht sich im Kern.

    Bei der FFD geh ich da auch vollkommen mit. Die FFD ist keine liberale Partei. Da gäbe ich Ihnen vollkommen recht. Und ich kann Ihre Argumentation auch nachvollziehen. Aber demnach gäbe es keine Liberalen, die auch Monarchisten sind. Aber genau solche gibt es doch. Zum Beispiel die niederländische Partei VVD. Die ist liberal und monarchistisch.

    Wir stehen übrigens der niederländischen PVV sehr nahe.

  • Überhaupt beachtlich, dass eine monarchistische Partei von sich behauptet "freiheitlich" zu sein.

    Ist nicht unbedingt widersprüchlich (bei der FFD schon). Demokratie und Monarchie schließen sich keinesfalls aus, im Gegenteil sie können in guter Kombination einen Staat bilden, der freiheitlicher ist als so manche Republik. Beispiele: Norwegen, Schweden, Neuseeland, Kanada, Dänemark, Niederlande (alle in der Top-10 des Demokratieindexes und noch vor Republiken wie Deutschland, Österreich, Frankreich).

    Wieso ausgerechnet bei uns, Herr Mckenzie?

    Weil ich bei Ihrer Partei eindeutig illiberale Tendenzen sehe. Monarchismus gibt es in verschiedenen Facetten. Es gibt Monarchisten, die zugleich demokratisch/liberal sind. Zu diesen würde ich Ihre Partei nicht zählen. Ihre Partei ist national, monarchistisch (beides Eigenbezeichnung, falls ich mich da irre tut es mir Leid, dann korrigieren Sie mich). Zudem bezeichnet sich die FFD als konservativ und freiheitlich (also liberal, oder etwas in die Richtung). Konservativ kann man noch mitgehen (als eine Art Nationalkonservatismus/Erzkonservatismus), obwohl ich persönlich dies Form des Konservatismus (zumindest in dieser Radikalität) als Liberal-Konservativer ablehne. Aber das ist nebensächlich. Worauf ich hinaus wollte: Das FFD sagt, es sei freiheitlich/liberal. Das stimmt so nicht. Folgendes spricht nämlich gegen eine freiheitlich-liberale Einstellung:


    • Sie sagen, dass Deutscher nur jemand ist, der auch deutscher Herkunft ist. Gemäß dem Liberalismus kann jeder Deutscher werden, der die deutsche Sprache beherrscht, integriert ist und kulturell (und sprachlich) Deutscher ist. Warum sollten solche Menschen weniger deutsch sein, als irgendein deutschstämmiger, der keine Lust zu arbeiten hat, schlecht Deutsch spricht (viele Grammatikfehler zum Beispiel) und Kultur für ihn ein Fremdwort ist?
    • Sie haben einmal geäußert, dass es Homosexuellen verboten werden sollte sich in der Öffentlichkeit zu küssen oder Händchen zu halten. Massiver Einschnitt in die persönliche Freiheit, also unfreiheitlich.
    • Die FFD möchte Nicht-Staatsbürgern Sozialleistungen wegnehmen. Unter Nicht-Staatsbürgern gibt es rechtschaffende Deutsche, die hart für Deutschland arbeiten (zum Teil härter als so mancher Deutscher). Ich möchte jetzt keinesfalls sagen, dass alle Nicht-Staatsbürger arbeiten würden oder rechtschaffend und aufrichtig seien. Unter Nicht-Staatsbürgern gibt es durchaus Kriminelle, aber eben auch Menschen, die schon lange in Deutschland leben (vielleicht sogar die Mehrheit ihres Lebens), perfekt die deutsche Sprache beherrschen, sehr gut integriert sind, hart arbeiten und ihren Beitrag zur deutschen Gesellschaft beitragen. Solchen Menschen darf nicht die Lebensgrundlage genommen werden. Das ist auch unfreiheitlich.
    • Durch die Leugnung (oder zumindest Anzweiflung) des menschengemachten Klimawandels (dass der derzeitige Klimawandel zumindest zum Teil auf Handlungen des Menschen zurückzuführen ist, ist bewiesen und unter Forschern als gegeben gesehen) wird die FFD (wenn sie in Regierungsverantwortung kommen sollte) die Lebensgrundlage der künftigen Generationen gefährden und somit die Freiheit der künftigen Generationen einschränken (durch Wetteranomalien (besonders heftige und häufige Hochwasser und andere Unwetter, häufige und lange Dürren, die die Landwirtschaft bedrohen, Artensterben, mehr Migration (Klimamigration), ...)
    • die FFD sieht Russland als einen "engen Freund und Verbündeten" (Russland ist höchstens eine Scheindemokratie oder Teildemokratie wenn nicht sogar eine Diktatur (nach dem Demokratieindex "Autoritäres Regime") - Russland ist alles andere als frei, als Freiheitlicher/Liberaler sollte man sich nicht mit Freiheitsfeinden verbünden.


    Das sind nur einige Beispiele, die dazu führen, dass ich Ihre Partei - die FFD - nicht als freiheitlich/liberal einschätze/empfinde.

  • Nochmals: Ich rede von philosophischen Implikationen. Und Philosophisch besteht nun einmal eine Hierarchie zwischen Bürger und König. Entweder bewusst oder unbewusst, Sie versuchen dies Ad Absurdum zu führen, in dem Sie den Kontext ändern, ich merke das. Aber Politikphilosophisch ist Monarchismus kein Liberalismus, Monarchismus und Liberalismus sind philosophisch nicht zu vereinbaren, da die Kernideen nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. In Folge dessen ist der FFD entweder eine Monarchistische Partei, dann ist er keine Liberale/Freiheitliche, oder eine Liberale Partei, dann ist er keine Monarchistische Partei. Beides geht nicht, widerspricht sich im Kern.

    Bei der FFD geh ich da auch vollkommen mit. Die FFD ist keine liberale Partei. Da gäbe ich Ihnen vollkommen recht. Und ich kann Ihre Argumentation auch nachvollziehen. Aber demnach gäbe es keine Liberalen, die auch Monarchisten sind. Aber genau solche gibt es doch. Zum Beispiel die niederländische Partei VVD. Die ist liberal und monarchistisch.

    Wir stehen übrigens der niederländischen PVV sehr nahe.

    Glaub ich Ihnen sofort. Aber was hat das zur Sache?

  • Es gibt deutsche Männer, die Frauen vergewaltigen. Es ist so.